Argumentieren wie ein Erpel

Aus aktuellem Anlass. Eine Ähnlichkeit mit lebenden Personen die sich vielleicht erkennen ist rein zufällig und alle Kommentare reine Fiktion…
Das Thema ist “Debattenkultur”

Bei einer Debatte über die geplanten Untaten der Post und das Wahrheitsministerium erschien ein Erpel und quakte: “Wer die heutige BRD und den Nationalsozialismus gleichsetzt, der darf sich nicht wundern, “zensuriert” zu werden.”

Nun ja, es ist sein gutes Recht diese Meinung zu haben. Selbstverständlich dürfen Diktatoren zensurieren. In einer Demokratie allerdings sollten auch unbequeme Meinungen ausgehalten werden. Aber er legte nach Rückfrage – ich fühlte mich nämlich angesprochen – nach: “Ich habe Dich gar nicht namentlich erwähnt. Allerdings eine gewisse Nähe hatte das zumindest schon. Ich halte nichts davon, unter dem Vorwand der Redefreiheit FUF umzupolen zu einem Nazisprache-Forum. Aber Andere haben diesbezüglich andere Meinungen. Und ich finde es auch gar nicht lustig, zu einem auszurottenden Schadtier wie Ratten oder Heuschrecken erklärt zu werden. Mordaufruf ist keine Meinung !”

Hä? Ich antwortete also dem verdienten Erpel des Volkes : “ Du hast unter meinem Beitrag folgenden Kommentar abgegeben: “Wer die heutige BRD und den Nationalsozialismus gleichsetzt, der darf sich nicht wundern, “zensuriert” zu werden. Manche “Meinungen” sind derartig absurd, dass eine Löschung eine Verbesserung der Debattenkultur ist” – Wieso also sollte ich das nicht auf mich beziehen? Hättest Du geschrieben Wer wie ….. die heutige” und das dann freundlicherweise noch mit einem passenden Link hinterlegt, wäre es vielleicht ein wertvoller Kommentar zum Beitrag gewesen. Die Schadtierdebatte sollte vielleicht an der Stelle geführt werden an der sie begann. ich finde hier keinen Bezug dazu.”  Nebenbei führte der Erpel zum Thema “die geplanten Untaten der Post und das Wahrheitsministerium” – Unterthema “”Wer die heutige BRD und den Nationalsozialismus gleichsetzt, der darf sich nicht wundern, “zensuriert” zu werden.” noch eine “wurde Trump rechtmäßig verurteilt, freigesprochen oder was auch immer Debatte” in der Art: “@fritte Du definierst offensichtlich, was wahr ist und was Lüge, indem Du Trump freisprichst. Damit verhaltest Du Dich wie ein Diktator ….
Und damit hast Du das Forum verdorben und für 98% der Menschen unlesbar gemacht.!”

Inzwischen ist der Erpel, den ich lediglich darauf hinwies, dass es “Nazisprache” nicht gibt, da 15 Jahre eine Jahrtausende alte Sprache nicht derart verändern können so weit, mir die Gleichsetzung von Juden mit Ratten und eine Verherrlichung des Nazireiches in den Mund zu legen “Formulierungen wie “Juden sind Ratten” waren ein Charakteristikum der Nazisprache. Und wenn DU das leugnest und für ganz normale deutsche SPrache erklärst, dann befindet sich das in der Nähe der Verletzung des Verbotsgesetzes wegen Verharmlosung bzw. gröblicher Verharmlosung des Nationalsozialismus. Diese Parolen wie “Juden sind Ratten” war das Vorspiel zum Holocaust, zur Ausrottung von 6 Millionen Juden, aber Dir scheint das aless völlig egal zu sein.”

Mir ist das jetzt zu blöd. Ich wollte keine Debatte über “Juden sind Ratten” oder “Ist Trump ein Schwein?” führen. Auch “Gibt es eigentlich Nazisprache?” würde mich nicht sonderlich interessieren. Inzwischen sind 80 Jahre vergangen und wir verherrlichen immer noch Hitler dadurch dass wir ihn zur Stigmatisierung von Demokraten benutzen und damit seine Taten verharmlosen und die Erinnerung an ihn wachhalten. – IRRE

Aber genau so IRRE finde ich es, wenn einem Worte in den Mund gelegt und Gedanken unterstellt werden. Geht es Euch auch so? Auf eine vernünftige Diskussion zu “Debattenkultur” bin ich gespannt. Natürlich können wir auch gerne “ist F+F ein rechtsextremes Forum?” mit behandeln.

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Über Gerald Fontaine 1709 Artikel
In Anlehnung an Annalenas Lebenslauf: Gerald wurde in Zittau geboren. Er studierte zunächst an der Polytechnischen Oberschule 10 Jahre lang den glorreichen Sieg der Oktoberrevolution und die Vorzüge der Diktatur des Proletariats...... steckbrief-fuer-das-publikum Ja, das isses. Informatiker mit polnisch zuerkanntem Doktortitel, sozial engagiert, Journalist, Politiker, Jurist, Wirtschaftskapitän. Wählt mich! Ich hab die Haare schön. Auch zu finden bei Publikum

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