Gegründet 2020 und angetreten mit dem Ziel unter Nutzung von “Schwarmintelligenz” gegen Grundrechtswidrige Corona-Maßnahmen zu kämpfen und für mehr Basisdemokratie zu stehen, erzielte dieBasis zunächst bei den Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt beachtliche 1,5% der Stimmen. Das machte Hoffnung für die Bundestagswahl.
Doch nun läuft scheinbar ein interner Streit über die Positionierung im Bundestagswahlkampf, interne Geldflüsse und Transparenz. Los ging es mit einigen Fragen der AG Klartext zu parteiinternen Vorgängen und des KV Karlsruhe zur Person Markus Bönig: 25 Fragen AG Klartext 30.06.2021 (2020news.de), Krisenbrief-Basis.pdf (2020news.de). Danach legten dann Viviane Fischer, Reiner Füllmich, Martin Schwab und Wolfgang Wodarg nach: 20.07.2021 Vorstand : Lüneburger Modell (corona-transition.org). Auch der stellvertretende Bundesvorsitzende Oliver Schluz äußerte sich am 23.7.: stellungnahme_oliver_schlutz.pdf (corona-transition.org). Drei Tage später antwortete die Doppelspitze: stellungnahme_doppelspitze_210726.pdf (corona-transition.org).
Wenn man sich den Hickhack ansieht, bleibt nur folgendes Fazit: DieBasis zerfällt mangels Transparenz im Vorstand und mangelnder Kommunikation, bevor sie überhaupt zu einer Gefahr für die Altparteien werden konnte. Eigentlich wäre Geschlossenheit die Devise. Ich hoffe mal alle Beteiligten berappeln sich und beginnen vernünftig zusammenzuarbeiten. Ansonsten ist die Partei tot.
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