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"Werner die Russen sind da" - Chinesische Spione lauern vermutlich überall - Russen auch

und RTL verkündet das vermutliche Ende der Karriere von Maximilian Krah (AfD), weil Jian Gou (Schreibweise unklar) ein chinesischer Spion sei - vielleicht. Der 43-Jährige stammt aus China, ist seit 2011 deutscher Staatsbürger und seit 2019 Mitarbeiter im Büro des AfD-Spitzenkandidaten für die Europawahl, Maximilian Krah. Jian G. war in Kreisen der chinesischen Exil-Opposition in Deutschland aktiv und soll diese im Auftrag Pekings ausspioniert haben. Was mit der Unschuldsvermutung bis zum Nachweis der Täterschaft geworden ist, oder auch mit der Sitte den Nachnamen nicht zu nennen. Ich weiß es nicht. Was das ganze mit Herrn Krah zu tun hat ist ebenfalls nicht so recht klar. Ich ging bisher davon aus, dass Parlamentsmitarbeiter einer Sicherheitsüberprüfung unterzogen werden.

Unterdessen haben pfiffige Unternehmer Lasertechnik nach China geschafft: Am Montagmorgen nahm die Polizei Thomas R. in Bad Homburg sowie das Unternehmerehepaar Herwig und Ina F. in Düsseldorf fest. Der Hauptverdächtige R. soll zudem in chinesischem Auftrag Informationen zu militärisch nutzbaren innovativen Technologien beschafft haben, dazu knüpfte er Kontakte zu deutschen Forschern...

Huch, wer hätte das denn ahnen können, wo doch Herr Haldenwang bereits Anfang 2023 in der Welt am Sonntag darüber laberte: "Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Thomas Haldenwang, hat vor gesteigerten Spionageaktivitäten Chinas in Deutschland gewarnt. "China entfaltet breitgefächerte Ausspäh- und Einflussaktivitäten. Wir müssen uns darauf einstellen, dass diese in den kommenden Jahren noch zunehmen werden", sagte Haldenwang der Welt am Sonntag

Während der Fokus der Chinesen früher auf Wirtschaftsspionage gelegen habe, rücke seit einigen Jahren auch die Ausspähung von Politik ins Visier. "China verfolgt eine langfristig angelegte Strategie zur Umsetzung seiner Ziele", sagte Haldenwang. "Die politische Führung setzt ihre wirtschaftliche Macht, die sich auch aus intensiven Beziehungen zur deutschen und europäischen Wirtschaft ergibt, bereits zur Umsetzung politischer Ziele ein."

Lustiger wird es nicht mehr, aber pünktlich vor der Europawahl zaubert man nun Herrn Gou aus dem Hut, um wieder ein bisschen Dreck Richtung AfD zu werfen - irgendwas wird schon hängenbleiben...

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