Am 10.12.2016 hat “La dolce vita”, das ist die Gaststätte im Hotel Weberhof, eröffnet, als ich gegen 20:45 dort erschien, saßen ungefähr 10 Gäste drin. Der Gastraum bietet insgesamt Platz für ungefähr 24 Personen, Das grösste ist der Tresen, ein Riesenteil was ein Viertel des verfügbaren Raumes schluckt.
Ein Paar aus Pistoia, das liegt in Italien und nicht in Holland (wie Norbi die Kugel behauptete), hatte im Sommer 2016 das Hotel Weberhof in Zittau übernommen und will im Dezember starten, falls bis dahin die Genehmigungen vorliegen. Die Malerarbeiten sind abgeschlossen, Das WLAN funktioniert, jedenfalls sehe ich schon weberhof als verfügbaren Access-Point. Hotelgäste waren bisher nicht zu sehen.
Heute (10.12.) war ein Schild aufgestellt mit Gaststätte geöffnet. Die Gaststätte heisst jetzt “La dolce vita”. Ich habe mich heute abend also also auf den Weg gemacht. Die Preise sind ziemlich gesalzen, eine Portion Nudeln 9,00 €, die billigste Vorspeise 4,50 € (Gulaschsuppe) und nach oben endet es dann bei 18,00 € für ein 200g Steak , aber das Essen schmeckt. Vermutlich wird die Karte noch ergänzt, momentan hat man die Wahl aus 4 Vorspeisen 4,50-8,00 € , ca.7 Nudelgerichten 9,00€, 2 oder 3 verschiedene Grillplatten ab 12,00 € , 2 Schweinefleisch Varianten, Putenbraten 15 € und Rumpsteak 18 € rundeten die Karte ab. Keine Pizza, kein Fisch (ausser Räucherlachs als Vorspeise 8€), kein Käse, kein Huhn, jedenfalls bisher nicht. Laut Karte werden überwiegend Bio-Produkte angeboten, der zu den Nudeln gereichte “Parmesan” hat mich allerdings nicht überzeugt. Zu wenig Aroma.
An Getränken gibt es Bier, Saft, Wein und verschiedene Kaffeezubereitungen ab 4,50€ . Ein grosses 0,5l Bier vom Fass Zittauer Bürgerbräu (ca.0,4 l – es war noch weit bis zum Eichstrich) kostet 3,50 €, eine Flasche Wein so ab 18 €, steckt also Geld ein, wenn ihr auch mal in “La dolce vita” wollt.
Übrigens muss die Wirtin noch viel lernen, Bierzapfen z.B. dauert arg lange, auch alles andere läuft momentan eher zäh. Irgendwie ist es noch nicht perfekt, auch leere Gläser werden nicht bemerkt.
Mein Fazit, aller Anfang ist schwer, aber wenn es so weiterläuft, wird das die nächste Truppe, die mit dem Weberhof auf die Nase fällt. Die Preise sind zu hoch angesetzt, auch das Ambiente hat mich nicht überzeugt, ein geweisster Raum mit Riesentresen. Am Essen gibt es, ausser dem Preis, wenig zu bemängeln, es schmeckt und wird zügig geliefert, aber das schafft das Cavallino zu einem geringeren Preis ebenfalls.
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