“Mehr Krebsfälle, kaputte Demokratie durch Corona-Maßnahmen?” – Eine Replik an die Sächsische Zeitung

(c) Björn Ehrlich

Unter vorgenannten Titel veröffentlichte die Sächsische Zeitung einen umstrittenen Artikel im Sinne der Corona-Aufarbeitung, aber eben nur in ihrem Sinne. Ich habe daraufhin einen Leserbrief an die Zeitung gesandt, der löblicherweise auch veröffentlicht wurde, aber leider eben nicht vollständig, wodurch die Aussage verfälscht wird. Da ich Wert darauf lege, dass der Leser mit dem vollständigen Inhalt des Leserbriefes vertraut gemacht wird, möchte ich ihn auf diesem Wege zur Kenntnis bringen. Man wird unschwer erraten, warum der zweite Teil des Textes der Leserschaft vorenthalten wurde. Hier der vollständige Leserbrief:

 

Mehr Krebsfälle, kaputte Demokratie durch Corona-Maßnahmen?

Die Frage „kaputte Demokratie durch Corona-Maßnahmen?“ ist überfällig, der Erklärungsversuch ist überflüssig. Hat man etwa schon vergessen, welchen Zumutungen die Menschen 3 Jahre lang ausgesetzt waren? Hat man die Diskriminierung (2G, 3G) bereits verdrängt, die Ausgrenzung und Kaltstellung von Maßnahmekritikern übersehen sowie die Beleidigungen und die Hetze gegen Impfskeptiker längst ausgeblendet? Oder hängt der Eindruck nur damit zusammen, dass “manche Menschen durch immer mehr Liberalisierung und Flexibilisierung im Leben das Gefühl haben, nicht mehr dazuzugehören, nicht mehr verstanden zu werden, nicht mehr alles bewältigen zu können.”, wie Oliver Decker erkannt zu haben meint?

Belesene kennen das Buch „Covid-19:Der große Umbruch“, von Klaus Schwab, den offen zu hinterfragen, sich niemand traut. Meine erste Frage lautet also: was hat das eine (Covid) mit dem anderen (Umbruch) eigentlich zu tun? Auf 300 Seiten lernt man bald, wie sich Klaus Schwab, Großmeister der Finanz- und Wirtschaftsoligarchie, unter Ausnutzung der Pandemie die Transformation der Weltgemeinschaft in eine neue, demokratieferne Gesellschaft vorstellt. Das Bemerkenswerte daran: dieses Elaborat war exakt die Blaupause dafür, was wir in den letzten 3 Jahren erlebt haben. Nur Blinde können das übersehen. Die zweite Frage lautet: wie wurde diese Entwicklung eingefädelt? Durch die Erfindung einer asymptomatischen Erkrankung, welche durch ein dafür untaugliches Testverfahren diagnostiziert wurde. Das alles geht, wenn die Demokratie kaputt ist und Kritiker mundtot gemacht werden. So konnten auch all jene Maßnahmen durchgesetzt werden, für die es Jens Spahn schon früh schwante, dass man um Verzeihung betteln werden muss. Alles andere fußt darauf und muss hier nicht weiter erörtert werden.

Björn Ehrlich

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