Zittau – Montagsdemos

In Zittau wird jeden Montag demonstriert und das gefühlt durchgehend seit ungefähr 2 Jahren. Während in den letzten Jahren der Protest gegen Impfzwang und Grundrechtseinschränkungen dominierten, ist nun auch von Unternehmenssterben, Inflation und Freundschaft mit Russland die Rede…

Am 29.8. redete Dr. Paul Brandenburg in Zittau:

Rede vom 29.8.2022 in Zittau

Wieder hetzt in Deutschland das Regime gegen Andersdenkende.
Wieder lässt es seine Terrortruppen deren Wohnungen überfallen.
 
Wieder prangert die Weltgemeinschaft Deutschlands Polizeibrutalität an. 
Wieder wird das Unrecht von Deutschland ignoriert.
 
Wieder geben Deutsche Parlamente sich selbst auf.
Wieder herrschen die Bürokraten mit ungeteilter Macht.
 
Wieder beugen Staatsanwälte und Richter die Gesetze.
 
Wieder sind die Medien gleichgeschaltet.
Wieder sind die sogenannten Journalisten 
die treuesten unter den Propagandisten.
 
Wieder werden Bürger gezwungen, Menschenversuche über sich ergehen zu lassen.  
Wieder macht die Ärzteschaft sich zum Folterknecht.
 
In Deutschland 2022 herrschen wieder die Faschisten.
Wieder begehen sie ihre Grausamkeiten im Namen des angeblichen Gemeinwohls.
 
Wieder starb mit der Freiheit auch das Recht.
Wieder unter tosendem Applaus der Mehrheit.
Wieder haben wir gelernt, dass jene Mehrheit den Wert 
den sie am geringsten achtet,
am höchsten vor sich herträgt: 
die Würde des Menschen.
 
Deutschland 2022 ist ein perfekter Albtraum,
denn wieder hat es alles verdreht:
 
aus Freiheit wurde Unterwerfung
und statt Recht herrscht Willkür;
aus Solidarität wurde Gehorsam
und statt Wahrheit herrscht Lüge.
 
Im diesem Deutschen Sommer ist die Entscheidung längst gefallen:
Die Mehrheit hat ihre Freiheit verkauft.
Die Mehrheit hat sich der Lüge längst unterworfenen,
hat ihre Würde bereitwillig verpfändet
und sogar das Leben ihrer Kinder aufgegeben.
Aus der immer gleichen Deutschen Angst vor Ausschluss.
Aus der immer gleichen Deutschen Gier nach Führung,
nach einer Sicherheit, die keine ist.
 
Und so hat niemand dieses Volk verraten,
niemand dieses Volk verführt. 
Es hat, wie all die anderen Male, 
seine Untaten selbst begangen.
 
Und wie so oft in der Geschichte dieses Landes,
rührt aus dieser Untat nun ein Hass. 
Ein Hass, der Mehrheit auf die anderen. 
Auf all jene, die nicht zu ihr gehören wollen. 
 
So wie der Hass wächst, wird es nicht lange dauern,
bis wieder graue Autos vorfahren, zur Befragung.
Bis wieder Uniformen die Straßen füllen
und unseren Alltag.
 
Niemand wird noch aufstehen für die Freiheit. 
Niemand wird mehr aufstehen für das Leben,
schon gar nicht das der anderen.
In diesem Deutschen Sommer ist die Entscheidung längst gefallen
und dieses Land zurück in seine immer gleiche Dunkelheit,
in seinen immer gleichen Hass auf Freiheit.
 
Doch so stetig sich Geschichte reimt,
so stetig werden ihre Verse kürzer. Ganz gleich, ob wir den Grund dafür verstehen.
Und immer gleich auch 
bricht unter ihrem Wahn zusammen,
was Faschisten aufbauen.
 
So scheint es,
folgt ein Herbst auf diesen Sommer,
der beide Seiten kalt erwischen wird:
All die Verpfänder ihrer eigenen Freiheit,
wie auch ihre neuen Herren.
 
Leider 
wird es nicht Liebe sein, die beide stoppt.
Kein Drang nach Freiheit,
keine Einsicht, auch kein Gott.
Auch nicht an Menschlichkeit,
wird dieser Wahnsinn je scheitern. 
Nur an dem einen, von dem er sich nährt:
Am Geld.
 
Im Rausch der selbst empfunden Größe 
hat sich noch jede Despotie zu Fall gebracht.
Stets übers Geld, die Wirtschaft.
So steigt die Panik der Faschisten vor einem Machtverlust
mit ihrer selbst gemachten Inflation.
Wenn diesen Herbst die Deutschen frieren, 
dann war es das mit dieser Republik.
 
 
Die Faschisten in ihren Ämtern, in ihren Parlamenten und Redaktionen wissen:
Es braucht nicht einmal echten Hunger oder Kältetot. 
Der allgemeine Wohlstand, den es zu verlieren gibt, 
er ist zu groß. 
Der Mehrheit reicht die bloße Angst vor leeren Schränken.
All ihre Schein-Sicherheit ist dann dahin.
Dann schreien sie schnell „Verrat!“ und suchen Köpfe 
und neue Ziele für den Hass.
 
Und darum schüren sie Gewalt: Diese Faschisten in Berlin, 
den Parlamenten, Ämtern, Redaktionen. Sie reden und sie schreiben sie herbei. 
Gewalt, Gewalt, Gewalt.
Sie loben täglich ihre Schlägertruppen, 
lassen Geheimdienste erklären, dass wir umzingelt seien von Feinden,
Verrätern an der Mehrheit, dem Ideal der neuen Einheit. 
Egal was kommt: Die sind dann schuldig.
 
Und das, was kommt, wissen sie nur zu genau.
Denn wieder haben die Faschisten sich verhoben. 
Wieder sind Deutschlands selbst ernannte Weltenlenker in Russland auf die Realität geprallt.
Deutsche Regime, 
scheint es,
ihr Wahn und ihre selbst empfundene Allmacht
scheitern wieder und wieder im Osten.
 
Noch aber und vor diesem Herbst
sind sie nur waidwund und verzweifelt
klammernd an den Rest ihrer Zeit.
Sie werden mit Geldpressen und Überwachungstechnik
und ohne letzte Skrupel alles geben,
eine wütende Mehrheit von der Wohlstandsvernichtung abzulenken, 
die sie ihr mit falschen Versprechungen gebracht haben.
 
Sie werden weiter hetzen, treten, lügen. 
Sie werden weiter Türen und Knochen brechen.
Sie werden alles für die Entschuldigung geben,
endlich Schüsse fallen zu lassen.
Sie werden alles dafür geben, die Mehrheit davon abzulenken,
wer ihre Volkswirtschaft vernichtet hat.
Sie werden wieder alles dafür geben, den Hass der Mehrheit auf 
die Minderheit zu richten.
 
Dieser Hass wird unseren Deutschen Herbst entscheiden:
Wenn wir ihm -wieder- Widerstehen.
Wenn wir, bei aller Wut, zum Frieden finden. 
 
Ihre Gewalt darf niemals unsere werden.
Wie ihrem Wahn müssen wir uns der verweigern.
Wie ihrem Wahn müssen wir uns ihr entgegenstellen.
In Frieden und mit einem Lächeln.
Denn wieder wird,
so unausweichlich wie das Ende der Faschisten, 
ein Neuanfang von Nöten sein. 
Aber noch mehr als den Umsturz davor 
braucht es danach Vertrauen.
 
Darum lasst uns feiern, was wir haben:
das Leben, den Mut und die Wahrheit 
und ein Grundgesetz, das alles bietet, was wir brauchen
für einen baldigen Neuanfang.
Nehmen wir das mit auf die Straße, in heiterer Gelassenheit.
So schaffen wir, was einmal schon gelang: 
eine Revolution in Frieden 
und endlich dann auch den Neuanfang.
 
29. August 2022

 

Grad eben bekam ich folgende Information via Whatsapp:

„Die Finanzministerin aus Brandenburg, Katrin Lange, wendet sich gegen die Embargopolitik der Bundesregierung und weist darauf hin, dass der Unmut der Bevölkerung immer größer wird und sich zu einem toxischen Gemisch zusammenbraut. In einer erstaunlichen Offenheit und Klarheit bringt sie zum Ausdruck, dass diese Regierung vorsätzlich die Energieversorgung der Bürger nicht nur gefährdet, sondern regelrecht zerstört hat.
Zurzeit werden die Bürger mit der sogenannten Energiekrise, die selbstverschuldet ist, den Auswirkungen des Ukrainekrieges und der Inflation konfrontiert. In einer erstaunlichen Direktheit meint Frau Lange, dass es in Brandenburg im Herbst unter diesen Voraussetzungen “richtig zur Sache” kommen kann.
Das was die Politiker zurzeit unternehmen, ist eine Enteignung der Bürger ihres Vermögens und ihrem Ersparten. Über lange Zeit wurde den Bürgern eingeredet, dass es sich bei der Geldentwertung nur um eine vorübergehende Erscheinung handele. Das stimmte nicht und man kann davon ausgehen, dass die Bürger regelrecht belogen wurden. Was die Finanzministerin erstmalig ebenfalls in aller Klarheit sagte, ist die Feststellung, dass die Politiker bisher immer nur von den unteren Bevölkerungsschichten und insbesondere von den Bürgern, die soziale Leistungen erhalten, sprachen. Als wenn es nur darum ginge, besonders einkommensschwache Bürger fördern zu müssen. Tatsächlich sind alle Bürger, insbesondere die Mittelschicht betroffen, die eben nicht auf soziale Transferleistungen angewiesen ist, aber durch die verantwortungslose Politik in eine wirtschaftliche Notlage getrieben werden. Das wird auch der Grund sein, dass sich die Wut der Bürger entladen wird, die sich gegen die Regierung wenden wird.
Es ist nicht Aufgabe der Bundesregierung die Ukraine im Kampf gegen Russland zu unterstützen und dabei die Interessen des deutschen Volkes zu missachten. Die Bundesregierung hat Deutschland mit voller Absicht in eine Energienotlage gebracht. Damit haben die Regierungsmitglieder ihren Eid gebrochen, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden und alles zu tun, dem deutschen Volk nicht zu schaden.
Die Regierungsmitglieder haben keine Folgenabschätzung vorgenommen, welche Konsequenzen es hat, wenn man alle Energielieferungen aus Russland einseitig beendet. Jetzt stellt sich heraus, dass diese Regierungsmitglieder einen großen Schaden für die deutsche Bevölkerung angerichtet haben. Das Argument, dass dies zur Unterstützung der Ukraine notwendig sei, ist kein zu akzeptierendes Argument. Die Bundesregierung ist in keiner Weise dazu verpflichtet, Sanktionen gegen andere Staaten durchzusetzen, die mehr der eigenen Bevölkerung schaden. Die Bundesregierung hat vorsätzlich die Bürger in Deutschland geschädigt, so dass dies ein Fall für den Staatsanwalt wäre, wenn wir noch ein funktionierendes Rechtssystem hätten.
Auf keinen Fall sollten sich die Politiker jetzt wundern, wenn die Wut der Bürger im Herbst Formen annehmen könnte, die erhebliche Auswirkungen auf das Miteinander in der Gesellschaft haben wird. Die Bürger haben auch ein Recht, sich gegen eine Politik zur Wehr zur setzen, die Interessen des Auslandes höher bewertet als die Interessen des eigenen Volkes.
Insofern hat die Finanzministerin von Brandenburg, Katrin Lange Recht. Man kann ihr nur dankbar sein, dass sie dies auch in dieser Deutlichkeit und Klarheit zum Ausdruck gebracht hat.
Wenn jetzt die Sicherheitsbehörden selbst feststellen, dass es ein heißer Herbst werden könnte, dann ist dies keine Überraschung. Warum sollten die Bürger einem Wirtschaftsminister Habeck auch zuhören, wenn dieser mit dazu beigetragen hat, gegen den Willen und gegen die Interessen der Bürger, eine Energiekrise vorsätzlich herbeizuführen? Die Bürger merken jetzt, wer ihnen diese Situation eingebrockt hat und werden sich auch nicht von Drohgebärden der Sicherheitsbehörden abhalten lassen, ihren Protest zum Ausdruck zu bringen. Natürlich ist es bezeichnend, dass jeder Protest gleich als rechtsradikal verunglimpft wird. Offensichtlich halten viele Politiker nichts mehr davon, dass das Grundgesetz Demonstrationen der Bürger ausdrücklich zulässt.
Es ist jetzt höchste Zeit, dass sich die Bürger gegen diese Politik zur Wehr setzen und sie mit allen demokratischen Mitteln intensiv bekämpfen. Das Reden ist jetzt beendet, jetzt müssen Taten folgen. Politik!“

 

Versammlungen und Aufzüge in den Landkreisen Görlitz und Bautzen

Landkreise Görlitz und Bautzen
05. August 2022

Am Montagabend haben in den Landkreisen Görlitz und Bautzen erneut zahlreiche Menschen an Versammlungen und Aufzügen teilgenommen. Thematisch richteten sich die Zusammenkünfte überwiegend gegen aktuelle politische Entscheidungen, teilweise wurde der Krieg in der Ukraine erwähnt.

In der Summe zählte die Polizei bei den angezeigten und nicht angezeigten Versammlungen etwa 4.200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. 

Die Polizei war darauf vorbereitet, bei möglichen unfriedlichen Aktionen konsequent einzuschreiten, Straftaten zu verfolgen und die Sicherheit der Versammlungsteilnehmer zu gewährleisten. Der Fokus lag dabei auf der Gewährleistung der Versammlungsfreiheit.

Die meisten Personen versammelten sich in Kamenz (580), Bautzen (1.400), Zittau (643), Görlitz (585), Bischofswerda (220), Radeberg (240) und Löbau (285).

Weitere Versammlungen mit geringeren Teilnahmerzahlen stellte die Polizei in folgenden Ortschaften fest: Pulsnitz, Hoyerswerda, Bernsdorf, Niesky, Rothenburg/O.L., Neugersdorf, Ebersbach und Herrnhut.

Die Polizei erstattete in elf Fällen Strafanzeige im Sinne des Versammlungsgesetzes. (ks)

Die SZ vermeldete, dass die aufmüpfigen Bautzener nun eine “Heimatschutz”-Truppe der Bundeswehr installiert bekommen…

Immer mehr Menschen schreiben offene Briefe an die Regierung

Europa – Herbst 2022 – eine Dystopie

Das Unternehmenssterben beginnt

#Es reicht!

 

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Über Gerald Fontaine 1554 Artikel
In Anlehnung an Annalenas Lebenslauf: Gerald wurde in Zittau geboren. Er studierte zunächst an der Polytechnischen Oberschule 10 Jahre lang den glorreichen Sieg der Oktoberrevolution und die Vorzüge der Diktatur des Proletariats...... steckbrief-fuer-das-publikum Ja, das isses. Informatiker mit polnisch zuerkanntem Doktortitel, sozial engagiert, Journalist, Politiker, Jurist, Wirtschaftskapitän. Wählt mich! Ich hab die Haare schön. Auch zu finden bei Publikum

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