Armada der Irren

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Allein schon der Buchtitel des druckfrischen Buches des Musikers und Künstlers Jens Fischer Rodrian lässt aufhorchen. Wer ist mit dieser Flotte von Leichtmatrosen und inzwischen auch der *Innen gemeint? Spontan denkt am dabei gewiss an die Chaos-Ampel mit ihrer treuen und unterwürfigen Gefolgschaft sowie an die gleichgepolten vorausgegangen Verursacherregierung mit alten und neuen Ampelteilen.

 

Ich kann es einfach nicht unterdrücken, es muss immer wieder gesagt werden, dass die herrschende Politiker Klasse mit ihren Ideologien unser Land noch vollends zerstören wird. Die Corona-Politik war der perfekte Einstieg in den Abstieg.

Seit zwei Jahren tobt nun die wirre und chaotische Coronapolitik mit Angst und Schrecken. Mit Angst regiert es sich gut und leicht. Tiefgreifende Folgen der Coronapolitik, sind Freiheitsentzug, widersinnige Maßnahmen und Gängeleien sowie die schmerzhafte Spaltung der Gesellschaft. Alles natürlich unter der Tarnung Leben zu retten. Wenn ich mir nur diese selbsternannte Lebens-Rettertruppe anschaue, als Symbol nenne ich stellvertretend für alle den über die Talkshows ernannten (Panik)Gesundheitsminister Lauterbach. Dann wissen wir genau wohin uns die Reise noch führt. Man muss weder Coronaleugner noch militanter Impfgegner sein, wenn die Stimme der Vernunft und Gegenwehr erhoben wird, weil man diese Unterdrückung nicht mehr bereit ist mitzumachen. Geschweige denn ist man deswegen ein Rechtspopulist oder gar ein Nazi.

Gleichzeitig wurde uns noch eine neue lebensrettende Weltreligion übergestülpt! Die erpresste Impfung. Davon ist inzwischen nur noch der Schutz vom schweren Verlauf übriggeblieben, wobei, wer weiß schon ob dieser Schutz überhaupt zutrifft. Trotzdem lassen sich die hartnäckigen und leichtgläubigen Anhänger der Glaubensgemeinschaft (immer) noch nicht davon überzeugen, dass wir von denen die uns eigentlich dienen sollten und angeblich retten wollen manipuliert, betrogen und belogen werden.

Armada der Irren – Video Jens Fischer Rodrian

Zum Verständnis der Amtseid des Bundeskanzlers/In:

„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe. “

Müsste es inzwischen nicht heißen? Dass ich dem deutschen Volke so viel wie möglich Schaden zuzufügen und das Grundgesetz mit den Füßen treten werde. Meine Pflichten bestehen darin sich ausschließlich um mein Wohl und das von den Finanzmächtigen und Gierigen zu sorgen. Gerechtigkeit hin oder her. Ob mir dabei Gott helfe oder nicht.

Corona und kein Ende

In dem Buch werden solche Eindrücke deutlich beschrieben und benannt.

Nach zwei Jahren Corona kann man eine gewisse Bilanz ziehen. Welchen Schaden hat diese unter Vorwand eines Virus häufig nicht nachvollziehbare Politik angerichtet?

Die Wirtschaft, die Kultur und viele andere Lebensbereiche liegen auf der Intensivstation und kämpfen ums Überleben. Gerade Kultur und Kunst machen unser Leben interessant, farbenfroh und es fördert unser Zusammenlebern.

Der Autor, Musiker und Künstler Jens Fischer Rodrian legt den Finger in die Wunde. Was mit der Schar der Gesinnungsabweichlern geschieht ist bekannt, Cancel Culture lautet das neue Zauberwort. Runter von den Bühnen und raus aus dem öffentlichen Geschehen.

Das Buch von Jens Fischer Rodrian ist nicht nur ein Genuss zum Lesen, sondern es beleuchtet diese Miss-Stände und lässt Stimmen wie Gunnar Kaiser, Dr. Wolfgang Wodarg, mutige KünstlerInnen zu Wort kommen. Es führt die angesprochen Narren und Irren vor, die uns in diese Misere getrieben haben.

In dem Buch heißt es zum Beispiel:

„Wir machen unter anderem auf die ungeheuren Kollateralschäden aufmerksam, die, im Vergleich zum Virus, jetzt ein Vielfaches an Opfern gefordert haben.“

Auch der Wink auf den Verlust der Freiheitsrechte und das Aushöhlen des Grundgesetztes werden stark thematisiert.

Die Mehrheit schaut zu, lässt alles über sich ergehen und erkennt offensichtlich nicht, was hier mit uns und unserem Leben geschieht.

Der Autor beschreibt kurzweilig seine eigene Situation als Musiker und Künstler, der jahrelang auch mit Konstantin Wecker tourte.

Alternativmedien wie Kaiser TV, Rubikon, Nachdenkseiten Radio München und viele andere machten schon lange auf die auf uns zukommende Katastrophe aufmerksam, während die Leitmedien getreu der Staatslinie berichteten und weiter berichten. Dafür werden sie großzügig subventioniert. Damit kann der Rückgang der Auflagen oder Einschaltquoten gut abgefedert werden. Aber wie lange noch?

In einem Abschnitt ist das Schweigen der Mitschuldigen beschrieben.

Je nach Laune der Ministerpräsidenten lautete die Devise Maske auf, Maske ab oder es werden ähnliche nicht nachvollziehbare Anordnungen befohlen.

Hier noch konkretisierende Auszüge aus dem Buch:

Wie darf sich ein Publikum heute verhalten?

Aber dann, das muss doch jeder verstehen der ein halbwegs funktionierender Bürger wie Richard David Precht ist, nicht laut „Zugabe!“ rufen, sondern lieber ein freundlich mitleidiges Lächeln in Richtung Bühne schicken. Das wird jetzt als gut gemeinter Solidaritätsakt mit den Risikogruppen verstanden, staatlich angeordnet.

Die öffentlichen Bühnen werden, damit man nicht doch zufällig in kritische Gespräche verwickelt wird, nach Hause auf das Sofa vor die Glotze verbannt. Natürlich alles unter dem Vorwand des Infektionsschutzes.

Was kritische KünstlerInnen oft einte war die Fassungslosigkeit und Wut gegenüber den Menschen, die sich über andere Kulturen oder die Natur erheben und versuchen, sich die Welt untertan machen. Sucht man nach den sonst so lauten Stimmen, von denen man erwarten würde, dass sie dem gängigen Corona-Narrativ kritisch gegenüberstehen und ihre Zweifel auch öffentlich äußern, wird es still.

Nach dieser Buchpassage kommen mutige Künstler, von denen es leider nur Wenige gibt, zu Wort. Es kann wohl nur so sein, dass die braven Künstler und Innen entweder Teil des Systems sind und Angst haben ihren Status zu verlieren. Wenn man sieht wie dann mit Nena, Xavier Naidoo oder auch Eric Clapton umgegangen wird, schreckt das ab. Logisch, Künstler wollen geliebt werden. Also besser anpassen und mit mainstreamen. Aber, warum sind sie dann nicht einfach still?

Erschreckend ist, wenn sich ganz berühmte Künstler und die Innen in Impfkampagnen einspannen lassen und damit andersdenkende Fans brutal vor den Kopf stoßen.

Als schrilles Beispiel sei stellvertretende Marius Müller-Westernhagen genannt.

In einem Beitrag der Welt vom 05.02.2022 lautet der Titel: Marius Müller-Westernhagen wirbt mit „Freiheit“ für das Impfen.

 

Was soll denn das für eine einseitige Freiheit sein? Ich erspare es mir weitere seiner berühmten millionenschweren Artgenossen und Innen hier namentlich aufzuführen.

Das alles kann, was wir sehen und in dem Buch eindrucksvoll beschrieben wird, wirklich nur eine Armada von Irren verursachen.

Zum Autor:

Jens Fischer Rodrian präsentiert eine skurrile Mischung aus Konzert, Lesung und Spoken Word Performance. Dabei arbeitet er sich spielerisch durch die verschiedensten Musikrichtungen und erstellt mit Loopern und unterschiedlichsten Instrumenten einen Live Soundtrack, der die Texte seiner Gedichtbänden „Sich kurz fassen – ach“ und „Alles nur geliehen“ umrahmt.

Nach siebenjähriger Schaffenszeit in New York und Boston gehört der Wahlberliner seit Jahren zu den umtriebigsten Gestalten im Hintergrund der deutschen Musiklandschaft: als

Gitarrist/Schlagzeuger bei Konstantin Wecker (und verantwortlich für dessen letzte Live-Alben), musikalischer Leiter der Berliner Blue Man Group oder als Produzent/Musiker bei Tim Neuhaus, Max Prosa, Katja Riemann und immer wieder auch als bereits mehrfach prämierter Komponist für Dokumentationen & Kurzfilme wie etwa “Stiller Löwe”.

Nachdem Fischer Rodrian sich mehrere Jahrzehnte vor allem für andere kreativ eingebracht hatte, entstand mehr und mehr das Bedürfnis, die Pflicht zugunsten der Kür hinter sich zu lassen. So entstand das Projekt “Wahn & Sinn” als Streifzug durch Erinnerungen und Gedanken, die Jens Fischer Rodrian über die Jahre beschäftigt haben.

Der Autor lebt mit seiner Familie in Berlin

https://www.wahnundsinn.com/

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Dieser Beitrag erschien zuerst bei f+f Armada der Irren – von nzerr | fisch+fleisch (fischundfleisch.com) 

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