Der Chef des US-Pharmariesen, Albert Bourla, soll laut Jouwatch und einer kanadischen Webseite verhaftet worden sein. Das entspricht nicht der Realität. Burla ist frei. Am 5. November erschien Bourla auf CNN, um über eine neue Pille zu sprechen, die Pfizer zur Bekämpfung von COVID-19 entwickelt hatte, etwas, das schwierig gewesen wäre, wenn er wirklich wegen Betrugs verhaftet worden wäre.
Auch auf CNBC gab er am 5.11. ein ausführliches Interviev und am Absturz der BioNTech- Aktie ist die Nachricht von einer Verhaftung ebenfalls nicht schuld. Dafür sorgte eher der Kursrutsch bei Moderna, und die Ankündigung von Pfizer ein wirksames Medikament gegen Corona entwickelt zu haben. Die Schlussglocke rettete BioNTech: Die Aktie hat innerhalb weniger Stunden mehr als ein Viertel ihres Wertes verloren.
Faktencheck: weiterer Fake-News
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