Connewitz war nicht so schlimm wie von der Polizei dargestellt, meint die TAZ

BilliTheCat (CC0), Pixabay

Eine Notoperation sei, laut einer Information aus “Krankenhauskreisen”, nicht durchgeführt worden, die Polizei dramatisiere und könnte den Angriff auf Polizisten in der Silvesternacht “aufgebauscht” haben. Der Beamte sei lediglich am Ohr verletzt gewesen. Also alles nicht so schlimm. TAZ, ich könnte über eure Schönmalerei kotzen. Übrigens, auch eine zeitnahe Operation am Ohr, welches laut Bild fast vollständig abgetrennt war, kann man mit Fug und Recht als Notoperation bezeichnen…

Es ist übrigens ziemlich egal, ob eine Notoperation erforderlich war. Die links-autonomen Terroristen haben, wie schon so oft, billigend in Kauf genommen Menschen schwer zu verletzen oder zu töten. Macht Euch selbst ein Bild, was in Connewitz los war: https://www.l-iz.de/leben/faelle-unfaelle/2020/01/Silvester-am-Kreuz-Die-Spirale-dreht-sich-1-310807

Warum die beiden Einsatzbeamten, einer mit und der später schwer verletzte Beamte ohne Helm auf dem Kopf, einen eher krabbelnden als gehenden Mann auf Höhe des Gemüsestandes versuchen, allein in Gewahrsam zu nehmen, ist unklar…

schildert die l-iz den Inhalt eines Videos, welches der l-iz vorliegt und wohl heute oder morgen veröffentlicht wird. Diese Schilderung versuche ich nun mit eigenen Worten und nicht so ausführlich wiederzugeben: Kurz darauf erfolgt ein Angriff durch eine Gruppe vermummter Personen. Sie springen den mit der Festnahme befassten Beamten ein oder mehrmals in den Rücken. Ein weiterer Vermummter schießt eine Rakete auf die Polizisten ab. Ein anderer Vermummter wirft einen auf der Straße liegenden Helm aus kurzer Entfernung auf die beiden mit Verhaftung und Selbstverteidigung beschäftigten Beamten. Böller werden geworfen und weitere Tritte verteilt. Die beiden Polizisten liegen am Boden, einer kann sich wieder aufrappeln, der andere ohne Helm bekommt am Boden noch mindestens einen Tritt und bleibt bewusstlos liegen. Als weitere Einsatzkräfte hinzukommen, wird er von diesen immer noch bewusstlos mitgenommen…

War doch richtig harmlos. Alles offenbar ganz normaler Umgang mit der Polizei in Connewitz, meint jedenfalls TAZ. Und natürlich sind linke Verharmloser schon in der Spur, um alles irgendwie schön zu reden und möglichst viel Schuld bei der Polizei abzuladen. Auch der DLF framt schon in diese Richtung.

Frau Esken (SPD) bezweifelt das Einsatzkonzept und fordert Prüfung und je nach Ausgang Konsequenzen für den sächsischen Innenminister. Finde ich geil, wenn nur die SPD auf Bundesebene genau so konsequent mit Rücktritten wäre. Zumindest einer in der SPD scheint dies auch zu wissen:

Kriminelle verharmlosend Aktivisten nennen und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Landfriedensbruch und schwere Körperverletzung schönreden, kann man alles machen. Auch wie ZDF, gar nicht erst darüber berichten, sondern stattdessen einen Rückblick auf rechte Gewalt in 2019 bringen geht. Nur sollte sich dann niemand über mehr und mehr Vandalismus und Gewalt in Deutschland beschweren.

Das hat nun offenbar auch Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) erkannt. Er meinte die Tat in Leipzig zeige, dass menschenverachtende Gewalt auch von Linksextremisten ausgehe. Huch, da ist er aber zeitig drauf gekommen. Übernächstes Jahr reden wir dann vielleicht auch über Islamisten.

Entweder man geht konsequent gegen Gewalt, egal von welcher Seite vor und stärkt den Einsatzbeamten den Rücken, oder man relativiert und beschönigt das Ganze. Einige Politiker von die Linke haben der Polizei sogar vorgeworfen, mit ihrem Durchgreifen die Eskalation provoziert zu haben. Die Polizei hätte sich lieber zurückziehen sollen.

Eure Entscheidung, ob das hinnehmbar ist, liebe Politiker und Mainstreammedien. Der Staat kann natürlich auf sein Gewaltmonopol zugunsten von Shitholes verzichten, ein paar, wie zum Beispiel den “Görli”, gibt es ja bereits. Aber bedenkt, irgendwann hat die unterbesetzte, schlecht bezahlte Polizei die Schnauze voll und lässt Euch vielleicht mal im Regen stehen. 

Im übrigen gab es ja nicht nur in Connewitz kriegsartige Szenen. Auch in Berlin und anderen deutschen Großstädten flogen Raketen und Böller in Menschengruppen oder trafen die Polizei und  auch die Feuerwehr wurde nicht verschont. Wenn ihr meint, dass so etwas hinnehmbar ist, nur zu – macht einfach so weiter wie bisher.

Zeugenaufruf 02.01.2020

Soko LinX des LKA Sachsen führt Ermittlungen zu Angriffen auf Polizeibeamte in der Silvesternacht in Connewitz

Durch die Polizeidirektion Leipzig wurde zum Jahreswechsel ein Einsatz mit eigenen und unterstellten Kräften durchgeführt. Einer der räumlichen Einsatzschwerpunkte war der Bereich des Connewitzer Kreuzes. Hier fanden in der Silvesternacht mehrere Veranstaltungen statt.

Um Mitternacht befanden sich mehr als eintausend Personen in dem genannten Bereich. Aus einer größeren Gruppe, welche sich vor einem Obstladen am Connewitzer Kreuz am Einmündungsbereich zur Bornaischen Straße befand, wurden ab 00:15 Uhr Beamte der Bereitschaftspolizei, welche sich im Bereich der Einmündung Wolfgang-Heinze-Straße/Selnecker Straße befanden, mit Steinen, Flaschen und Feuerwerkskörpern beworfen.

Darüber hinaus wurde ein brennender Einkaufswagen, der mit angemalter Pappe wie das Modell eines Polizeifahrzeugs aussah, in Richtung der Polizeibeamten geschoben. Beim Versuch, einen der Täter festzunehmen, wurden drei Angehörige der Bereitschaftspolizei zwischen der Mittelinsel des Connewitzer Kreuzes und der Bornaischen Straße durch etwa 20–30 Personen, welche zumindest teilweise vermummt waren, angegriffen. Die Täter rissen den Beamten die Einsatzhelme vom Kopf, brachten diese zu Fall und wirkten massiv auf sie ein.

Dabei wurde ein Beamter schwer verletzt und musste zur Behandlung in das Universitätsklinikum Leipzig verbracht werden, wo er stationär aufgenommen wurde. Der Beamte befindet sich auch weiterhin im Krankenhaus. Dieser Sachverhalt wurde durch die Staatsanwaltschaft Leipzig unter Berücksichtigung der bisher vorliegenden Erkenntnisse zum mutmaßlichen Tatgeschehen als versuchter Mord und gefährliche Körperverletzung bewertet. Die beiden anderen Beamten wurden ebenfalls nicht unerheblich verletzt und mussten ärztlich behandelt werden.

Im Nachgang kam es an verschiedenen Orten am Connewitzer Kreuz zu weiteren Angriffen auf die eingesetzten Beamten, vor allem durch Flaschenwürfe und Entzünden von Pyrotechnik. Es wurden zwölf weitere Ermittlungsverfahren gegen jeweils eine beschuldigte Person eingeleitet und zudem ein Verfahren wegen Landfriedenbruchs.

Zwei der Tatverdächtigen wurden am Morgen des 1. Januar 2019 wieder entlassen. Zehn weitere tatverdächtige Personen (1 x w, 25; 9 x m, 20-32) wurden vorläufig festgenommen. Nach Prüfung durch die Staatsanwaltschaft wurde entschieden, dass sechs der Beschuldigten mangels Haftgründen zu entlassen sind. Die Ermittlungen gegen diese Beschuldigten insbesondere wegen der Tatvorwürfe des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und der versuchten gefährlichen Körperverletzung dauern an.

Die Staatsanwaltschaft hat beim Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Leipzig gegen drei Beschuldigte (m, 29–32) jeweils den Erlass eines Haftbefehls beantragt. Tatvorwürfe sind hier wegen verschiedener Sachverhalte unter anderem der tätliche Angriff auf Vollstreckungsbeamte, versuchte und vollendete Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Gegen einen Beschuldigten (m, 27) wurde wegen des Tatvorwurfs des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und vorsätzlicher Körperverletzung der Erlass eines Hauptverhandlungshaftbefehls zur Durchführung eines beschleunigten Verfahrens beantragt.

Durch die Ermittlungsbehörden werden Zeugen gesucht, welche insbesondere die oben beschriebene Tat im Bereich des Connewitzer Kreuzes/Bornaische Straße zum Nachteil der drei Polizeibeamten beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Tatverlauf und zu Tatbeteiligten geben können oder sonstige relevante Feststellungen erlangt haben. Auch Feststellungen in den sozialen Medien, welche im Zusammenhang mit dem Sachverhalt stehen könnten, sind für die Ermittler von Interesse.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Sachverhalt geben können, bzw. über Fotos oder Videos des Tatherganges verfügen, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei, Dimitroffstraße 1 in 04107 Leipzig, Tel. (0341) 966 4 6666 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Auch die Antifa-Terroristen haben ihre Meinung kundgetan:

[LEIPZIG] BULLE NACH AUSEINANDERSETZUNG BEWUSSTLOS – NA UND?

In Leipzig-Connewitz kündigten die Bull*innen an, den „Linksextremen“ an Sylvester eine Falle zu stellen. In der Nacht auf den 1. Januar kommt es also zur Eskalation: Bull*innen patroillieren im Viertel und bekommen folgerichtig was sie verdienen: Mensch greift sie an. Und statt sich zu verpissen bleiben die Bull*innen, sie wollen nicht einsehen, dass die Menschen dort keinen Bock auf ihre Anwesenheit haben. Also kommt es zur Auseinandersetzung und dabei wird einer der Bull*innen wohl sehr schwer verletzt.

Nicht dass ihm hier irgendwer den Tod wünschen würde, aber Mitleid gibt es von uns dafür sicher nicht…

Q: [Leipzig] Bulle nach Auseinandersetzung bewusstlos – Na und?

Q: Screenshot Twitter

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Über Gerald Fontaine 1712 Artikel
In Anlehnung an Annalenas Lebenslauf: Gerald wurde in Zittau geboren. Er studierte zunächst an der Polytechnischen Oberschule 10 Jahre lang den glorreichen Sieg der Oktoberrevolution und die Vorzüge der Diktatur des Proletariats...... steckbrief-fuer-das-publikum Ja, das isses. Informatiker mit polnisch zuerkanntem Doktortitel, sozial engagiert, Journalist, Politiker, Jurist, Wirtschaftskapitän. Wählt mich! Ich hab die Haare schön. Auch zu finden bei Publikum

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