“Die Schande von Berlin” – mitnichten, es ist die Schande des ÖRR

(c) Pommes Leibowitz

Die eigentliche Schande ist nämlich, dass seit Jahren Probleme nicht klar benannt und so weit wie möglich heruntergespielt werden. Auch dieses ausufernde Silvester in Berlin und anderswo, welches erwartbar war, wurde gleich wieder von der ARD passend zurechtgebogen. Rund 150 Jugendliche seien in Berlin verhaftet worden, davon seien der größte Teil, nämlich 45 Deutsche gewesen. Ja, natürlich stimmt das, wenn man Länderbezogen sortiert, immerhin waren ja 18 oder 19 Nationalitäten bei den Verhafteten vertreten. Sortiert man allerdings nach Bio-Deutsche und Migranten sieht die Sache wesentlich anders aus.

Berlin ist übrigens nicht die einzige Stadt in der “Silvesterfeiern” der “Gäste” ausuferten. Auch in Düsseldorf, Köln und anderswo feierte die “Partyszene” mit brennenden Müllkübeln und beschossenen Rettungskräften.

Im übrigen sind die Probleme hausgemacht. Wenn die Polizei, um nicht dem Rassismus Vorwurf ausgesetzt zu sein, betulich wegsieht, sobald Ausländer in Sicht kommen, ist halt das Ergebnis, dass der Respekt verloren geht und sich alle benehmen wie die Sau auf dem Sofa. Verständnisvolle Richter mit milden Urteilen tun ein übriges. Zum Beispiel dieses: Nach der Vergewaltigung eines elfjährigen Mädchens in Neustrelitz wurde der afghanische Täter (angeblich 16) zu einem Jahr Freiheitsstrafe verurteilt, die zur Bewährung ausgesetzt wurde. Ok, kann man machen, wenn man ihn sofort abschiebt. Das jedoch tut man nicht.

Ich bin ziemlich zuversichtlich, dass mehr und mehr deutsche Jugendliche dem schlechten Vorbild nacheifern werden. Sie sehen ja – viel passiert nicht. Die Berliner Polizei greift lieber auf Geheiß der Politik friedliche Demonstranten brutal an und zerrt steinalte Weiber durch die Gegend. Deshalb hält sich mein Mitgefühl mit den Polizisten etwas in Grenzen.

Anders sieht das bei den Rettungskräften aus. Das geht gar nicht, dass man Sanitäter und Feuerwehr angreift oder mutwillig fremdes Eigentum zerstört. Eine kleine Straßenschlacht mit Knallern – warum nicht, solange Rücksicht auf Unbeteiligte genommen wird. 

Die #Böllerverbot und Strafverschärfungs Debatte finde ich übrigens unsäglich. Wenn man den momentan möglichen Strafrahmen ausreizt, kann man jeden der Einsatzkräfte angegriffen hat, bis zu fünf Jahre wegsperren. Ähnlich dürfte das aussehen, wenn man mutwillig Häuser mit Raketen beschießt und dadurch ein Brand ausbricht.

Aber die SPD-Quotentussi von irgendwas mit Politik bringt es schön rüber: abgelehnte Bewerbungen sind schuld. 

Tja und ich dachte die glorreiche deutsche Industrie sucht händeringend neue Mitarbeiter. Irgendwie war doch von 150.000 jährlich die Rede, die importiert werden müssten. Na, dann schafft doch die Ausbildungsplätze für eure neuen Industriearbeiter. Mehr als eine Millionen sind bereits da! Alle wertvoller als Gold. Doof ist nur: siehe Bild rechts.

Ich habe natürlich auch anderweitig recherchiert, weil der Artikel und auch der Professor nicht auffindbar ist. Aber was ich bei Business Insider fand ist weitgehend ähnlich: “Jetzt zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit: Knapp die Hälfte der Flüchtlinge (49 Prozent), die zwischen 2013 und Ende 2016 nach Deutschland kamen, hat nach etwa fünf Jahren einen Job gefunden.”, jubelt der Business Insider. Als Job werden dabei auch geringfügige Beschäftigung und Ausbildungsmaßnahmen gewertet. Na wunderbar, also liegt vermutlich die Hälfte der seit 2018-2021 neuen “Jobinhaber” immer noch dem “Sozialstaat” auf der Tasche – zuzüglich der restlichen 51% bei denen die Integration auch nach mehr als fünf Jahren nicht gelang… https://www.businessinsider.de/politik/fluechtlinge-arbeit-job-deutschland/

 

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Über Gerald Fontaine 1709 Artikel
In Anlehnung an Annalenas Lebenslauf: Gerald wurde in Zittau geboren. Er studierte zunächst an der Polytechnischen Oberschule 10 Jahre lang den glorreichen Sieg der Oktoberrevolution und die Vorzüge der Diktatur des Proletariats...... steckbrief-fuer-das-publikum Ja, das isses. Informatiker mit polnisch zuerkanntem Doktortitel, sozial engagiert, Journalist, Politiker, Jurist, Wirtschaftskapitän. Wählt mich! Ich hab die Haare schön. Auch zu finden bei Publikum

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