Ein britisches Gericht hat der Auslieferung von Wikileaks-Gründer Julian Assange wegen Spionagevorwürfen an die USA offiziell zugestimmt. Das letzte Wort hat jetzt die britische Innenministerin Priti Patel.
Die Organisation Reporter ohne Grenzen hat wiederholt die Freilassung des Wikileaks-Gründers gefordert. In den USA soll Assange der Prozess wegen Vorwürfen im Zusammenhang mit der Veröffentlichung geheimer Dokumente durch Wikileaks gemacht werden. Die US-Staatsanwaltschaft wirft Assange vor, der damaligen US-Militärgeheimdienstanalystin Chelsea Manning beim Diebstahl vertraulicher Diplomatenkommunikation und Militärunterlagen geholfen zu haben. Damit habe er Leben aufs Spiel gesetzt…
Tja, das müssen diese europäischen Werte sein.
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