Es ist einfach nicht mit anzusehen und anzuhoeren, was wir nach dem Wahlsieg von Donald Trump in den USA von den Politikern in Europa und von den Massenmedien angeboten bekommen.
Wie ein Erdbeben scheint dieser Wahlsieg viele getroffen zu haben, dabei war es so offensichtlich schon vor der Wahl am 8.November. Ich habe nie daran gezweifelt und diejenigen, die die USA vielleicht sogar besser kennen haben einfach den Umfragen mehr geglaubt, die von dem Wunsch beseelt waren Clinton moege gewinnen und alles geht seinen gewohnten Gang, aber nicht alle Wuensche gehen nun mal in Erfuellung, die Realitaet hat sie kalt erwischt und so jaulen sie heute wie die Katzen auf der Balz.
Clinton hat schon in der Wahlnacht bewiesen, welchen Stellenwert sie den Demokraten und ihren eigenen Unterstuetzern beimisst, indem Sie sie einfach alleingelassen hat, allein auf der von ihr einberufenen Wahlparty, das sie nicht faehig gewesen waere ihre Wahlniederlage einzugestehen und den Schmerz ihrer Anhaenger zu teilen, ist fuer mich nicht stichhaltig, sie hatt einfach keinen Charakter und das ist wohl einer der Punkte, die sie unfaehig macht ein Land wie die USA zu regieren.
Man mag Trump alles nachsagen, aber man kann nicht negieren, dass er ein Kaempfertyp ist und diese Faehigkeit scheint fuer mich eine herausragende Eigenschaft zu sein, ohne die ein Regierungschef mit so schwierigen und weitreichenden Problemen nicht fertig werden kann. So stimme ich den Kommentaren zu, die trotz einiger persoenlicher Eigenschaften, positives in seiner Wahl sehen. Mag er nicht der geschliffenen Redner sein, wie Clinton oder Wilson, so spricht er doch eine Sprache, die jeder einfache Mensch versteht, spricht Probleme aus, die ohne Zweifel geloest werden muessen und das in dem amerikanischen Englisch, das doch unterschiedlich zum klassischen Englisch ist, aber genauso herzlich. Mag man ihn populistisch nennen, man wird es sehen, man wird ihn an seinen Taten messen.
Trump will das aussenpolitische Engagement der USA abschwaechen und mehr gute Zusammenarbeit auf gleichwertiger Basis mit allen an deren Staaten und das macht einigen Politikern, nicht nur in Europa panische Angst und ich will auch begruenden warum, sie muessen womoeglich jetzt mit eigenen Konzepten aufwarten und mit eignen Entscheidungen und koennen sich nicht mehr hinter dem Rockzipfes des grossen Bruders verstecken.
Merkel ist das beste Beispiel fuer diese Art Politik zu machen.
Es ist wie 1986 mit den Entscheidungen vom Gorbatschow, die Laender des Ostblocks ploetzlich in die Freiheit zu entlassen und das mehr aus oekonomischen Zwaengen, als aus ideologischen. Ploetzlich brach fuer Honecker und sein Zentralkommitee eine Welt zusammen, sie hatten niemanden mehr den sie fragen konnten und dessen Entscheidung ihr handeln bestimmte, sie mussten entscheiden und hatten nicht die Voraussetzungen dazu, so scheint es mir auch heute wieder zu sein, wieder bricht eine aehnliche Zeit an, diesmal fuer ganz Deutschland. Haette Kohl nicht 1990 die Gunst der Stunde genutzt, mit der heutigen politischen Kaste haetten wie die Wiedervereinigung nicht, da bin ich mir ganz sicher, wenn auch die Konditionen nicht gerade favorable waren, aber in 26 Jahren sind wir immer noch nicht souveraen, jetzt haben wir vielleicht die Moeglichkeit es zu werden.
Ein weitere Punkt der unseren Eliten Sorgen bereitet, koennte sein, weniger Geld fuer die NATO, aber wozu brauchen wir sie denn, verwandeln wir Deutschland wie die Schweiz ,Oesterreich und Deutschland in neutrale, nichtpaktgebundene Staaten und konzentrieren wir uns darauf Vertrauen und gute Nachbarschaft mit allen Staaten herzustellen, die Bundeswehr brauchen wir ohnehin nicht, wozu ist sie nuetze, Deutschland ist heute nicht faehig sich selbst zu verteidigen und von der Leyen koennten wir ganz gewiss auch einsparen nicht nur aus finanziellen Gruenden.
Mit diesem neutralen Block im Herzen Europas wuerde niemand in Russland eine Gefahr sehen muessen, weil es utopisch waehre zu denken, dass Polen oder die Baltischen Staaten in der Lage waeren Russland anzugreifen, viel weniger die Chechen, Slovaken oder Rumaenen.
Mit Clinton waeren selbst die dargebrachten Gedanken unsinnig, mit Trump ist es zumindest eine Option, wenn man ihn laesst.
Merkel begreift das nicht, das wird deutlich an ihrer Ansprache nach der Trump Wahl, es kling wie ein Bittgesuch an Trump, das Angebot einer guten Zusammenarbeit, ein Eingestaendnis der Ratlosigkeit, ein Hilferuf, lass uns nicht allein grosser Bruder. Erniedrigend, wie hilflos, konzeptlos und charkterlos unsere politische Elite ist.
Junker, als EU-Chef, machts schlimmer, er propagiert schnell den Aufbau ein Europaeisches Sicherheitssystem,
eine Europaeische Streitmacht, die uns verteidigt, wer weiss vor wem, wahrscheinlich war er im Zustand des Deliriums, wie einige Journalisten mutmassten.
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