Landtagswahlen in Bayern und Hessen und eine OB-Wahl in Bitterfeld-Wolfen

Ich hoffe viele folgen dem Beispiel von Esteban Cortez. Morgen gegen 19:00 Uhr berichte ich weiter. Allerdings wird es im Großen und Ganzen kaum Auswirkungen haben. In Bayern regiert weiter die CSU vermutlich mit den freien Wählern und in Hessen macht die CDU das Rennen, um dann mit rot oder grün zu koalieren. Die einzige spannende Frage wird, ob die FDP verdient aus beiden Landtagen fliegt.

Bitterfeld-Wolfen: Armin Schenk, ein umstrittener CDU-Politiker und derzeitiger OB, und der AfD-Kandidat Henning Dornack treten hier am Sonntag zur Stichwahl um das Rathaus an. Dornack war im ersten Wahlgang auf 33,8 Prozent der Stimmen gekommen, Schenk schaffte nur 29 Prozent. 

08.10.2023, 18:00 Uhr: Der Anspruch der CSU 40+x wurde wohl nicht erfüllt, der Anspruch der SPD Hauptsache besser als vor fünf Jahren (9,6) wohl auch nicht. Hier nun die 18-Uhr Prognose des ZDF:

Nancy Faeser hat nun viel zu erklären…

So, das soll es nun erst einmal gewesen sein, ich ergänze morgen…

Bitterfeld-Wolfen

Die Auszählung der Stimmen der 25 Wahlbezirke hat 18:00 begonnen. Jetzt 19:30 Uhr sind 20 Stimmbezirke ausgezählt. Nach Angaben der Stadtverwaltung liegt AfD-Kandidat Dornack mit 51,90 Prozent der Stimmen vor Armin Schenk (CDU) mit 48,10 Prozent. Es ist das selbe Bild wie schon in Nordhausen, die vier Briefwahlbezirke werden es wohl entscheiden…

…Wolfen-Bitterfeld hat gewählt und es lief ähnlich wie in Nordhausen, Armin Schenk (CDU) bleibt Oberbürgermeister in Bitterfeld-Wolfen. Bei der Stichwahl am Sonntag erhielt er 53,82 Prozent der Stimmen. Gegenkandidat Henning Dornack (AfD) kam auf 46,18 Prozent. Das teilte die Stadtverwaltung am späten Abend mit. Ausschlaggebend war die Briefwahl, vorher lag der AfD-Bewerber in Führung. Ich hatte es, ehrlich gesagt, nicht anders erwartet. Die Wahlbeteiligung lag nach Angaben des Wahlleiters bei 48 Prozent.

Sieger der Landtagswahl in Hessen ist die CDU. Sie kam dem Landeswahlleiter zufolge am späten Sonntagabend nach Auszählung fast aller Wahlbezirke auf 34,6 Prozent. Zweitstärkste Kraft wird demnach die AfD mit 18,4 Prozent. Die bisher mitregierenden Grünen erreichen 14,8 Prozent. Noch vor den Grünen liegt die SPD mit 15,1 Prozent.

Denkbar knapp schafft den letzten Hochrechnungen zufolge die FDP den Wiedereinzug in den Landtag in Wiesbaden mit 5,0 Prozent. Oder eben auch nicht. Die Linke wird mit 3,1 Prozent nicht mehr vertreten sein. (dpa/fab)

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Über Gerald Fontaine 1709 Artikel
In Anlehnung an Annalenas Lebenslauf: Gerald wurde in Zittau geboren. Er studierte zunächst an der Polytechnischen Oberschule 10 Jahre lang den glorreichen Sieg der Oktoberrevolution und die Vorzüge der Diktatur des Proletariats...... steckbrief-fuer-das-publikum Ja, das isses. Informatiker mit polnisch zuerkanntem Doktortitel, sozial engagiert, Journalist, Politiker, Jurist, Wirtschaftskapitän. Wählt mich! Ich hab die Haare schön. Auch zu finden bei Publikum

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