Feiger Überfall am helllichten Tage
„Wann wird die Antifa zur Terrororganisation erklärt?“ – diese Frage richtete László Toroczkai schriftlich an Innenminister Sándor Pintér.
Überfall in Antifa-Manier
Am helllichten Tage schlug eine Gruppe von acht vermummten Männern und Frauen im 11. Budapester Stadtbezirk einen Mann scheinbar grundlos zusammen. Dabei kam mindestens ein Totschläger und Pfefferspray zum Einsatz. Mittels zweier Überwachungskameras konnte der Überfall festgehalten werden. Hier und hier sind die beiden bisher öffentlich bekannten Aufnahmen zu sehen. Handy-Aufnahmen von dem Überfall, der nur etwa eine halbe Minute gedauert hat, sind bisher noch nicht aufgetaucht.
Die Mi Hazánk fordert nun die Behörden auf, Ermittlungen einzuleiten. Die Regierung sollte im Europäischen Rat beantragen, die Antifa zur Terrororganisation zu erklären. Alle Antifa-Mitglieder, bei denen es sich überwiegend um westeuropäische Staatsbürger handelt, müssten mit einem Einreiseverbot nach Ungarn belegt werden.
Opfer aufgrund der Kleidung ausgewählt?
Die regierungsnahe Tageszeitung Magyar Nemzet berichtet von einer „brutalen Attacke“ gegen einen ungefähr 40-jährigen Mann, der in einem Trafik-Geschäft arbeitete. Der Mann wurde hinterrücks mit einem Teleskop-Schlagstock niedergeschlagen. Anschließend schlugen mehrere der acht Täter auf den wehrlos am Boden liegenden Mann ein.
Bevor sie vom Tatort flüchteten, wurde dem schwerverletzten Mann, typisch für Anti-Überfälle, eine große Ladung Pfefferspray direkt ins Gesicht gesprüht. Der schwerverletzte Mann wurde unmittelbar nach der Tat in ein Krankenhaus eingeliefert. Zu seinem Zustand liegen bisher keine Informationen vor.
Die Zeitung schreibt unter Berufung auf Informationen aus den Sozialforen, die Angreifer könnten Mitglieder der deutschen Antifa sein, die sich das Opfer aufgrund seiner Kleidung ausgewählt hatten. Augenzeugen hätten gehört, wie die Täter miteinander auf Deutsch kommunizierten. Antifa-Terror in Budapest – Feiger Überfall – Budapester Zeitung
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VERDÄCHTIGE IN BUDAPEST ANSCHLÄGE VERHAFTET
Die Polizei in der Hauptstadt hat bisher vier Personen festgenommen, darunter drei Ausländer.
Am 11. Februar 2023 nahmen Mitarbeiter des Budapester Polizeipräsidiums vier Mitglieder einer Gruppe junger Menschen fest, die in den Tagen zuvor scheinbar beispiellos Menschen auf den Straßen der Hauptstadt angegriffen hatten. In der BRFK-Ermittlungsabteilung wurden die ungarische Frau, der ausländische Mann und zwei ausländische Frauen als Verdächtige wegen des Gewaltverbrechens gegen ein Mitglied der Gemeinschaft und ihrer Vorbereitungen verhört und dann festgenommen.
Zu den Einzelheiten des Falls wird das Budapester Polizeipräsidium am 13.Februar 2023 um 11 Uhr im Polizeiverwaltungszentrum eine Pressekonferenz abhalten.
Oberstleutnant Béla Nyerges die Angriffsserie als beispiellos, darunter insgesamt vier Angriffe.
– Am 9. Februar wurden drei Polen von 7-8 Personen auf dem Hauptzollplatz angegriffen. Sie wurden auf verschiedene Weise geschlagen. Zwei erlitten schwere Frakturenverletzungen.
– Am 10. Februar wurde ein ungarischer Mann in Gazdagrét auf dem Weg zu seinem Arbeitsplatz von hinten angegriffen. Er wurde mit einer Viper und anderen Mitteln geschlagen und mit Gasspray abgestreift.
– Ebenfalls am 10., in der Bank Street im Bezirk V, wurde ein ungarisches Ehepaar auf dem Heimweg von einem Konzert von fünf Personen geschlagen. Sie wurden geschlagen, mit Gasspray weggeblasen.
– Im Morgengrauen im Bezirk I wurde ein deutsches Paar nach einem Konzert von sechs Personen geschlagen.
Nach Angaben der Polizei hatten die Opfer gemeinsam, dass sie Stiefel und Bomberjacken trugen, was zeigte, dass sie rechts waren, sie konnten sogar am Breakout Day ankommen. Sie wurden angegriffen, ohne zu fragen. Nur das reiche Opfer wurde von einer Frau gefragt, ob sie am Eruption Day angekommen sei.
Bei den Angriffen könnten bis zu 15 Täter die den Opfern in der Stadt folgten, beteiligt gewesen sein. Es gab jedoch Fälle, in denen einige von ihnen den Bus verpassten, so dass nur noch 11 für die Aktion übrig waren. Und nur acht Personen waren aktiv an dem eigentlichen Angriff beteiligt. Nach den ersten Angriffen nahmen die Polizeibeamten 3 Angreifer in einem Taxi im Bezirk VI fest, nachdem es ihnen gelungen war, sie anhand ihrer Kleidung zu identifizieren. Und eine Ungarin wurde aus ihrer Wohnung geholt. Die Polizei sagt, dass es mehrere Angriffe gegeben hätte, wenn sie nicht rechtzeitig gefasst worden wären.
Drei der Festgenommenen sind Ausländer: ein Deutscher, eine Deutsche und eine Italienerin. Sie fanden Vipern, Hämmer und Handschuhe, die mit einem Olóm (keine Ahnung was das ist) ausgekleidet waren. Überraschend ist laut Béla Nyerges, wie hoch der Frauenanteil in den angreifenden Gruppen war: “An dem Angriff waren 50 Prozent Frauen beteiligt, die die Opfer mit verschiedenen Mitteln nicht nur beobachteten, nicht nur anwiesen, sondern auch schlugen. Ob es ein Gasspray oder ein Hammer war, sie waren aktiv an dem Missbrauch beteiligt”, sagte der Oberstleutnant. Livestream: Polizeipressekonferenz zu Antifa-Fahndungen | Wilde Triebe (vadhajtasok.hu)
Weitere gesuchte Personen
Wann wird die Antifa zur Terrororganisation erklärt?
ist eine berechtigte Frage, finde ich. Zunehmend richtet sich inzwischen die Gewalt der deutschen Antifa immer mehr gegen Personen. Auch die hohen Sachschäden, siehe Henschke Bau Bautzen sollten inzwischen nicht mehr hingenommen werden. Die ungarische Regierung sollte im Europäischen Rat beantragen, die Antifa zur Terrororganisation zu erklären, heißt es im Artikel von budapester.hu. Ich hoffe, dass das geschieht. Allerdings ist mit deutscher Unterstützung eines solchen Antrages wohl eher nicht zu rechnen, gar viele Grüne, Linke und SPD Politiker(innen) sympathisieren ja offen mit der Antifa.
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