Am Sonntag den 10.04. läuft die erste Wahlrunde. 48,7 Millionen Wahlberechtigte sind am 10. April in Frankreich dazu aufgerufen, einen neuen Präsidenten zu wählen. Sollte kein Kandidat im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit der Stimmen erhalten, treten die beiden bestplatzierten Anwärter auf das Präsidentenamt am 24. April in einer Stichwahl gegeneinander an. Nach Umfragen liegt der amtierende Präsident Macron in den Umfragen vorne. Aber Marine Le Pen ist dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron dicht auf den Fersen. Am Sonntag steht die erste Wahlrunde um die französische Präsidentschaft an. Umfragen zufolge ist Macrons Vorsprung gegenüber der rechtspopulistischen Kandidatin auf wenige Prozentpunkte geschrumpft. Erreicht am Sonntag kein Kandidat die absolute Mehrheit, folgt eine Stichwahl am 24. April. Damit käme es zwischen Macron und Le Pen wie bereits bei den Präsidentschaftswahlen 2017 zum Duell.
Vor 4 Tagen sah es noch gut für Macron aus, doch nun schrumpft sein Vorsprung und Le Pen legt zu. Die Kaufkraft ist im Wahlkampf eines ihrer Hauptthemen. Le Pen setzt sich etwa für tiefere Mehrwertsteuern auf Energieprodukte und ein Rentenalter ab 60 Jahren bei vollen Bezügen ein. Die aktuelle Prognose für den 2. Wahlgang laut Umfrage vom Institut Harris vom Montagabend: Macron 51,5 Prozent der Stimmen, Le Pen 48,5 Prozent und Macrons Vorsprung schrumpft.
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