AfD – Niederlage für Meuthen

Screenshot AfD Demo Grenzen sichern - Sachsen macht die Wünsche wahr Corona-Einreise-Verordnung

Mit deutlicher Mehrheit wurden Alice Weidel und Timo Chrupalla von der AfD Basis in der Mitgliederbefragung als Spitzenkandidaten gewählt. Das ist ein erneuter Sieg für Höcke, welcher ein Duo Weidel+ Chrupalla favorisiert hatte. Das vom Meuthen Lager favorisierte Duo Joana Cotar und Joachim Wundrak erhielt nur unter 30% der Stimmen.  Damit wird es nichts mit der Befriedung beider Flügel (die Lager um Meuten und Höcke) durch ein Duo Cotar Chrupalla, welches Frau Cotar vorschwebte, um beide Seiten zufriedenzustellen.

Besonders bitter für Meuthen der eine Parteitagsentscheidung verhindert hatte: Hätte schon der Parteitag über die Spitzenkandidaten in freier Wahl entschieden, wäre dort eine Mehrheit für ein lagerübergreifendes Paar Cotar-Chrupalla denkbar gewesen. Aber Meuthen hatte die Basis bevorzugt und holte sich jetzt von ihr eine Abfuhr für seine eigenen Favoriten.

Ich gratuliere Frau Weidel und Herrn Chrupalla und mahne gleichzeitig die AfD nun endlich Geschlossenheit zu zeigen und den innerparteilichen Hickhack zu beenden. Sonst wähle ich nämlich die Linke um Grün zu verhindern.

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Über Gerald Fontaine 1709 Artikel
In Anlehnung an Annalenas Lebenslauf: Gerald wurde in Zittau geboren. Er studierte zunächst an der Polytechnischen Oberschule 10 Jahre lang den glorreichen Sieg der Oktoberrevolution und die Vorzüge der Diktatur des Proletariats...... steckbrief-fuer-das-publikum Ja, das isses. Informatiker mit polnisch zuerkanntem Doktortitel, sozial engagiert, Journalist, Politiker, Jurist, Wirtschaftskapitän. Wählt mich! Ich hab die Haare schön. Auch zu finden bei Publikum

2 Kommentare

    • Es ist vermutlich ziemlich egal, wem man seine Stimme gibt. Die ÖRR-Medien werden für Grün den Wahlkampf besorgen und am Schluss wird nur die Frage stehen, ob es Grün Schwarz Gelb oder Grün Rot Gelb oder Grün Rot Rot wird, fürchte ich. Aber zumindest wäre es schön wenn die AfD jetzt endlich mal Geschlossenheit und eine klare Programmatik bringen würde. Für Sachsen-Anhalt ist schon zu viel Zeit durch parteiinternes Hickhack vergangen, auch da wären bessere Ergebnisse drin gewesen.

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