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Olaf Scholz zieht es durch

und sagt keinen Piep, beklagt die Zeit, die am liebsten sähe, wenn endlich deutsche Panzer gen Moskau rollen: "Olaf Scholz zieht es durch. Kein noch so kleiner Hinweis, dass Deutschland sich dem enormen internationalen Druck beugt und Polen die Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine gestattet. Oder gar selbst welche liefert. Man sei nach den USA und Großbritannien bereits der drittwichtigste Waffenlieferant und wolle eine direkte Konfrontation zwischen der Nato und Russland vermeiden, sagt er auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Drei lange Minuten verteidigt er das aktuelle deutsche Schweigen zum Leopard. Er bleibt bei seiner Linie: "Alles immer nur in enger Abstimmung mit unseren Partnern." Auch die FAZ stimmt in das Klagelied mit ein: "Bundeskanzler Olaf Scholz ist am Mittwoch abermals Fragen auf die Lieferung von Leopard-Kampfpanzern für die Ukraine ausgewichen. Er verwies auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos auf eine entsprechende Frage darauf, dass Deutschland hinter den Vereinigten Staaten und mit Großbritannien bereits das Land sei, das der Ukraine am meisten Militärhilfe zukommen lasse."  

Huch, der böse Olaf, wie kann er nur. Die Mehrheit der deutschen Bevölkerung lehnt zwar Waffenlieferungen ab, aber der Kanzler möge doch bitte auf die Kriegstrommler vom Mainstream hören und endlich liefern...

Natürlich gibt es weitere Gründe für das zögerliche Vorgehen der Bundesregierung, dem Vernehmen nach sind von den geheiligten Marder Panzern der größte Teil erst mal instand zu setzen und auch die Leoparden haben dieses Problem. Abgesehen davon, dass Leopard Panzer mit ihren über 80 Tonnen viele ukrainische Brücken überfordern. Es währe halt wieder einmal eine schöne symbolische Geste, um Deutschland weiter in den Krieg hinein zu ziehen.

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