Mindestens 25.000 bis 750.000 Tote, je nachdem, wem man zuhört, forderte in der Zeit vom 13.02.-15.02.1945 der sinnlose britisch/amerikanische Bombenangriff auf Dresden. Zunächst warfen 773 britische Bomber in zwei Angriffswellen gewaltige Mengen an Sprengbomben ab. Durch die Zerstörung der Dächer und Fenster konnten die anschließend abgeworfenen Brandbomben eine größere Wirkung entfalten. Ihr Feuersturm zerstörte rund 80.000 Wohnungen, und ihre Hitzeeinwirkung deformierte sämtliches Glas in der Innenstadt. Dem britischen Nachtangriff auf die ungeschützte Stadt folgte am Tag die Flächenbombardierung durch 311 amerikanische Bomber. Am 15. Februar musste Dresden einen weiteren Angriff der US-Luftwaffe überstehen. Bis zu 25.000 Menschen verloren, laut der, vom Dresdner Bürgermeister beauftragten Historikergruppe, ihr Leben. Allerdings berücksichtigen diese Zahlen nicht, dass Dresden voller unregistrierten Kriegsflüchtlingen war, ich würde also minimal ab 35.000 Opfer vermuten. Oder halt den Angaben der Dresdener Stadtverwaltung von Juli 1992 glauben:
Ulrike Meinhof schätzte 1965 in konkret Nr.3 200.000 Opfer: “Ulrike M. Meinhof (konkret, Nr. 3, 1965) Anmerkungen und Links: Nikolas Dikigoros
Vor zwanzig Jahren, am 13. und 14. Februar 1945, in der Nacht von Fastnachtdienstag auf Aschermittwoch, ist der größte Luftangriff der alliierten Bomberkommandos im Zweiten Weltkrieg auf eine deutsche Stadt geflogen worden: Der Angriff auf Dresden. Dreimal innerhalb von 14 Stunden wurde die Stadt bombardiert. Von 22 Uhr 13 bis 22 Uhr 21 dauerte der erste Schlag. Als die englischen Bomber abflogen, hinterließen sie
ein Flammenmeer, das über 80 Kilometer weit den Himmel glühend machte. Der zweite Schlag erfolgte von 1 Uhr 30 bis 1 Uhr 50. Die anfliegenden Bomber haben die Feuer von Dresden über 300 Kilometer weit beobachten können. Den dritten Angriff flog ein amerikanisches Bombengeschwader am nächsten Vormittag zwischen 12 Uhr 12 und 12 Uhr 23. Über 200.000 Menschen sind in den Flammen von Dresden umgekommen. Der Engländer David Irving schreibt in seinem Buch „Der Untergang Dresdens“: „Zum ersten Mal in der Geschichte des Krieges hatte ein Luftangriff ein Ziel so verheerend zerstört, daß es nicht genügend unverletzte Überlebende gab, um die Toten zu begraben.“
Dresden hatte 630.000 ständige Einwohner. Als es zerstört wurde, hielten sich über eine Million Menschen in dieser Stadt auf. Man schätzt 1,2 bis 1,4 Millionen. Flüchtlinge aus Schlesien, Pommern und Ostpreußen, Evakuierte aus Berlin und dem Rheinland, Kindertransporte, Kriegsgefangene und Fremdarbeiter. Dresden war eine Sammelstelle für genesende und verwundete Soldaten. Dresden hatte keine Rüstungsindustrie.
Dresden war eine unverteidigte Stadt ohne Luftabwehr. [Anm. Dikigoros: Die FlAK hatte man an die Front.” dresden-von-ulrike-meinhof-konkret-nr-3-19651
In diesem Rahmen fordere ich unsere Kriegstreiber wie zum Beispiel Frau Marie Agnes Strack-Zimmermann oder auch Anton Hofreiter auf, mal gut hinzuhören:
“Es gibt kein Recht auf Nazi Propaganda” meinten knapp 200 Gegendemonstranten von Antifa und “Zivilgesellschaft”. RP online schreibt: “Dresden. Zwei Tage vor dem Jahrestag der Zerstörung Dresdens im Zweiten Weltkrieg haben Hunderte Menschen in der sächsischen Landeshauptstadt gegen einen rechtsextremen Aufzug demonstriert.” Nun, hunderte waren es nicht, sondern unter 200…
Ein sehr wichtiger Beitrag mit Daten und Fakten.
Die Untaten der Deutschen im letzten Krieg werden in allen Bereichen hochgerechnet und man hat den Schuldkult faktisch als Staatsreligion festgeschrieben.
“Politisch korrekt” werden hingegen seit Jahrzehnten die Zahlen über die Opfer von Dresden heruntergerechnet.
Es ist eine Schande.
Der Engländer Victor Gregg – damals Kriegsgefangener in Dresden – berichtet – nachzulesen in „The Sun“ vom 13.2.2020:
” Obwohl ich sechs Jahre lang den Krieg durchlebte, Hunderte von Männern sterben sah, war ich auf so etwas nicht vorbereitet. Diese Nacht machte mich zum Psychopathen.
Die Politiker bei uns damals, die die Vernichtung von Dresden befahlen, waren abscheuliche Menschen. Sie haben sich dafür noch nicht einmal entschuldigt.
Die Mächtigen von damals, wie Clement Attlee und Sir Winston Churchill, wußten, was sie taten, als sie den Angriff planten.
Diese Leute haben in meinem Namen alle diese Menschen getötet, und wofür? Das ist in meinen Augen abscheulich, dafür gibt es keine Entschuldigung.
Ich habe unzählige Kameraden sterben sehen, deren Leichen wie Blumen auf dem Boden verstreut lagen. Aber das war alles nichts im Vergleich zu dem, was ich in dieser Nacht in Dresden erlebte.
Wir Kriegsgefangenen waren in einem öf-fentlichen Gebäude mit einer Glaskuppel untergebracht. Durch diese Glaskuppel sahen wir die Leuchtmunition der „Pfadfinder-Flugzeuge“ heruntergehen, da wußten wir, was kommt.
Die Stadt war überfüllt mit Flüchtlingen, Frauen und Kindern. Wenn die Brandbomben einschlugen, war alles im Umkreis von 100 Metern in Sekundenschnelle total verbrannt.”
Und Reverend Ludwig A. Fritsch, Ph. D., D. D. emer., Chicago, 1948
schreibt:
“Die Deutschen müßten Engel oder Heilige sein, um zu vergessen und zu vergeben,was sie an Ungerechtigkeiten und Grausamkeiten zweimal in einer Generation zu erleiden hatten, ohne daß sie ihrerseits die Alliierten herausgefordert hätten.
Wären wir Amerikaner so behandelt worden, unsere Racheakte für
unser Leiden würden keine Grenzen kennen.”
Dem ist nichts hinzuzufügen.