Huch, schon wieder ein Versprechen das die Kataris brachen, dabei hatte doch Budweiser so um die 85 Millionen an die FIFA gelöhnt, um die Stadien in Bier baden zu dürfen. Der diverse Vogel der Lufthansa flog die deutsche Schaft übrigens gar nicht nach Katar, sondern landete im Oman, ab da mussten unsere Fussballhelden mit einer regionalen Fluglinie weiterflattern. Die deutsche Schaft hat dann am Donnerstagabend das Luxus-Quartier “Zulal Wellness Resort” mit Zimmerpreisen von 800€ bis 10.000€ in Katar bezogen. Na, dann werden wir ja eine entsprechende Luxusleistung sehen, die Herren logieren in Einzelzimmern…
Ich werde mir die Millionäre, welche einem Ball nachjagen nur höchst selten ansehen und dabei natürlich lecker kaltes Bier genießen. Nein ich boykottiere nicht, Sport zu politisieren finde ich nämlich bescheuert, es interessiert mich nur nicht sonderlich. Am Sonntag geht es los, die Schaft ist am Mittwoch das erste Mal gegen Japan dran.
Drum lasst uns aus Solidarität mit unseren leidgeprüften Balltouristen ein Lied anstimmen:
Es gibt kein Bier auf Katar, kein kühler Fleck, und nur vom Bunga Bunga* geht der Durscht nicht weg.
Es gibt doch Bier auf Katar, nur im Hotel, drum scheißt auf das Spiel und eilt zum Quell.
*Apropos Bunga Bunga: natürlich nicht für Homos und Lesben, für die sind bis zu 15 Jahre im Angebot, falls sie erwischt werden…
In diesem Sinne
Prost
**weil man fragte, warum ich die deutsche Nationalmannschaft “die Schaft” nenne: Das hat sich der DFB selbst eingehandelt, man denke an Fahrzeugbeschriftungen wie “die Mannschaft”. Da man ja jetzt so divers geworden ist, bin ich nicht sicher ob alle Männer sind, deshalb entfiel “Mann”…
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