655 Teilnehmer sind da. Zweihundert Gegendemonstranten gibt es auch irgendwo am anderen Ende des Marktes. Die SZ hat zur “Gegendemonstration” geladen. Die sogenannte “Zivilgesellschaft” zeigt also nun Kante gegen alles, was nicht regierungstreu ist. Die Frage, wofür diese “Antifaschisten” protestieren, hat Peter Borbe gut beantwortet:
Nun aber zur Zittauer Montagsdemo, Björn Ehrlich ist echt sauer über die Verleumdungen der AfD durch Correctiv, den ÖRR und die Ampel, auch Harry Fröhlich scheint nicht fröhlich zu sein.
min / Spaziergang und Posaunen der Familie Brause aus Hartau
min / Eröffnung und Redebeitrag Björn Ehrlich / Bürgerbündnis Grüner Ring
min / Presseschau mit Harry Fröhlich / selbständiger Vermessungsingenieur
min / Jochen Stappenbeck Chefredakteur von Magazin – AUFGEWACHT –
min / Redebeitrag Stefan Heinke / Basisdemokratische Partei Deutschland (dieBasis)
min / Redebeitrag Thomas Walde / Freunde von PEGIDA Zittau
min / Конец mit Björn Ehrlich, Oberlausitzlied und den Posaunen der Familie Brause aus Hartau
Die Ausführungen von Herrn Stappenbeck zu Hamburg überzeugen mich nicht. Durch eine niedrigere Kamera und einen etwas anderen Standort, kann nämlich der Blick auf die “kleine Innenalster” auch hinter den Menschen verschwunden sein. Ich finde es bekloppt sich an diesen Bildern abzuarbeiten. Es ist doch egal, ob 10.000, 100.000 oder eine Million Schafe dort gestanden haben, um für die Regierung und ihre Politik zu propagieren. Demonstrieren kann man für Dinge, die man von den Mächtigen fordert, oder für die Beseitigung von Missständen. Interessant finde ich, dass diese sogenannten “Antifaschisten” damit Waffenexporte nach und Krieg in der Ukraine gutheißen. Hirnlos.
Auf dem Markt standen wohl 200 von den “Gegendemonstranten” rum. Die SZ schreibt sie natürlich gleich zu 300-400 hoch. Ihr könnt ja mal im Bild die Köppe zählen, aber bedenkt auch einige Passanten blieben erstmal neugierig stehen. Auch Zittaus Oberbürgermeister Thomas Zenker (Zkm) war auf der “Gegendemo”, das hat er seit 2020 bei den Montagsdemos vom “Bürgerbündnis Grüner Ring” noch nie geschafft. Brauchen wir so einen OB? Vielleicht sollten wir beginnen zu rufen “Zenker muss weg”.
Immerhin haben die “Gegendemonstranten” die Rede vom Vertreter von “dieBasis” schön mit einem Trillerpfeifenkonzert begleitet. Tja, alles was nicht auf rot-grüner Linie ist, wird niedergemacht, weil “rechts”. Die AfD ist in der Regel nicht bei der Montagsdemo…
“Geschickt” aufgenommen von der SZ, die übrigens noch nie über die Montagsdemo in Zittau anders als negativ berichtete:
Hier der Abzug von vielleicht 50 (staatlich finanzierten) Schafen der undemokratischen “Zivilgesellschaft”.
Laut SZ ist für den nächsten Montag schon die nächste Demo gegen sich selbst und die AfD angemeldet:
Die Veranstaltung an der Stelle und zu der Zeit angemeldet hat Dorothea Schneider von Verein “Augen auf”, um mit Gruppen wie “Fridays for Future” und “Zittau ist bunt” gleich noch einen Gegenpol zu der parallel laufenden wöchentlichen Versammlung der Ring-Spaziergänger vom Bündnis “Grüner Ring” zu bilden. Aus ihrer Sicht stehen deren Kundgebungen seit Jahren für Erzählungen über Verschwörungen wie den “Great Reset”, wonach die Weltwirtschaft nach der Corona-Pandemie neu gestaltet werden soll. Auch als Bühne für den AfD-Wahlkampf und völkische Redner würden diese dienen. “Hier zeigt sich der Rechtsruck, der bis in die Mitte der Gesellschaft reicht”, sagt sie und will mit ihrer Veranstaltung dagegen ankämpfen. Dazu ertönen zwischendurch Rufe wie “Nationalismus raus aus den Köpfen” und “Alle zusammen gegen den Faschismus”.
Tja, die aus Frankfurt Main zugezogene Doro Schneider, Chefin von “Augen auf”, ein Verein der von Kahanes AAS, und Fördermitteln finanziert, sich sogar hauptamtliche Mitarbeiter leisten kann. Momentan lebt man wohl unter anderem vom Förderprogramm “Weltoffenes Sachsen”. Doro Schneider sieht überall, sogar beim Elternabend, Nazis und wirkt nun erzieherisch auf die Jugend ein…
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