Nach Einschätzung von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) nutzt der russische Präsident Putin Hunger als Waffe, um Gefolgschaft einzufordern. Brachliegende ukrainische Felder, zerstörte Getreidespeicher, bombardierte Transportwege und blockierte Häfen seien der Grund für massive Preissteigerungen für Weizen, Mais und Speiseöl, sagte Baerbock am Mittwoch.
Nahezu zeitgleich lief im ÖRR ein Beitrag, in dem der deutsche Besitzer eines ukrainischen Agrarunternehmens mit 80 Mitarbeitern klagt, dass seine Getreidelager voll seien und er die vorjährige Ernte nicht los wird, da es an Transportmöglichkeiten mangelt und die Häfen geschlossen sind, in drei Monaten käme die neue Ernte und Diesel sei knapp (Panzer saufen)…
Ganz großes Kino. Ich hätte da einen Vorschlag: statt der Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine zu pushen, welche die Russen nötigen Bahnanlagen zu zerstören, sollte die EU vielleicht mal mit Putin verhandeln bezüglich Getreideexport die Blockade des Hafens von Odessa zu beenden, solange da nur Getreide verschifft wird…
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