Betäubungsloses Schächten von Tieren – im Focus des 21. Jahrhundert

(c) Ulrich Dittmann, Claudia Ludwig

Betreff dem Tierschutzproblem „Betäubungsloses Schächten von Tieren“ sind auch im Internet nur wenige Informationen abrufbar.

Und wenn, dann wird diese vorsätzliche und den Tieren bewusste Qualzufügung vielfach nur absolut beschönigend und verharmlosend beschrieben.

Dies ist nicht verwunderlich, sind doch die meisten Verfasser, die über dieses Thema schreiben, den entsprechenden Religionsgruppen, die das Schächten betreiben, zugehörig.

Oder es sind Vertreter einer anthropozentrischen Gesinnung, mit ideologischer Verblendung, wie sie nur Menschen zu eigen sein kann, bei denen das Empathieempfinden für tierische Mitgeschöpfe mit Hornhaut überwuchert ist.

Zudem sind die einzelnen Artikel und Berichte im „World Wide Web“ oft weit verstreut und erst nach zeitraubenden Recherchen zu finden.

Foto: Dittmann

Wolfgang Herrmann vom wolodja51-Blog hat sich dankenswerter Weise nun die Mühe gemacht für den deutschsprachigen Raum wesentliche Dokumente zu erfassen, entsprechend zu formatieren und Aufsätze, Stellungnahmen und Gutachten von Veterinären, Juristen und Politikern – und Videos – auf seiner Internet-Seite https://wolodja51.wordpress.com/das-betaeubungslose-schaechten-von-tieren-im-focus-des-21-jahrhundert/ eingestellt.

Siehe dort dann WEITERFÜHRENDE Linkhinweise.

Einige Beiträge sind schon älteren Datums, aber (leider) noch in vollem Umfang aktuell. Die Politiker der alten Systemparteien WOLLEN keine Änderung – das ist die traurige Erkenntnis von Jahrzehnte langen Bemühungen des Tierschutzes.

Unmissverständlich ist festzuhalten: Betäubungsloses Schächten bedeutet für die Tiere den grausamsten aller vorstellbaren Tode. Dies zuzulassen, ist zugleich eine vollständige Abkehr von Zivilisation, Menschlichkeit und Empathie, als auch eine Bankrotterklärung gegenüber ihrer Religion. Darum ist das Schächten in den meisten zivilisierten Ländern strikt verboten, in der Schweiz beispielsweise bereits seit dem Jahr 1893. Nicht so in Deutschland: Obwohl § 4 Abs. 1, sowie § 17 Abs. 2 des Tierschutzgesetzes das betäubungslose Schlachten grundsätzlich verbieten, dürfen Juden und islamische Metzger mit Ausnahmegenehmigung schächten. Dazu kommen unzählige illegale, aber nicht weiter beachtete Schächtungen in Hinterhöfen, Kellern, Hausfluren, gar Badewannen.

Schächten ist aber keinesfalls nur ein Tierschutzthema, sondern es steht im Kontext der rapid zunehmenden Islamisierung unseres Landes. Die Brutalität, die beim Schächten zum Ausdruck kommt, zieht sich wie ein roter Faden durch die islamische Gewaltideologie, angefangen bei den immer häufiger werdenden Messerstechereien, über Ehrenmorde bis hin zu Terroranschlägen. Der Staat schaut hier nicht nur tatenlos zu, sondern unterwirft sich in beschämender Selbstaufgabe unseres christlich-abendländischen Wertefundaments einer Entwicklung, die kaum Mitgefühl und Erbarmen kennt und sehr bedenklich für die Zukunft Deutschland ist.

Diesem gefährlichen gesellschaftlichen Wandel hin zu Brutalität und Barbarei muss dringend Einhalt geboten werden.

Samuel Dombrowski ein zeitgenössischer Schächtkritiker und Holocaust-Überlebender bringt es auf den Punkt: “Das Schächtproblem ist wie eine Eiterbeule die nicht abheilen wird, solange Tiere ohne Betäubung qualvoll getötet werden.“

V.i.S.d.P.: Ulrich Dittmann / Erstveröffentlichung in dieser Fassung: Juli 2018

Für Tiere hat der Teufel keine Hörner und keinen Klumpfuß – sondern eine Menschenfratze…

Grauenhafte Tierquälerei in Österreich…

Hunderte Schafe wurden zum islamischen Opferfest 2021 betäubungslos geschächtet.

Quellen: https://www.respektiere.at/ und https://www.vol.at/weiterhin-kontroverse-um-schaechtungen-in-noe/7145631

Ulrich Dittmann / Karola Baumann

Filmaufnahmen belegen nach Recherchen der österreichischen Tierschutzorganisationen RespekTiere und dem Verein gegen Tierfabriken ein Behördenversagen der Sonderklasse:

An jenen Tagen zum muslimischen Opferfest spielten sich hinter verschlossenen Türen in einem Betrieb im Bezirk Korneuburg herzzerreißende Szenen ab; über Tage hinweg gibt es davon lückenlose Videoaufzeichnungen, die dem Verein gegen Tierfabriken und RespekTiere zugespielt wurden.

Allein an zwei Tagen wurden demnach hunderte Schafe getötet, durch einen Kehlschnitt, die anschließende Betäubung – bei sogenannten rituellen Schlachtungen unbedingt vorgeschrieben – funktionierte dabei mehr schlecht als recht. Aber dann auch nur dann – das ist auf dem Material eindeutig ersichtlich – solange Veterinär-Organe vor Ort waren.

Schafe wurden fortwährend ohne jegliche Betäubung getötet — sogar eine betriebsfremde Person setzt den Schnitt — Behördenversagen ohne Ende — Amtspersonen nicht oder nur ganz kurz vor Ort — Schafe, die sich immer noch lebend bereits im Zerlegungsprozess befinden — Entsetzliches ‚Nachschneiden‘, oft erst qualvolle Minuten nach dem ersten Schnitt — Außerachtstellung jeglicher gesetzlicher Vorgaben — Köpfe werden sofort nach der Betäubung zur Gänze abgetrennt — Pure Tierquälerei, Tag für Tag — Köpfe von Schafen, die keinerlei Betäubungsspuren aufweisen, denen dafür mit der Axt der Schädelknochen gespalten wurde, konnten in der Tierkörperverwertung sichergestellt werden!

Das Schlachten ohne vorherige Betäubung ist in Österreich grundsätzlich verboten. Für rituelles Schächten gibt es zwar eine Ausnahme, die jedoch theoretisch an strikte Vorgaben gebunden ist: Ein amtlicher Tierarzt muss anwesend sein und unmittelbar nach dem Kehlschnitt ist die Betäubung vorgeschrieben.

Die Praxis ist häufig leider eine andere: Tiere sterben mit großen Schmerzen nach einem minutenlangen qualvollen Todeskampf. Die juristischen Vorgaben sind oft lediglich Makulatur. Das Versagen der Behörden zeigt: die Ausnahme einer Betäubung nach dem Schnitt ist nicht kontrollierbar.

Tom Putzgruber vom Verein RespekTiere hat eine Petition an die Österreichische Bundesregierung verfasst: „Ich fordere mit meiner Unterschrift die österreichische Bundesregierung zu einer schnellstmöglichen gesetzlichen Verankerung eines ausnahmslosen Verbotes des betäubungslosen Schlachtens auf! Nicht GEGEN eine Minderheit, sondern FÜR die Tiere fordert RESPEKTIERE: AUS für die Sonderstellung der rituellen Schlachtungen! AUS für betäubungsloses Schächten! Schächtverbot – JETZT!“

 

Hier geht´s zur Petition:  Österreichische-bundesregierung-verbot-des-betäubungslosen-schlachtens-jetzt?


Dieser Beitrag besteht aus zwei Beiträgen die zuerst auf f+f  erschienen sind. Betäubungsloses Schächten von Tieren – im Focus des 21. Jahrhundert – von Ulrich H. Dittmann | fisch+fleisch (fischundfleisch.com) + Für Tiere hat der Teufel keine Hörner und keinen Klumpfuß – sondern eine Menschenfratze… – von Ulrich H. Dittmann | fisch+fleisch (fischundfleisch.com)  (Anm.d.Red.)

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