Und immer immer wieder fliegt die Lüge auf

(c) Pommes Leibowitz

(Pommes Leibowitz) Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Karl Lauterbach räumt ein: Hendrik Streeck hatte voll recht.

Es geht dabei um die saisonale Aktivität von Corona, dass also Grippe- und Coronaviren spätestens in den Sommermonaten ganz von alleine auf dem Rückzug sind. Leider scheint das Denken von Herrn Lauterbach zu begrenzt, um zu erkennen, dass eben dies auch die weitgehende Wirkungslosigkeit aller Lockdowns beweist. Bereits letztes Jahr hatte ich dazu eine Grafik angefertigt. Man heimst die Lorbeeren der sommerlichen Temperaturen ein.

Zusammenhang zwischen Temperatur und Erkrankungen

Darauf hatte Streeck schon letzten Sommer hingewiesen. Da dieser Hinweis aber bewiesen hätte, dass der Lockdown völlig für die Katz war, wurde er erneut scharf angegriffen und von den Medien weitgehend totgeschwiegen. Lieber fragte man den Impflobbyisten Christian Drosten, der bislang mit JEDER seiner Prognosen völlig falsch lag, auch seinerzeit  schon bei der Schweinegrippe. Macht aber nix, merkt ja keiner. Jede alte Lüge wird durch eine neue überdeckt.

Aber resümieren wir doch einfach mal, was uns so alles an Irrtümern und/oder vorsätzlichen Lügen aufgetischt wurde.

Ahnengalerie der Corona-Lügen

US-Präsident Trump wurde jede kleine Ungenauigkeit, jede Übertreibung oder Polemik, jede Unwissenheit, oft schlicht jede andere Einschätzung zu Sachverhalten, als Lüge angerechnet. Sollte dieser Maßstab nicht für alle Politiker gelten?

Als John Ioannidis, der vermutlich profilierteste und angesehenste Epidemiologe der Welt, Anfang letzten Jahres sagte, dass Covid-19 eine Art Grippe sei, war er auf einmal der profilierteste Buhmann der Welt. Es kann ja nicht sein, dass ein international renommierter Experte schlauer ist als unsere weitgehend unqualifizierten Politiker und ihre Impf-Lobbyisten.

Als der führende deutsche Virologe Hendrik Streeck wenig später mit einer eigenen Studie die Ergebnisse von Ioannidis bestätigte, wurde auch dieser auf’s Massivste angegriffen. Inzwischen sind beide Studien von der WHO anerkannt und ebenso das Ergebnis: Nicht 3 oder gar 10 Prozent der Infizierten würden an Corona sterben, sondern ca. 0,3 Prozent, und das überwiegend Leute, die ohnehin an der Grenze des Lebensalters angelangt sind und schwerste Vorerkrankungen haben.

Vergleichsweise werden über 50 Prozent dieser sehr alten Menschen im Laufe des Jahres an Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Krebs sterben. Da wären Geld und Vorbeugemaßnahmen besser investiert.

Die verflixte Dunkelziffer – asymptomatisch Infizierte

Als dann der ebenfalls international renommierte Epidemiologe Sucharit Bhakdi darauf hinwies, dass sämtliche Prognosen und Auswertungen, die von WHO, Pharmalobby und Politik verbreitet wurden, die Dunkelziffer der symptomfrei Infizierten missachteten und deshalb völlig verzerrte, maßlos überhöhte Zahlen bezüglich Infektiosität (Ausbreitung) und Tödlichkeit behaupteten, war er nicht nur der Buhmann. Er wurde bei Youtube gesperrt, wegen angeblicher Falschbehauptungen, und sozial komplett vernichtet, als Depp dargestellt. Dabei hätte das Beherrschen der Prozentrechnung (Dreisatz) ausgereicht, seine Ausführungen zu verstehen und als richtig zu erkennen. Wenn 85 Prozent überhaupt nichts davon merken, dass sie „infiziert“ sind, dann betragen alle Daten zu Tödlichkeit und Infektiosität von Corona eben nur ca. 15 % der behaupteten Zahlen. Was ja inzwischen auch durch Studien bewiesen wurde.

Darüber hinaus gibt es jetzt eine chinesische Studie, die die schulwissenschaftlich von jeher bestehende Einschätzung bestätigt, dass asymptomatisch (symptomfrei) Infizierte nur sehr sehr selten Überträger sind. So gesehen ist es völlig ineffektiv, um nicht zu sagen Unsinn, symptomfreie Menschen mit Masken herumlaufen zu lassen oder durch Lockdowns zu isolieren. Was auch die weitgehende Wirkungslosigkeit der Lockdowns erklärt, die ja inzwischen auch durch mehrere geprüfte wissenschaftliche Studien belegt wurde.

Die fiesen Corona-Mutationen

In regelmäßigen Abständen werden uns jetzt furchtbar gefährliche Mutationen prophezeit; ohne jede Evidenz bzw. belastbare Datengrundlage. In ihren angeblichen Ursprungsländern sind sie oft völlig unbekannt, zumindest aber nicht verhaltensauffällig, und auch hierzulande konnte keine dieser „gar schröcklichen“ Mutationen etwas an der seit Monaten  bestehenden Untersterblichkeit ändern.

So äußert sich Hendrick Streeck zur kürzlich aus dem Panikhut gezauberten Delta-Variante.

Es sei Unsinn, über die angebliche Gefährlichkeit von Varianten zu spekulieren, vielmehr sollte die Politik endlich notwendige Lehren aus der Pandemie ziehen, um so wirkungsvollere Maßnahmen für den Herbst treffen zu können.

Warum fällt niemandem auf, dass keine der in Untergangsszenarien angekündigten Coronavarianten (oder gruseliger „Mutationen“) bisher statistisch auffällig war, jede Panikmache im Vorfeld also verwerflich und – gemessen an angeblichen Trump-Lügen – eine Lüge war. Politischer Betrug.

Vorsorglich hat man jetzt schon das griechische Alphabet herangezogen. Damit kann man monatelang neue angeblich gefährliche Mutationen aus dem Hut zaubern und so seine Wiederwahl im September sicherstellen. Die Grenzinzidenz wurde ja eh von 100 auf 10 gesenkt. Als nächstes folgt Null. Sicher ist sicher. Wer sonst als die Regierung sollte uns alle retten, vor den fiesen Mutanten. Höchstens noch die X-Men.

Der Covidiot!

Der Covidiot hatte mit allem Recht


Dieser Beitrag erschien zuerst am 21.06.21 auf Philosophia Perennis.

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