Three white Horses

(c) FinisNoXx

1. Das Pferd an der Leine

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Die Jungen..“, sagte einst ein kleines Alien betrübt in einer Fernseh-Serie: „..tun nicht immer was sie sollen!“ Da lag sein eigenes unternehmungslustiges Junges schon tot vor ihm. Immerhin. Das Alien konnte sein Junges mit den obligatorischen Alien-Kräften wiederbeleben.

Menschen können das nicht. Deshalb wollen die meisten normalen Menschen ihre Kinder vor allem Ungemach beschützen. Wenn es sein muss auch mit Lügen, Strenge oder Bestrafung. Zumindest dachten wir das lange Zeit.

 

Verständlich.

Aber was tun, wenn sie sich nicht beschützen lassen wollen? Weil sie felsenfest überzeugt sind, unbesiegbar zu sein? Denn schließlich. Was ist schon die Realität? Eine faltige Hure, geschminkt wie ein Clown. Alt, verbraucht, peinlich und nach Versagen stinkend wie all diese Tattergreise über 16. Die komisch aussehen, komisch reden und nie wissen was los ist.

Und sie haben Angst. Die Alten. Immer Angst. Deshalb beten sie die REGELN an. Nur nicht auffallen! Nur nicht ANDERS sein. Denn wer auffällt wird am Ende noch bemerkt.

Von DENEN.

Denen! Wer soll das sein? Wer sind DIE schon? Alte Knacker! Genauso dumm wie alle Alten und ohne Zweifel ganz und gar ungefährlich. Und so leicht auszutricksen. Im Grunde sind die nichts ohne ihre schießwütigen Jungs in den schlecht sitzenden Uniformen.

Ja, die. Die könnten gefährlich sein. Die sind gefährlich. Die sind auch noch nicht ganz so alt. Dafür aber dumm. So leicht zu überrumpeln. So leicht reinzulegen. So leicht …

Wer jung ist, hört nicht zu.

Gestern ist tausend Jahre her. Vorbei, vergessen, vergangen. Das Es-war-einmal-Universum der Alten. Ein verstaubtes, verkümmertes Ding, das nie jung gewesen sein kann. Nie gerecht gewesen sein kann. Nie RICHTIG gewesen sein kann.

Schließlich ist das Leben aufregend. Das weiß doch jeder. Ein immerwährendes Abenteuer, strahlend vor Einzigartigkeit, Gerechtigkeit, Mut – eben allumfassender Wunderbarkeit. Für die Jungen. Für das Jetzt. Den Kampf! Für alles Gute.

So war ich. Genauso.

Als das erste weiße Pferd mit einem Paukenschlag in mein Leben trabte. Natürlich war es nicht wirklich das erste weiße Pferd, das ich sah. Ich war ein Dorf-Kind; Pferde rannten da überall rum. Auch weiße. Ich mochte Pferde. Allerdings nicht im heutigen Pferde-Geflüsterer-Sinn. Pferde waren große Tiere, auf denen man reiten konnte. Ein Spaß, manchmal auch nützlich.

Und doch war letztendlich keines wie dieses eine.

Denn dieses EINE hatte eine Bedeutung, die weit über ein Pferd hinausging. Wer hätte das besser wissen müssen als ich. Doch obwohl ich selbst dem Pferd diese Bedeutung verlieh, konnte ich das damals nicht sehen. Vielleicht wollte ich es nicht sehen.

Ich sah etwas anderes.

Eine Möglichkeit. Eine Gelegenheit. Etwas, auf dass wir lange gewartet hatten. Eine Unendlichkeit gewartet hatten. So ungeduldig. So unversöhnlich. So unerträglich kindisch.

Wer jung ist, denkt ein Tag ist eine Ewigkeit.

Ich weiß es nicht mehr. Das schwöre ich! Aber vermutlich entging mir einfach aus Ungeduld und Überheblichkeit der Mensch, der zu dem Pferd gehörte. Und auch das Pferd selbst. Aber vor allem die Gefahr für beide.

Obwohl ich beide auf meine Art eigentlich gern mochte. Allerdings gehörten beide zu dem Teil meines Lebens, den ich mehr und mehr als weniger real empfand.

Wer jung ist, handelt meist gedankenlos.

Das soll keine Entschuldigung sein. Obwohl ich tatsächlich nur noch an diese eine Sache dachte, an den PLAN – den wir vorher nicht hatten. Was wir hatten war ein lieber, eher schüchterner Junge, der völlig überraschend für uns alle verbittert erklärt hatte, er sähe keinen Sinn mehr in unseren Aktionen. Und er wollte zu seinem Bruder.

Deshalb ginge er fort.

Fort. Ich gehe fort.

Ein normaler Satz, denken Sie sicher.

Nicht für uns. Nicht dort. Nicht zu dieser Zeit.

Wir gingen sparsam um mit diesem Satz. Denn diejenigen, die diesen Satz einmal ausgesprochen hatten, waren vielleicht verloren. Nein. Sie mussten nichts erklären. Ganz sicher nicht WOHIN sie gehen wollten. Wohin sie zu gehen versuchen wollten.

Es war ein böses Omen darüber zu sprechen. Denn so viele schafften es nicht DORT anzukommen. Aber weil wir eigentlich nie glauben konnten, nie glauben wollten, was tagtäglich direkt vor unseren Augen geschah, erzählten wir uns trotzig lachend Geschichten.

Über die anderen, über unsere dummen Gegner.

Über die, die DORT angekommen waren.

Aber nie, wirklich nie sprachen wir darüber, wie wahrscheinlich es war, dass wir die meisten unserer Freunde nie wiedersehen würden. Die Schüsse, die wir aus der Ferne hörten, konnten sie nicht getroffen haben.

Und die Dunklen Orte, diese nur geflüsterten Namen, aus deren Schatten nie jemand wiederzukommen schien, hatten nichts mit uns zu tun. An diesen Orten sollte es nichts geben, an das wir denken wollten.

Denn unsere Freunde waren DORT. An diesem ganz anderen hellen Ort, den wir – so scheint es mir heute – für eine Art Gegen-Paradies zu unserer düsteren Wirklichkeit hielten. Daran mussten wir glauben. Daran glaubten wir. Zumindest taten wir so. Was blieb uns auch anderes übrig.

Wir waren keine prominenten Meckerer, die monatlich die Grenze wechselten. Mal dort blieben, mal wieder zurück wollten. Mal auf dieser – mal auf jener Seite vor jedem Mikrofon theatralisch das eigene so tragische Schicksal bejammerten.

Wir verachteten die Biermanns dieser Welt. Diese Salon-Revoluzzer, die in Erste-Klasse-Zügen vom Westen in den Osten und wieder zurück düsten. Und sich dabei brüllend laut und doch ganz ungefährdet als Opfer gerierten.

Überhaupt verachteten wir all diese Berufs-Kinder, diese Möchtegern-Rebellen aus dem Westen, die stets das VOLK anführen wollten, ohne je zu begreifen, was das VOLK eigentlich war.

Klar wussten wir von ihnen.

Die halbe DDR wusste Bescheid.

Über die seltsamen Gestalten mit ihren Arafat-Kopftüchern um den Hals, die hier und dort auftauchten. Diese ewig nörgelnden West-Deppen mit ihren verkniffenen Wut-Gesichtern und ihrem belehrenden Gehabe, deren Ankunft egal wo stets so unauffällig war wie die Landung eines UFO’s im nächstgelegenen Park.

Es war eines dieser Geheimnisse, das jeder kannte aber von dem niemand laut sprach: Die RAF-Massen-Mörder, denen Markus Wolf persönlich eine stets bereite Zuflucht bot, mit Abholung und Rundum-Versorgung.

Das glauben Sie nicht?

Wieso? Weil kein DDR-Bürger West-Fernsehen gucken durfte und alle sich natürlich daran hielten? Wo genau diese Gesichter rauf und runter als ‚Flüchtige Mörder‘ gezeigt wurden? Oder weil solche Geheimnisse immer total geheim sind, weil sie das sein sollen?

So geheim wie die Vernichtung der Juden in den vielen, vielen Konzentrationslagern, von denen am Ende auch niemand gewusst haben wollte?

Bitte was?

Das ist was ganz anderes? Na. Sicher doch. Weil DDR-Bürger auch viel dümmer waren als die Menschen im Dritten Reich? Noch dümmer als die den RAF-Massen-Mördern zujubelnden Wessis konnten sie wohl kaum sein.

Diese Heinis, die zu Tausenden mit Schildern rum rannten, auf denen das Märchen von der ISOLATIONS-FOLTER‘ der bedauernswerten RAF-Ar..löcher gepinselt war. Die ihre Lichtlein schwenkten und sich schon herzerwärmend anarchisch fühlten wenn sie aufhörten sich zu waschen, sich die Birne zu dröhnten und in gammligen Witz-Klamotten rum torkelten.

Ach je. Das hat Sie jetzt aber getroffen?

Na. Sie scheinen mir ein echter Wessi zu sein. Machen Sie sich nichts draus. Im Grunde ist es mittlerweile auch schon egal. Und – daran zumindest kann gar kein Zweifel bestehen – so als pseudo-intellektueller Neu-Gender-Wessi mit Freitags-Sekten-Kind sind Sie jetzt schon (Gratulation!) der viel bessere Nostalgie-Ossi der Regierungs-Medien.

Wenigstens haben sich die wirklichen Ossis nicht fortwährend vorgelogen, wie froh sie über die ganze Erniedrigung, Überwachung, Bespitzelung; diese schrecklich-feige Angst, es könnte schon morgen sie erwischen, doch sind.

Aber was erzähle ich Ihnen.

Sie wissen es schließlich ganz genau. Wie das so ist. Dieses Leben als winselnde Pfeife, aus der ununterbrochen ein Schwall lachhafter Wort-Erfindungen quillt um den eigenen Schrecken zu verdecken.

Die Angst vor DENEN.

Hätten wir das nur geahnt. Dieses Ende unserer Geschichte. Na ja, vermutlich hätten wir es nicht mal geglaubt. Denn nach heutigen Maßstäben waren wir natürlich Kinder und Sie wissen ja: Sie wollen nie zuhören.

Die Jungen.

Und außerdem hatten wir einen Vorteil bei unseren wahnwitzigen Aktionen. Wir lebten direkt im Grenzgebiet. So kannten wir jeden Weg, jeden Baum, jeden Strauch, jede Höhle; wir kamen durch den Wald auf unseren Schleichpfaden fast bis an den Todesstreifen heran.

Oder den Fluss.

So viele wählten den Fluss. Ich habe bis heute keine Ahnung warum. Vielleicht weil auf dem Teil der gesprengten Brücke im Westen fast immer Katastrophen-Touristen standen; gafften, filmten und theatralisch kreischten, wenn die Grenzer einen Schwimmer entdeckt hatten.

Das wirklich Schlimme daran war, dass diese Leute nicht nur keinen Schutz boten.

Tatsächlich animierten sie die Grenzer meist zu allerlei Schieß-Kunststückchen, bis das Ziel-Objekt – zerlöchert wie ein Schweizer Käse – endlich sterbend unterging. Dann schwiegen die Touristen, allerdings nicht aus Mitgefühl.

Sie waren BETROFFEN.

FinisNoXx

Betroffen sein‘ war schon damals eine Art empfindungsloser Dauerzustand der meisten Westdeutschen. Ein bequemer Larifari-Begriff, der vor Verlogenheit nur so triefte.

Auch das wussten wir nicht.

Vielleicht hätte mich die Wut nicht so zerrissen. Vielleicht hätte ich gelegentlich mal nachgedacht. Vielleicht. Aber ich sah immer nur, dass diese Gaffer um nichts auf der Welt den letzten verzweifelten Schrei verpassen wollten.

Ich sah, wie sie sich nach vorn über das Geländer beugten und manchmal gar pathetisch die Arme ausstreckten.

Als ob sie tatsächlich damit rechneten, dass der Sterbende wie Flipper der Delfin aus dem Wasser angesprungen käme um nach ihren Händen zu greifen.

Dieses Mal sollte es nicht so enden.

Dieses Mal hatten wir einen Plan.

Ich hatte einen Plan. Der sozusagen ganz von selbst auf mich zu getrabt war. An einem Abend, an dem ich mürrisch wie immer vor mich hin brütete und auf die Nacht wartete. Und mich dabei den anderen, ahnungslosen Feiglingen – die am Tag als JUNGE PIONIERE oder FDJ-ler wie Zombies ihren Partei-Führern hinterher marschierten und am Abend in ihren albernen Ost-Jeans zur verbotenen West-Musik tanzten – so überlegen fühlte.

Weil ich ja was Besonderes war. Was all diese Mitläufer, diese Partei-Jugend-Trottel nicht ahnten. Die im Auftrag der Regierung ihre Nachbarn, ja, ihre Eltern und Geschwister ausschnüffelten und anzeigten. Und mit ihren Partei-gesponserten Schildern Woche für Woche brüllend durch die Straßen liefen und sich MÄCHTIG fühlten.

Nein. Ich meine nicht die momentanen Freitags-Marionetten. Die sind irgendwie noch lächerlicher und trauriger, denn die machen sich freiwillig im Namen einer zunehmend absaufenden Regierung zu Idioten.

Ich meine natürlich das, was von solchen BEWEGUNGEN am Ende immer übrigbleibt. Das jammernde Elend, das die selbstgemachten Trümmer nur äußerst widerwillig zur Kenntnis nimmt und verbohrt bis zum bitteren Ende von NICHTS gewusst haben will.

Ach? Sie haben auch keine Ahnung? Was ich meine? Ich glaube schon.

Es wird dieses Mal nicht anders sein. Auch dieses Mal werden alle nur gezwungenermaßen mitgemacht haben. So wie sie alle nur das Beste wollten. Und nicht ahnen konnten…

Seltsam, wie sich alles immer wiederholt.

An jenem Abend jedenfalls starrte ich sie an. Die Mitläufer. Wie immer tanzte ich mit ihnen. Schaute sie an und lachte ihnen ins Gesicht. Während ich mir tausend grausame Arten ausdachte, wie sie büßen sollten. Wenn der Spuk erst einmal vorbei war.

Wer jung ist, träumt die Welt.

Mein Traum war ein Wunder. Das ganz unvermutet zur Tür herein kam. Mein Traum war ein Plan. Und mein Plan war ein Mensch. Mit einem Pferd an der Leine. Ein Mensch, der lange und verzweifelt auf seine Art gegen das mörderische Regime angekämpft hatte. Der ein bisschen seltsam geworden war. In den Kellern der Staatssicherheit. Der aber trotzdem weiter kämpfte. Mit Worten. Etwas, das ich damals nicht verstand.

Er war gerade erst wieder gekommen. Wieder gebracht worden. Nach Monaten irgendwo. Er sah seltsam aus. Natürlich sah er seltsam aus. Mit dem Pferd an der Leine, das völlig unbeweglich und sehr würdevoll neben ihm stand. Und dann sagte er ganz plötzlich und eigentlich eher leise, am nächsten Tag wollte er mit seinem Pferd zur Grenze gehen.

Und einfach darüber hinaus.

Sollten sie ihn doch erschießen! Das Pferd, ein wunderschöner Schimmel sah ihn an. Na ja. Wer weiß. Vielleicht denke ich das auch heute nur. Eines allerdings weiß ich ganz genau: In all den Jahren danach, in meinen Alpträumen, schaut es MICH an. Mit seinen großen toten Augen.

Damals lag ich zwei Stunden später in einer Hängematte mitten im Wald und erklärte selbstzufrieden den anderen meinen Plan. Über die allgemeine Verwirrung – und es würde eine große Verwirrung herrschen, ein Hin und Her, verwirrte Grenzer, schreiende Menschen, bestenfalls ein tobendes Pferd und das alles müssten wir nur nutzen.

Dann würde unser Freund bestimmt unbemerkt entkommen.

Es war ein so großartiger Plan.

Der funktionierte als dirigierte ein wohlmeinender Regisseur das Ganze aus dem himmlischen Off. Für einen winzigen, sicher nicht mal messbaren kosmischen Wimpernschlag konnten wir – konnte ICH vor lauter Triumpf kaum ein Wort sagen.

Oh ja. Es war ein großartiger Plan.

NEIN! Es war ein furchtbarer Plan.

Der Plan eines Häufchens dummer Kinder, die nichts verstanden, von nichts eine Ahnung hatten, sich aber für unbesiegbar hielten. Während in ihrer Mitte das Verderben von Anfang an gelauert hatte.

Und so warteten sie schon.

Auf den Mann. Das Pferd. Und auf uns. Auf ihn. Unseren Freund. Wir haben ihn nie wieder gesehen. Aber wir haben ihn wohl schreien gehört. Sagten sie. Und wir haben wohl auch die Schüsse gehört. Sagten sie. Die ganz wenigen. Die es geschafft hatten. Die davon gekommen waren in jener Nacht.

Und die nun schon seit langer Zeit fort sind. Weg. So weit es nur ging.

Ich weiß nicht, wie es ihnen geht und was sie für Alpträume haben. Ich höre bis heute das Pferd schreien. Wenn mich der Kummer überwältigt. Wenn ich die Monster sehe, die sich aus der kaum erwähnenswerten Asche der untergegangenen DDR hervorgewühlt und bis an die Spitze dieses Staates gefressen haben. Wo sie ihre beinahe perfekten Gesinnungs-Genossen fanden.

Ob sie Merkel, Gauck, Kahane oder sonst wie heißen. Sie sind alle wieder da.

Die grinsenden Echos der Mörder von damals.

****

Das war mein erstes weißes Pferd.

Ich habe den Mördern nie verziehen.

Ich habe den Verrat nie verziehen.

Ich habe mir nie verziehen.

Vielleicht war das mein letzter Gedanke, ehe ich meine blutigen Augen schloss. Ganz gewiss aber war es der erste als ich im Westen aus dem schwer bewachten Bus stieg. Halb tot, mit dem einzigen Glück bei mir, das ich je gewollt hatte.

Nur wenig später traf ich auf mein zweites weißes Pferd.

Aber das ist eine andere Geschichte.

FinisNoXx


Achtung abweichende Rechte. Für eine Nachnutzung des Artikels oder der Bilder bitte direkt an die Autorin wenden. Dieser Artikel erschien zuerst am 14.04.19 auf fischundfleisch.com 

Hier ein weiterer Beitrag von Bianka, besonders für Wessis zum Lesen empfohlen: mischas-langer-schatten 

Für jüngere zur Information (aus Zeiten wo der ÖRR noch ein Qualitätsmedium war): 

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