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US-Vizepräsident fordert CDU und FDP zur Zusammenarbeit mit AfD auf

EU-Kommissarin von der Leyen wird wohl lange brauchen, um die Botschaft von US-Vizepräsident J.D. Vance zu verarbeiten, dem "Wall Street Journal" sagte Vance, europäische Politiker hörten sich an wie Sowjets, da sie ständig von Desinformation sprechen würden, um andere Meinungen zu diskreditieren. US-Vizepräsident JD Vance lässt in seinem Interview mit dem „Wall Street Journal“ keinen Zweifel daran: Die Amerikaner halten nichts von den deutschen Spielchen, mit denen die Opposition systematisch ausgegrenzt wird. Sie fordern das Ende dieser Brandmauer.

Vizepräsident JD Vance erklärte am Donnerstag, dass die USA Sanktionen und sogar militärische Maßnahmen in Betracht ziehen würden, falls der Russe Wladimir Putin sich weigere, den fast drei Jahre währenden Krieg in der Ukraine zu beenden. "Es gibt wirtschaftliche und natürlich auch militärische Druckmittel", die gegen Putin eingesetzt werden könnten, sagte Vance dem Wall Street Journal. Die Möglichkeit, US-Truppen in die Ukraine zu schicken, liege auf dem Tisch, so der Vizepräsident, falls es dem Kreml nicht gelinge, in gutem Glauben eine Lösung des Krieges auszuhandeln.

"Der Präsident wird nicht mit Scheuklappen an die Sache herangehen", sagte Vance über Trumps Wunsch, einen Deal zwischen Kiew und Moskau auszuhandeln. "Er wird sagen: "Alles liegt auf dem Tisch, lasst uns einen Deal machen.""
 
Während Vance darauf beharrte, dass die Unabhängigkeit der Ukraine in jedem Deal mit Putin vorausgesetzt werde, weigerte er sich zu sagen, wie viel des derzeit von Russland besetzten Territoriums des Landes weiterhin unter der Kontrolle des Kremls bleiben dürfte. „Es gibt unzählige Formulierungen und Konfigurationen, aber uns ist die souveräne Unabhängigkeit der Ukraine wichtig“, sagte der Vizepräsident.

US-Truppen in der Ukraine hört sich nun etwas anders an als Verteidigungsminister Hegseth am Mittwoch. Ich vermute mal die Amis pokern mal wieder nach dem Motto Zuckerbrot und Peitsche... 

Der US-Vizepräsident hat in seiner heutigen Rede bei der Sicherheitskonferenz in München deutsche Politiker dazu aufgefordert, auch mit der AfD zusammenzuarbeiten. Trump und er hätten die Sorge, dass europäische Anführer irgendwie Angst vor ihrem eigenen Volk haben. Auch migrationskritische Parteien am rechten Rand sollten anders als bisher in Regierungskoalitionen einbezogen werden. Für Friedrich Merz ist der Angriff auf die Brandmauer und die Unterstützung für die AfD aus Washington sicher ein Albtraum. Die Amerikaner haben ihm und seiner Brandmauer gerade die rote Karte gezeigt. Aber das sieht ein renommierter Verfassungsrechtler aus der CDU übrigens ähnlich.

Vance: "Ich denke, leider wurde der Wille der Wähler von vielen unserer europäischen Freunde ignoriert."

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