Forum

Bitte oder Registrieren, um Beiträge und Themen zu erstellen.

Psychologie, Musik, Unterschiede Männer/Frauen

Frauen lachen und weinen öfter als Männer, sie zeigen Gefühle, was nicht heißt, dass die Männer keine haben!

Viele Leute kämpfen lieber für ihre Überzeugungen, als danach zu leben.

Werbung und Propaganda wirken immer, auch bei aufgeklärten und intelligenten Leuten, man muss seine Botschaft nur oft genug wiederholen.

Jeder Mensch, der sich in die Öffentlichkeit begibt, wird angegriffen, ganz egal, ob er (oder sie) ein guter Mensch ist oder nicht.

Die Medien und ihre Konsumenten mögen lieber gute Geschichten als wahre Geschichten.

Sachliche Festlegungen im Wahlkampf sind gefährlich, denn die Ansichten des Wahlvolkes sind zu unterschiedlich. Angenommen beim Thema A sind 50 % dagegen und 50 % dafür und beim Thema B ist es ähnlich, dann hat die Partei, die sich zu den zwei Themen A und B konkret äußert, nur noch 25 % der Stimmen, und so weiter.

Jede Idee findet ihre Anhänger, ganz einfach, weil sie eben da ist.

Selbst wenn die Physiker alle Gesetze der Natur kennen würden, wüssten sie immer noch nicht, warum sie so sind. (Es sei denn, man könnte zeigen: Es gibt nur diese eine Möglichkeit)

Unglückliche Menschen können bösartig sein, aus Neid.

Es gibt mehr übergewichtige Männer als übergewichtige Frauen ⇾ unser Steinzeiterbe, Männer brauchen wesentlich mehr Bewegung, um gesund zu bleiben.

Wenn Leute ihre Ansichten mit Aggressivität, persönlichen Angriffen und mit Etikettierungen anstatt mit Argumenten vertreten, so ist das ein Hinweis darauf, dass sie Unrecht haben könnten.

Weltweit haben Mädchen und Frauen bessere Noten in Schule und Studium als Buben und Männer. Das könnte unser Steinzeiterbe sein. Können Buben und Männer nicht stillsitzen? Bei unseren Vorfahren waren die Männer Jäger.

Schlechte Charaktereigenschaften, die wir bei anderen sehen, können wir auch an uns selbst beobachten.

Die sinnvollste Art, die Zukunft zu prophezeien, ist: sie zu gestalten!

Die Wahl der Mittel kann einen guten Zweck diskreditieren. Wer mit Eitelkeit oder Aggressivität kämpft, erreicht nur, dass manche vernünftige Leute sich abwenden.

Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.

Die Lieblinge der Medien entscheiden in der modernen Demokratie, nicht die Vernunft.

Jede Situation im Leben und in der Geschichte ist anders und neu. Es gibt Muster, aber die ähneln sich nur, wie Quasikristalle.

Man kann von jedem Menschen etwas lernen.

Mehr Gesetze und mehr Juristen können zu mehr Ungerechtigkeit führen.

Die Physik ist die Wissenschaft der Regeln, die Biologie die der Ausnahmen.

Je edler die Ziele einer Organisation, desto fragwürdiger kann das Verhalten Ihrer Anhänger sein.

Musik
Durch Singen und Tanzen teilen wir Gefühle mit unseren Mitmenschen und ein Gemeinschaftsgefühl, Freundschaft entsteht. Gute Sänger und Tänzer haben die besten Chancen beim anderen Geschlecht. Auch bei Tieren gibt es Melodien und Geräusche um Partner anzulocken, und manche Tiere benutzen Melodien, um ein Gemeinschaftsgefühl zu erzeugen oder um sich gegenseitig etwas mitzuteilen. Wale und Delfine „singen“ und Wölfe heulen, viele Vögel singen, was vielleicht damit zusammenhängt, dass viele Vogelarten nur einen Brutpartner haben (lebenslange „Ehe“), sie singen also zur Partnerwahl/-suche. Übrigens schreibt Mary Batten in "Natürlich Damenwahl" (dtv Verlag) http://www.marybatten.com,  dass die Ordnung Primaten mehr monogame Arten aufweist als jede andere Säugetierordnung. Lou Andreas-Salomé berichtet das Gleiche in ihrem Buch "Die Erotik", erschienen 1910. Vögel zwitschern/singen auch, um ihr Revier zu verteidigen oder zu kennzeichnen, als Signal: Jeder andere männliche Vogel der gleichen Art wird angegriffen, wenn er die Reviergrenze überschreitet. Nur Menschen haben eine umfangreiche Sprache, deshalb gibt es nur bei Menschen Lieder mit Texten. Durch die Musik sind unsere Vorfahren zu Gemeinschaftswesen geworden, mehr als irgendeine Tierart, und den Erfolg der „Tierart Mensch“ sieht man heute…

Unterschiede Mann/Frau

Die Psychologieprofessorin Doris Bischof-Köhler (Ludwig-Maximilians-Universität München, http://www.bischof.com) nennt die von Frauen bevorzugte Denkweise "prädikativ", denn die Frauen können besser Adjektive finden, besser vergleichen, finden leichter Analogien und Präzedenzfälle, die von Männern bevorzugte Herangehensweise, das "Herumspielen", nennt sie "prozessural" bzw. "funktional".

"Im echten Manne ist ein Kind versteckt; das will spielen. Auf, ihr Frauen, so entdeckt mir doch das Kind im Manne!" Friedrich Nietzsche
Zarathustra I, "Von alten und jungen Weiblein"

Aus dem Buch "Von Natur aus anders:  Die Psychologie der Geschlechtsunterschiede" von Professorin Doris Bischof-Köhler, Ludwig-Maximilians-Universität München, Kohlhammer Verlag Stuttgart, ISBN: 9783170167490

Versuchsaufgabe: Ein Zaun, 10 m lang, soll im Abstand von je 1 m mit Heckenbäumen bepflanzt werden. Wie viele Bäume braucht man?

Die Frauen denken logisch: 10 m geteilt durch 1 m macht 10, plus ein Baum für Anfang oder Ende → korrektes Ergebnis 11 Bäume

Die Männer denken gar nicht, sondern spielen herum: Sie machen, entweder im Kopf oder auf einem Blatt Papier, ein Kreuz für Baum Nummer 1, gehen ein Karo weiter, Kreuz für Baum Nummer 2, bis Karo Nummer zehn. Dann zählen sie die Kreuzchen →korrektes Ergebnis 11 Bäume

Related Images: