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Niedersachsen versinkt in den Fluten

Unser Kandesbunzler war vor Ort, leider hatte er keine Gummistiefel dabei. Das ist außer "Scholz muss weg" eigentlich alles was es zum Niedersachsen Besuch des Kanzlers zu berichten gibt. Vieles am Hochwasser ist politisch verschuldet.

In den östlichen und südöstlichen Mittelgebirgen wird "ergiebigen Dauerregen" bis Donnerstag erwartet, in einigen Gebieten werden 60 bis 80 Liter Regen pro Quadratmeter bis Donnerstagmorgen vom DWD vorhergesagt. Die Hochwasservorhersagezentrale erwartet am Rhein ab Mittwoch wieder steigende Pegelstände. Mit mehr Regen wird sich die Hochwasserlage vor allem in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und im Süden Sachsen-Anhalts deutlich verschärfen. Auch in Sachsen steigen die Pegel ab morgen wieder. 

Es liegt aktuell eine Hochwasserwarnung für den Elbestrom vor.

Seit gestern sind in Sachsen sowie im tschechischen Einzugsgebiet der Elbe bis zu 10 mm Niederschlag gefallen.

Im Einflussbereich eines Tiefdruckkomplexes über den Britischen Inseln fließt mit einer kräftigen südlichen Strömung milde Meeresluft in das Einzugsgebiet der Elbe. In diesem Zusammenhang treten erneut Niederschläge auf, die in den oberen Berglagen des Erzgebirges und des Riesengebirges heute noch als Schnee fallen. Ab dem Mittag geht in den oberen Berglagen, im Erzgebirge beginnend, der Schnee in Regen über. Ab der Nacht ist der Regen von Unterbrechungen gekennzeichnet. Morgen und an den Folgetagen setzt sich der Regen schauerartig fort. Der bis morgen erwartete Regen erreicht gebietsweise Höhen bis 20 mm. Unter Berücksichtigung des Abtauprozesses in den oberen Berglagen kann das Wasserdargebot dort bis zu 30 mm betragen.

Mit den zu erwartenden Niederschlägen wird die Wasserführung in allen sächsischen Fließgewässern erneut ansteigen.

An den tschechischen Elbepegeln stagniert die Wasserführung noch auf hohem Niveau.

An den Pegeln Schöna, Dresden und Riesa verbleibt der Wasserstand heute noch gleichbleibend im Bereich unterhalb der Richtwerte der Alarmstufe 2. Der Wasserstand am Pegel Torgau bewegt sich weiterhin unterhalb des Richtwertes der Alarmstufe 1.

Mit dem Durchzug der vorhergesagten Niederschläge wird es ab dem 03.01. zum Anstieg der Wasserführung an allen sächsischen Elbpegeln kommen, wobei die Wasserstände an den Pegeln Schöna und Dresden am 04.01. die Richtwerte der Alarmstufe 2 überschreiten werden. Am Pegel Riesa wird die Wasserführung im Bereich der Alarmstufe 1 bleiben. Am Pegel Torgau wird bis zum 05.01. der Richtwert der Alarmstufe 1 zunächst nicht überschritten.

Die Wasserstandsentwicklung in den Flüssen wird durch das Landeshochwasserzentrum weiter intensiv beobachtet. Die Hochwasservorhersage wird auf Grundlage des konkreten Verlaufs der Witterung und Schneeschmelze angepasst.

Achten Sie bitte weiterhin auf die meteorologische und hydrologische Lageentwicklung sowie insbesondere aktuelle Wetterwarnungen des DWD unter http://www.dwd.de sowie der DWD-WarnWetter-App.

https://www.hochwasserzentralen.de/warnungen

 

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