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Die Bezahlkarte für Flüchtlinge

Tja Hubert, Thüringen war schneller als Bayern, dort kommen bereits ab ersten Dezember 30 "Geflüchtete" mit "Asylfolgeantrag" in den "Genuss" der Bezahlkarte. Ab ersten Januar sollen dann alle 750 im Landkreis befindlichen  "Asylbewerber" Karten bekommen.

Der Landkreis Greiz gibt monatlich 100€ Bargeld und lädt den Rest auf eine nur regional begrenzte Zahlkarte, die in allen Verkaufsstellen der Region, die Mastercard akzeptieren, eingesetzt werden kann. Wird Ware zurückgegeben würde das Geld auf der Karte gutgeschrieben, die Karte sei auf einen Maximalbetrag begrenzt, berichtete die Tagesschau.

Ich hätte da eine Vermutung, wie das ganze laufen wird. Der "kartengeplagte" Migrant wird ganz simpel für andere, die nicht der Karte unterworfen sind, Einkäufe mit erledigen und kommt so (vermutlich mit Abschlag) zu Bargeld. Ein Schritt in die richtige Richtung? Wohl eher Symbolpolitik, aber wir werden sehen. Natürlich könnte Hubert Aiwanger richtig liegen, wenn er vermutet, dass Bundesländer, die beim Kartenspiel nicht mitmachen, mit einem erhöhten Migrationsaufkommen rechnen dürfen.

Auch unser sächsischer Innenminister Armin Schuster (CDU) will die Einführung einer Bezahlkarte für Asylbewerber möglichst rasch umsetzen. Schuster nannte es befremdlich, dass die Bundesregierung die Einführung einer solchen Bezahlkarte nicht zentral koordiniert. Geil, wo doch die Asylbewerberleistungen Ländersache sind.

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