Der böse Landrat von Bautzen bekommt Schützenhilfe von Pumuckl...
Zitat von Gerald Fontaine am 21. Dezember 2022, 22:18 Uhr
https://www.facebook.com/watch/?v=1389995961804686Nun ist die Aufregung über diese "Hassbotschaft" groß. Die halbe sächsische Landesregierung und der Mainstream arbeiten sich daran ab, während unser aller Pumuckl MP Kretschmer nichts daran auszusetzen findet. Ich persönlich würde ja meinen, dass unsere Wohnungsleerstände vorrangig für bedürftige Flüchtlinge aus der Ukraine bereitgestellt werden sollten. Da ist nur mit geringen Integrationsproblemen zu rechnen.
Udo Witschas hat nun dazu Stellung genommen:
Meine Videobotschaft wird derzeit in sozialen Netzwerken hart diskutiert. Dabei wird leider eine stark reduzierte Fassung des Videos verwendet, die den eigentlich thematischen Kontext wohl absichtlich ausspart. Das hier auf meiner Facebook-Seite veröffentlichte Original-Video bezieht sich nicht allgemein auf die Unterbringung von Asylsuchenden! Vielmehr stehen die konkreten Auswirkungen des Kreistagsbeschlusses vom 12.12.2022 im Fokus, bei dem eine geplante weitere Gemeinschaftsunterkunft in der Stadt Hoyerswerda abgelehnt wurde. Mit meinem Video reagiere ich auf mir gegenüber geäußerte Sorgen von Sportvereinen und Mietern in der Stadt Hoyerswerda. Diese befürchten, dass Turnhallen nicht mehr für den Schul- und Vereinssport genutzt werden können und eine unkontrollierte Belegung von leeren Wohnungen in Mehrfamilienhäusern in der Stadt Hoyerswerda stattfindet.Der geäußerte Vorwurf einer allgemein unterstellten Regellosigkeit von Asylsuchenden und eine generelle Ablehnung der Unterbringung trifft nicht zu und wird von mir in aller Entschiedenheit zurückgewiesen. Der Landkreis wird seiner humanitären und gesetzlichen Aufgabe der Unterbringung natürlich nachkommen und Menschen aufnehmen, die berechtigt Schutz suchen. Bei der Frage der dezentralen Unterbringung ist es jedoch aus unserer Sicht zielführender, eine Unterbringung in Wohnprojekten mit sozialer Betreuung und Hilfen zur Integration vorzunehmen statt nur Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Der Landkreis hat ein solches Projekt in Hoyerswerda bereits umgesetzt.Die öffentliche Ablehnung der geplanten Unterkunft - entgegen der Absprachen mit der Stadt Hoyerswerda - durch den Oberbürgermeister, die Fraktionen im Stadtrat und letztlich durch die Anwohner selbst führte am Ende zur Ablehnung der Pläne durch den Kreistag und stellt uns als Landkreis nun vor große Herausforderungen bei der Bereitstellung der notwendigen Unterbringungskapazitäten.
https://www.facebook.com/watch/?v=1389995961804686
Nun ist die Aufregung über diese "Hassbotschaft" groß. Die halbe sächsische Landesregierung und der Mainstream arbeiten sich daran ab, während unser aller Pumuckl MP Kretschmer nichts daran auszusetzen findet. Ich persönlich würde ja meinen, dass unsere Wohnungsleerstände vorrangig für bedürftige Flüchtlinge aus der Ukraine bereitgestellt werden sollten. Da ist nur mit geringen Integrationsproblemen zu rechnen.
Udo Witschas hat nun dazu Stellung genommen:
Meine Videobotschaft wird derzeit in sozialen Netzwerken hart diskutiert. Dabei wird leider eine stark reduzierte Fassung des Videos verwendet, die den eigentlich thematischen Kontext wohl absichtlich ausspart. Das hier auf meiner Facebook-Seite veröffentlichte Original-Video bezieht sich nicht allgemein auf die Unterbringung von Asylsuchenden! Vielmehr stehen die konkreten Auswirkungen des Kreistagsbeschlusses vom 12.12.2022 im Fokus, bei dem eine geplante weitere Gemeinschaftsunterkunft in der Stadt Hoyerswerda abgelehnt wurde. Mit meinem Video reagiere ich auf mir gegenüber geäußerte Sorgen von Sportvereinen und Mietern in der Stadt Hoyerswerda. Diese befürchten, dass Turnhallen nicht mehr für den Schul- und Vereinssport genutzt werden können und eine unkontrollierte Belegung von leeren Wohnungen in Mehrfamilienhäusern in der Stadt Hoyerswerda stattfindet.Der geäußerte Vorwurf einer allgemein unterstellten Regellosigkeit von Asylsuchenden und eine generelle Ablehnung der Unterbringung trifft nicht zu und wird von mir in aller Entschiedenheit zurückgewiesen. Der Landkreis wird seiner humanitären und gesetzlichen Aufgabe der Unterbringung natürlich nachkommen und Menschen aufnehmen, die berechtigt Schutz suchen. Bei der Frage der dezentralen Unterbringung ist es jedoch aus unserer Sicht zielführender, eine Unterbringung in Wohnprojekten mit sozialer Betreuung und Hilfen zur Integration vorzunehmen statt nur Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Der Landkreis hat ein solches Projekt in Hoyerswerda bereits umgesetzt.Die öffentliche Ablehnung der geplanten Unterkunft - entgegen der Absprachen mit der Stadt Hoyerswerda - durch den Oberbürgermeister, die Fraktionen im Stadtrat und letztlich durch die Anwohner selbst führte am Ende zur Ablehnung der Pläne durch den Kreistag und stellt uns als Landkreis nun vor große Herausforderungen bei der Bereitstellung der notwendigen Unterbringungskapazitäten.