Besonders Nagetiere wie Hamster, Rennmäuse und Meerschweinchen im Umfeld Infizierter sind scheinbar so bedrohlich, dass sie Behördlich isoliert werden sollen, sollte eine überwachte Isolierung und regelmäßige Tests nicht durchführbar sein, wird vorgeschlagen, eine Keulung als “letztes Mittel” in Betracht zu ziehen, meldet the Telegraph.
In einem diese Woche veröffentlichten Leitfaden rät das Europäische Zentrum für Seuchenbekämpfung (ECDC) sowohl den an Affenpocken Erkrankten als auch ihren engen Kontaktpersonen dringend, Haustiere zu meiden. Man befürchtet, dass das Virus auf dem gesamten Kontinent endemisch werden könnte, wenn es auf Tiere überspringt. Nagetiere – darunter Hamster, Wüstenrennmäuse, Meerschweinchen, Hasen und Mäuse – gelten demnach als besonders gefährdet, da sie bekanntermaßen für die Krankheit empfänglich sind.
“Nagetiere als Haustiere sollten idealerweise in überwachten Einrichtungen isoliert werden, in denen die Isolierung der Atemwege (z. B. in einem Labor) und die Tierschutzbedingungen (z. B. in staatlichen Einrichtungen, Zwingern oder Tierschutzorganisationen) eingehalten werden, und vor dem Ende der Quarantäne (mittels PCR) auf eine Exposition getestet werden”, so das ECDC. “Euthanasie sollte nur das letzte Mittel sein, das für Situationen reserviert ist, in denen Tests und/oder Isolierung nicht durchführbar sind.”
Nun, mit dem bei Corona in Deutschland erlebten kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass eine mit Affenpocken infizierte Person, die ja samt ihrem Umfeld 3 Wochen in Quarantäne muss, von irgend einem Amt Unterstützung bei der Unterbringung, Testung und Quarantäne der Haustiere erhält. Was wird also passieren? Der Affenpockenfall pflegt seine Haustiere weiter, würde ich mal vermuten…
Im übrigen habe ich ein Déjà-vus, wisst ihr noch wie im Dezember 2019 Corona begann und was Spahn, Lauterbach und unser ÖRR bis Anfang März 2020 verkündeten? Genau so geht es nun mit “Monkeypox” los. Keine Gefahr, alles im Griff. Die Zahlen steigen wie in den Anfängen von Corona langsam, inzwischen ist “Monkeypox” wohl in sechs deutschen Bundesländern bei 21 Personen gefunden worden. Aber Karlchen hat schon Impfstoff geordert
Es gibt einen Impfstoff, der gegen die Affenpocken wirkt. Es soll mögliche Ringimpfungen „rund um die Kontakte der Infizierten“ geben. „Wir haben 40.000 Dosen bestellt, der Impfstoff ist in den USA bereits zugelassen“, so Lauterbach…
und natürlich werden wir ziemlich schnell wieder die allseits beliebten Masken brauchen. Pocken können nämlich direkt von Mensch zu Mensch durch Tröpfcheninfektion beim Husten übertragen werden. Daneben kann die Ansteckung auch durch Einatmen von Staub passieren, der z. B. beim Ausschütteln von Kleidung oder Decken Pockenkranker entsteht…
Ansonsten hatte man vor Corona bei EVENT 201 ein Planspiel zu einer Coronapandemie geprobt. Das Johns Hopkins Center for Health Security veranstaltete in Zusammenarbeit mit dem Weltwirtschaftsforum und der Bill and Melinda Gates Foundation am Freitag, den 18. Oktober 2019, in New York City eine globale Pandemie-Übung namens “Event 201”.
Das Event 201-Szenario
Event 201 simuliert einen Ausbruch eines neuartigen zoonotischen Coronavirus, das von Fledermäusen auf Schweine auf Menschen übertragen wird und schließlich effizient von Mensch zu Mensch übertragbar wird und zu einer schweren Pandemie führt. Der Erreger und die Krankheit, die er verursacht, sind weitgehend nach SARS modelliert, aber es ist in der Gemeinschaft von Menschen mit leichten Symptomen übertragbarer.
Die Krankheit beginnt in Schweinefarmen in Brasilien, zunächst leise und langsam, aber dann beginnt sie sich im Gesundheitswesen schneller auszubreiten. Wenn es beginnt, sich in den einkommensschwachen, dicht gedrängten Vierteln einiger Megastädte Südamerikas effizient von Mensch zu Mensch auszubreiten, explodiert die Epidemie. Es wird zuerst durch Flugreisen nach Portugal, in die Vereinigten Staaten und nach China und dann in viele andere Länder exportiert. Obwohl zunächst einige Länder in der Lage sind, es zu kontrollieren, breitet es sich weiter aus und wird wieder eingeführt, und schließlich kann kein Land die Kontrolle behalten.
Es besteht keine Möglichkeit, dass im ersten Jahr ein Impfstoff verfügbar ist. Es gibt ein fiktives antivirales Medikament, das den Kranken helfen kann, aber die Ausbreitung der Krankheit nicht signifikant einschränkt…
und 2021 simulierte man auf der Münchener Sicherheitskonferenz einen Affenpocken Ausbruch. Gar viele Zufälle würde ich meinen.
Affenpocken nach Simulation – Koinzidenz ist Zufall, doch sorgt jetzt für Ärger
Dreh- und Angelpunkt der Theorien rund um die gegenwärtigen Affenpocken-Fälle ist der Umstand, dass dieses Virus Teil einer Katastrophensimulation war, die 2021 anlässlich der Münchner Sicherheitskonferenz durchgespielt wurde. Im Rahmen des Gedankenexperimentes sollte geprüft werden, inwieweit die Lehren aus der Corona-Pandemie den Schutz vor weiteren, gesundheitlichen Bedrohungen verbessert haben. „Es ging darum, zu prüfen, ob wir aus der Covid-Pandemie etwas gelernt haben beziehungsweise die bestehenden oder geschaffenen Prozesse auch einem leicht anderen Erregertyp und Pandemieverlauf gerecht werden“, so der Vizevorsitzende und CEO der Münchner Sicherheitskonferenz, Benedikt Franke, gegenüber der Tagesschau.
Diese Vorahnungen des WEF und des Herrn Gates, der auch auf der Münchener Sicherheitskonferenz zugegen war, sind gespenstisch. Hinzu kommt, dass im fiktiven Affenpocken Szenario wohl vom 15. Mai 22 die Rede war. Also Ausbruch und Erreger zweimal hintereinander präzise treffen kann meiner Meinung nicht mehr mit Zufall abgetan werden.
Inzwischen verdichtet sich bei Corona der Verdacht auf einen Laborursprung. Warum sollte das bei Monkeypox anders sein? Oder es wurde die Anfälligkeit unserer Population für Affenpocken durch die Schwächung des Immunsystems durch die Coronaimpfung erst möglich und die Verantwortlichen wussten um die Gefahr. Offizielle Daten legen zumindest nahe, dass die vermeintlichen “Affenpocken” auf ein durch die Covid Impfungen geschwächtes Immunsystem zurückzuführen sind…
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