Das Wochenende der #Covidioten oder Deutschland infiziert sich durch…

Berlin Alexanderplatz - Corona ist vergessen...

Gestern steppte in Berlin, Köln-Deutz, Hamburg, München, Stuttgart… der Bär. Die Hamburger Polizei unterband zwei Veranstaltungen wegen zu hoher Teilnehmerzahl. Am Jungfernsteig waren wohl ursprünglich 800 genehmigt, aber gekommen waren 10.000. Auch in Köln waren die #Covidioten zu Gange, zusammengedrängt am Rheinufer, was kann es schöneres geben…

Köln via Twitter…

Den Vogel abgeschossen haben aber wieder einmal die Berliner. Im Namen des Antirassismus und Black Lives Matter versammelten sich dichtgedrängt 15.000 #Covidioten am 6.6. auf dem Alexanderplatz. Die Berliner Polizei schaute untätig zu und ließ sich als Nazis beschimpfen und mit Flaschen bewerfen.

Keine Durchsetzung von Abstandsregeln, keine Auflösung der Veranstaltung. Ich frage mich, warum wir mit Stofflappen im Gesicht einkaufen gehen und die Wirtschaft an die Wand geklatscht haben, wenn es der Berliner Senat nicht für nötig hält, derartige Zusammenrottungen zeitnah aufzulösen, um Neuinfektionen zu vermeiden.

Seit Monaten liegen weite Teile des öffentlichen Lebens lahm. Sportveranstaltungen werden ohne Zuschauer abgehalten, Theater und Konzerte finden nicht statt. Und nun riskieren die angeblich sozial engagierten #Covidioten mit ihrem asozialen Verhalten einen erneuten Shutdown. In meinen Augen sind sie egoistische Heuchler und vermutlich die selben Dauerempörten, die auch zu FFF und in den Hambacher Forst rennen um danach genüsslich um die Welt zu jetten.

Auch heute gibt es weitere Demos. Antirassismus ist ja ein gutes Ziel, wer könnte da dagegen sein. In Leipzig ist keiner verantwortlich: “Obwohl keine Organisation für die Demo verantwortlich ist” – und was ist eigentlich eine “Initiative Schwarzer Menschen”? Ganz schön rassistisch alle andersfarbigen Menschen auszugrenzen, würde ich meinen.

Leipzig

…In Deutschland konnte der NSU jahrelang unterstützt durch den Verfassungschutz morden. In Frankfurt schickten Polizist*innen Drohbriefe an eine NSU-Nebenklagevertreterin und immer wieder töten Polizist*innen aus rassistischen Motiven. Gerechtigkeit können Betroffene nur in den seltensten Fällen erwarten. Ein internationales Problem, verlangt eine internationale Antwort.

Wir gehen am 7.06. um 13 Uhr auf die Straße. Zeigt auch ihr eure Solidarität und schließt euch uns an! Treffpunkt: gegenüber vom Hauptbahnhof

Obwohl keine Organisation für die Demo verantwortlich ist sind wir eine Koalition von Menschen aus der Initiatve Schwarzer Menschen in Deutschland, Migrantifa Leipzig und BIPOC Leipzig die weiße Stille, Polizeigewalt und die systeme von Rassismus und white supremacy in unserer Gesellschaft nicht mehr akzeptieren wollen.

black lives matter – no justice no peace #BLM #migrantifa

Im Rahmen der Berliner Veranstaltung wurden 28 Polizisten vorrangig durch Flaschenwürfe verletzt und 93 Angreifer festgenommen. Aber insgesamt wirkte die Polizei wesentlich zahmer als bei den Grundrechte Demos. 

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Über Gerald Fontaine 1709 Artikel
In Anlehnung an Annalenas Lebenslauf: Gerald wurde in Zittau geboren. Er studierte zunächst an der Polytechnischen Oberschule 10 Jahre lang den glorreichen Sieg der Oktoberrevolution und die Vorzüge der Diktatur des Proletariats...... steckbrief-fuer-das-publikum Ja, das isses. Informatiker mit polnisch zuerkanntem Doktortitel, sozial engagiert, Journalist, Politiker, Jurist, Wirtschaftskapitän. Wählt mich! Ich hab die Haare schön. Auch zu finden bei Publikum

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