
Dr. Markus Krall @Markus_KrallLiebe
Mitglieder, egal ob Verein oder Partei, Vor 20 Monaten gab es mal ein hervorragendes Momentum für eine neue Partei, eine Aufbruchstimmung und Bereitschaft für das Land etwas neues zu machen mit dem Potential wirklich etwas zu verändern. Leider ist daraus nichts geworden, weil Menschen wie Sylvia Pantel, eine Merkel-Schülerin und Meisterin der Intrige und des parteipolitischen Hinterhalts in vollkommen unverdienter Weise Einfluß auf die WerteUnion gewonnen haben. Das war leider auf eine menschliche Fehleinschätzung ihrer Person durch den Vorsitzenden Hans-Georg Maaßen zurückzuführen, der fälschlicherweise geglaubt hatte, in ihr eine große Mitstreiterin für die Sache der Freiheit und der Rettung Deutschlands gefunden zu haben. Dabei war sie stets nur eine Alibi-Oppositionelle in der CDU gewesen, gerade so viel Opposition, dass sie Merkel und Konsorten dadurch eher zu Diensten als zu Lasten war. Nun erweist sie sich als das, wofür ich sie von Anfang an gehalten habe, nämlich als der Dolch der Merkelianer, um die WerteUnion durch Intrige von innen zu zerstören. Systematisch hat sie dem Vorsitzenden ihr Gift eingeträufelt um alle, die ihn damals wirklich loyal unterstützt haben, von ihm zu trennen und stattdessen altgediente Marionetten zu installieren. Ich war damals einer der ersten, die die Konsequenzen zogen, später taten es viele andere, gerade die Loyalsten. Sobald Frau Pantel sich stark genug fühlte, Hans-Georg Maaßen im Vorstand zu demontieren hat sie auch ihm ihr wahres Gesicht gezeigt. Der Rest ist, wie man so schön sagt, Geschichte. Nun also steht die WerteUnion vor einer Wahl und ich spreche eine Empfehlung aus: Liebe WerteUnions-Mitglieder, stürzen sie diese intrigante Tante und werfen sie sie achtkantig raus. Wählen Sie Hans-Georg Maaßen erneut zum Vorsitzenden und das mit einen klaren Auftrag, nämlich die Fusion der bürgerlichen Kräfte in der Mitte, also mit Bündnis Deutschland und anderen. Frau Pantel wußte dies bisher zu verhindern, weil ihr klar war, dass die Zeit ihrer Intrigen dann abgelaufen gewesen wäre. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Hans-Georg Maaßen ist trotz dieser menschlichen Fehleinschätzung jemand mit einem klaren Blick auf die Probleme unseres Landes. Er kann auch in Zukunft in einer größeren Einheit dem Land wertvolle Dienste erweisen. Eine Sylvia Pantel und ihre Entourage von Hinterzimmergestalten wird das niemals können. Sie steht in meinen Augen für alles, was am deutschen Parteiensystem falsch läuft und was mit der Parteisoldatenelite falsch ist. Man hat ihr wohl in der Partei den Spitznamen Tarantel verpasst. Ich würde sie aus juristischen Gründen nicht so nennen, aber reimen tut es sich schon auf Pantel. Machen Sie auf dem Parteitag mit ihr das, was wir eines Tages mit der ganzen abgehalfterten Altparteienriege tun müssen und werden: Schicken sie sie mit Schimpf und Schande nach Hause. Und dann sehen hoffentlch wir uns auf einem gemeinsamen Fusionsparteitag von WU und BD wieder. Ich werde da sein und andere loyale Diener der freiheitlichen Sache auch. Herzlichst, Ihr Markus Krall
Michael Kuhr@MichaelKuhr·Auf dem letzten #Bundesparteitag stellte ich eine Frage, die mit großem Applaus bestätigt wurde.
erhielt in meiner indirekten Vertrauensfrage deutliches Vertrauen. Drei Monate später sind wir beide Ziel schwerwiegender Verleumdungen und gezielter Ausgrenzung. Es wird versucht, uns aus der Partei zu drängen. Wie passt dieses Vorgehen zu den öffentlich verkündeten Werten der
? Wie kann eine Partei, die ihren Erfolg zu einem großen Teil Persönlichkeiten wie Maaßen und Kuhr verdankt, diese Menschen so respektlos behandeln und öffentlich denunzieren? Ich fordere einen Sonderparteitag, auf dem diese Vorgänge aufgearbeitet werden und auf dem Hans-Georg Maaßen als erster Bundesvorsitzender wiedergewählt wird. Ich hoffe außerdem, dass der Kreis um Meuthen die Partei verlässt, damit wir zu einem respektvollen und rechtsstaatlichen Miteinander zurückkehren können. Sollte Hans-Georg Maaßen die Partei verlassen, werde auch ich gehen, dass wäre das Ende der WerteUnion, oder? Letztendlich kann ich nur noch täglich den Kopf schütteln, wie verdorben, verlogen und schmutzig das Politikgeschäft ist. Armes
Michael Kuhr
Hans-Georg Maaßen hat Rücktritt als Parteichef der Werteunion angekündigt! Er will Neustart seiner Partei: Dr. Maaßen verzichtet auch auf Vorsitz des Werteunion Verein. @HGMaassen alexander-wallasch.de/politik/hans-g
Mitgliederbrief zu meinem Austritt aus der Werte Union
8. Oktober 2025Liebe Parteimitglieder, ich werde heute mein Amt als Parteivorsitzender niederlegen und aus der Partei austreten.
Mit mir verlässt die Mehrheit des gewählten Bundesvorstands die Partei, nämlich Jürgen Rappert, Udo Kellmann, Michael Kuhr und Daniel Schlör. Uns angeschlossen haben sich
auch die kooptierten Mitglieder des Bundesvorstands Prof. Dr. Henrieke Stahl, Stefanie Voigt und Andrea Remmers sowie der Pressesprecher Dr. Bernd Fleischmann.Wir hatten mit der Parteigründung das Ziel verfolgt, durch die Partei WerteUnion an einer Politikwende in Deutschland mitzuwirken. Von Anfang an war klar, dass es ein sehr ambitionierter und schwerer Weg sein wird, aber wir dachten, es sei machbar, weil die damaligen Rahmenbedingungen gut waren: Wir hatten die richtigen Leute, finanzielle Zusagen, öffentliche Wahrnehmung, und das damalige politische Klima war positiv. Das Potenzial für eine neue Partei WerteUnion sahen Meinungsforscher damals bei rund 15 Prozent. Wir gründeten die Partei nicht, um lediglich ein oder drei Prozent bei Landtagswahlen zu ergattern und um der Größte von den Kleinen zu sein, und es ging auch nicht um Ämter und Mandate: Wir kämpften für die Chance, in einer Regierung Politik mitgestalten zu können.
Die Rahmenbedingungen für einen Erfolg der WerteUnion verschlechterten sich seit Herbst 2024 dramatisch. Von Monat zu Monat wurde für mich deutlicher, dass das Ziel der WerteUnion, an einer Politikwende in Deutschland mitzuwirken, nicht mehr erreichbar ist. Heute stehen wir hinsichtlich der internen Organisation, der Ressourcen und der inneren Geschlossenheit wesentlich schlechter da als noch vor einem Jahr. Mitursächlich waren die verlorenen Landtagswahlen 2024 und die Bundestagswahl, die für uns zu früh kam.
Ich habe mir die Entscheidung über den Parteiaustritt wirklich nicht leicht gemacht, da ich Mitinitiator und Mitgründer der Partei bin und sehr viel Kraft und Herzblut in den Aufbau der Partei investierte. In den letzten Monaten diskutierte ich fortlaufend mit Freunden und Beratern die Frage, bis zu welchem Punkt lohnt es sich noch zu kämpfen und wann sollte man anerkennen, dass man das Ziel auch unter größter Kraftanstrengung nicht erreichen kann.Den Anstoß für meine heutige Austrittsentscheidung gab die Mitgliederversammlung des „WerteUnion Fördervereins“ am vergangenen Samstag in Weimar. Der Förderverein war die „Mutter“, Namensgeberin, Hauptsponsorin und der Rekrutierungspool der Partei. Durch die Neuwahl des Vorstands, der sich jetzt nahezu ausschließlich aus Personen zusammensetzt, die nicht der WerteUnion-Partei angehören oder die Mitglieder einer konkurrierenden Partei sind, hat sich der Verein faktisch von der Partei getrennt. Damit geht die Unterstützung, die wir bisher vom Verein erhalten hatten, verloren oder wird in Frage gestellt. Des Weiteren sehe ich namensrechtliche Probleme dadurch, dass der Verein sich weiterhin „WerteUnion Förderverein“ nennen darf, obwohl er nichts mehr mit der Partei zu tun hat.
Wenn man bei einem Projekt erkennt, dass sich die Rahmenbedingungen so dramatisch verschlechtert haben, dass das Ziel nicht mehr erreicht werden kann, darf man nicht einfach weitermachen, sondern muss die Konsequenz ziehen und das Projekt für sich abbrechen. Wenn etwas früher richtig und zukunftsfähig war, bedeutet es nicht, dass es auch unter veränderten Bedingungen immer noch richtig und zukunftsfähig ist. Wir hatten in den letzten 18 Monaten einiges erreicht und dafür bin ich auch dankbar. Wir hatten großartige, saalfüllende Wahlkampfveranstaltungen, wir hatten für unsere Verhältnisse sehr gute Ergebnisse von einzelnen Wahlkreiskandidaten erzielt, wir hatten Menschen mobilisiert und ihnen Hoffnung gegeben. Ich bin dankbar für den teilweise enthusiastischen Einsatz der vielen Mitglieder, Unterstützer und Sponsoren in der Partei und auch für mich. Es fanden sich neue Teams zu produktiver Arbeit zusammen, und es wurde ein von breiter Mitgliedschaft geteiltes Grundsatzprogramm mit originellem und zeitgemäßen Parteiprofil entwickelt.
Aber all dies trägt in der aktuellen Situation leider nicht mehr. Für mich – und viele andere Mitglieder, die die Parteiarbeit aktiv gestaltet haben – geht es mit der WerteUnion nicht
mehr weiter. Ich wünsche den Zurückbleibenden in der Partei alles Gute, und ich gehe nicht im Groll.Ich bedaure, dass es in den letzten Wochen einen öffentlich ausgetragenen Konflikt im Bundesvorstand gab. Manches musste ausgesprochen werden, und rechts- und satzungswidriges Fehlverhalten konnte ich als Parteivorsitzender nicht dulden. Ich bedaure auch, dass es zu persönlichen Angriffen und Verletzungen kam, die teilweise unnötig oder unanständig waren. Es ist immer schlimm, wenn aus Freunden und Weggefährten Gegner oder gar persönliche Feinde werden. Das hätte nicht sein müssen. Auch das ist sehr bedauerlich, denn man sollte sich immer in die Augen sehen können. Diesen Konflikt hatten wir durch die eingeleiteten Parteiausschlussverfahren einstweilen entschieden. Auf dem geplanten Parteitag hätten wir sicherlich eine Lösung für eine dauerhafte Befriedung gefunden. Aber dieser Konflikt war nur ein zusätzliches Problem. Die Lösung dieses Konflikts im Bundesvorstand behebt nicht das grundlegende Problem, dass wir unser Ziel einer Politikwende mit dieser Partei in der heutigen Situation nicht mehr erreichen können.
Ich verstehe, wenn manche von Ihnen nach alldem, was Sie und ich in der zurückliegenden Zeit an Engagement in die Partei investiert hatten, traurig und enttäuscht sind. Mir geht es
ähnlich, aber wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere Tür. Sie können sicher sein, dass ich, meine Mitstreiter aus dem Bundesvorstand, den Landesvorständen und aus
der gesamten Partei, die heute und in den nächsten Wochen die WerteUnion verlassen, zwar die Partei aufgeben, aber nicht das Ziel, Deutschland wieder vom Kopf auf die Füße zu
stellen. Niemals! Wir müssen und wir werden uns anders organisieren. Wir werden in den nächsten Monaten eine neue Organisationsform finden. Es kann, aber es muss keine Partei
sein, und wir können uns auch vorstellen, eine andere Partei, die unser gemeinsames Ziel einer Politikwende erreichen kann, zu unterstützen. Ich bin mir sicher, dass wir dieses Ziel
erreichen werden, wenn wir uns anders und besser organisieren. Wir haben bis zur nächsten Bundestagswahl Zeit, aus Fehlern zu lernen, Kräfte zu sammeln und uns so aufzustellen, dass wir als eine geschlossene bürgerliche Kraft die Mehrheit gewinnen.Lassen Sie uns in Kontakt bleiben!
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Dr. Hans-Georg Maaßen
R.I.P. WerteUnion #WerteUnion – #Maassen – #Meuthen https://t.co/ZZFyOrAJ47
— Lars Pellinat (@Lars9596) October 9, 2025
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