Friedrich Merz: “Wir werden alle mehr arbeiten müssen“. Jawoll, die ReGIERung braucht mehr Steuergeld zur Verteilung in alle Welt. Komisch nur, dass es momentan so aussieht, als würden einige gerade beim arbeiten überflüssig werden:
“Als wirkungsvolle Sparmaßnahme hat sich der Technologie-Zulieferer Bosch die Kürzung der Arbeitszeit auserkoren. An mehreren deutschen Standorten sollen die Angestellten – die meisten in Gerlingen und Stuttgart – ab 1. März 2025 nur noch 35 Wochenstunden arbeiten. Bisher stehen in den Arbeitsverträgen 38 bis 40 Stunden Arbeitszeit die Woche. Entsprechend werden die Gehälter gekürzt. Seit Oktober arbeiten die 2.300 Kollegen der Tochtergesellschaft Bosch Engineering bereits nach diesem Prinzip” vermeldet Auto-Motor-Sport.de und führt damit Friedrich Merz Forderung nach längeren Arbeitszeiten ad absurdum.
Der deutsche Chemiekonzern Evonik kündigt einen massiven Stellenabbau an. Rund 2000 Stellen fallen weg, zudem sollen zwei Standorte (Marl und Wesseling) mit 3600 Beschäftigten ausgegliedert oder komplett verkauft werden.
Bosch: In der Rechnung der Arbeitnehmervertreter summieren sich die Arbeitsplatzverluste bei Bosch in Deutschland in den kommenden Jahren auf eine Zahl zwischen 8000 und 10.000 Stellen.
SAP: Der ERP-Konzern steht vor einem großen Umbau, in Deutschland wird jede siebte Stelle gestrichen (also ~3500 Stellen).
Der Maschinenbauer Heidelberger Druckmaschinen will an seinem Standort Wiesloch-Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) über zehn Prozent der Stellen abbauen. Etwa 450 der aktuell rund 4.000 Stellen sollen sozialverträglich wegfallen.
Thyssenkrupp Steel: Die Zahl der Arbeitsplätze soll innerhalb von sechs Jahren um 11.000 schrumpfen.
BASF hat angekündigt, drei Anlagen in Ludwigshafen zu schließen, 2500 Stellen futsch.
Schaeffler (Automobilzulieferer) will insgesamt 4.700 Stellen streichen, davon 2.800 in Deutschland.
03.12.2024: Gerhardi Kunststofftechnik meldet Insolvenz an. Zur Automobilindustrie gehören auch unzählige kleine und mittlere Zulieferer-Firmen, die Komponenten, Elektronik oder Kunststoffe fertigen. Die Firma Gerhardi aus Lüdenscheid/Nordrhein-Westfalen gehört mit ihren 1.500 Angestellten dazu…
Continental (Automobilzulieferer) Bis 2028 sollen es in dem Unternehmen insgesamt 7.150 Stellen weniger sein. Mehr als ein Drittel der wegfallenden Arbeitsplätze befinden sich in Deutschland.
Der Autozulieferer ZF will in den kommenden Jahren bis zu 14.000 der 54.000 Stellen in Deutschland streichen.
VW: Drei VW-Werke stehen laut Betriebsrat derzeit auf der Kippe, Zehntausende Jobs könnten gestrichen werden.
Der US-Automobilkonzern Ford will bis Ende 2027 in Deutschland 2.900 Stellen streichen , die meisten davon im Kölner Werk.
Audi plant in den kommenden Jahren einen möglichen Abbau von bis zu 4.500 Stellen in Deutschland, wobei die Entwicklungsabteilung mit über 2.000 Jobs besonders betroffen wäre.
Porsche: E-Auto Strategie gescheitert, 8000 Jobs in Gefahr…
Bei Mercedes-Benz könnten weltweit mehr als 20.000 Stellen gestrichen werden. Mercedes hält sich momentan zu den möglichen Stellenstreichungen in Ludwigsfelde bedeckt. Tobias Kunzmann von der IG Metall befürchtet jedoch, dass ab 2030 nur noch rund 500 Mitarbeiter benötigt werden könnten. Momentan sind dort rund 2.000 Mitarbeiter beschäftigt…
Opel fährt die Autoproduktion im Werk Rüsselsheim stark herunter. In der ersten Dezemberwoche ruhte die Fertigung des Kompaktwagens Astra und von dessen Stellantis-Schwestermodell DS4 komplett. Ab 9. Dezember 2024 wird in Absprache mit dem Betriebsrat von einem Eineinhalb- auf einen Ein-Schicht-Betrieb umgestellt.
Das sind die Erfolgsmeldungen der letzten drei Wochen (ohne Berücksichtigung kleinerer Unternehmen) des “grünen Wirtschaftswunders” in Verbindung mit Olafs “Doppelwumms”…
Leute geht in Euch: Weder Merz noch Habeck oder Scholz werden den Karren aus dem Dreck ziehen. Mit Merz steigen die Kriegswahrscheinlichkeit und die Rüstungsausgaben, er hat ja versichert keine Angst vor einem atomaren Konflikt zu haben. Das Heizungsgesetz will Merz augenscheinlich nicht kippen und sozial Schwache dürfen sich warm anziehen.
Olaf der Zögerliche scheint da die bessere Option zu sein, aber täuscht Euch nicht, auch er sagt nicht was er tut und umgekehrt. Hinzu kommt ihm wurde gerade (unter seiner Mitwirkung ausgekungelt in Hinterzimmern) das Vertrauen durch eine qualifizierte Mehrheit im Bundestag entzogen. Was soll das mit einem Wiederantritt gerade mal 10 Wochen später. Volksverarschung…
Zu Habeck fällt mir nüscht ein außer Worten wie Realitätsverlust und Größenwahn.
Die einzige vernünftige Alternative ist Alice Weidel, aber die wird ganz bestimmt nicht Kanzler. Das garantieren schon die brandmauernden selbsternannten “demokratischen” Parteien mit ihren “Werten” und ihrer “Demokratie”.
Bild vermeldet: “Grüne kritisieren ARD und ZDF: Habeck soll ins TV-Duell mit Alice Weidel” und berichtet unter anderem weiter: “Am Montag verkündeten die Sender zwei separate TV-Duelle: Ein großes zwischen Noch-Kanzler Scholz und Unions-Kandidat Merz (9. Februar, 20.15 Uhr), ein kleines mit Habeck und Weidel (Datum steht noch nicht fest). Begründung: „Die Union liegt laut Umfragewerten deutlich vor allen anderen Parteien“, Merz sei der „aussichtsreichste“ Herausforderer von Scholz.”
Handelsblatt: “Vier von zehn deutschen Unternehmen wollen im neuen Jahr Stellen abbauen. Das geht aus einer Befragung des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) unter mehr als 2000 Unternehmen hervor, die dem Handelsblatt vorliegt. 38 Prozent der Firmen planen demnach, ihre Belegschaft zu reduzieren.”
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