Im zweiten Wahlgang und mit den Stimmen der Linken wurde sein Traum wahr. Endlich eine SED geduldete Minderheitsregierung führen. Ein Umstand den Michael Kretschmer noch vor 8 Wochen ausgeschlossen hatte. Von einer Brandmauer zur Linken ist offenkundig keine Rede mehr. T-online vermeldet: “Michael Kretschmer rettet sich mit Hilfe der Linken wieder in die Staatskanzlei von Dresden. Wie zuvor schon sein Parteifreund Mario Voigt in Erfurt. Friedrich Merz kann sich nicht länger vor einer unbequemen Frage zur Unzeit drücken.“
Für Kretschmer stimmten im ersten Anlauf 55 (von 120) und im zweiten Anlauf 69 Abgeordnete. Kretschmer und seine geplante CDU-SPD Minderheitsregierung sind nun für eine Mehrheit auf zehn Stimmen aus anderen Fraktionen angewiesen.
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