Das “Aktionsbündnis Sächsischer Unternehmer” (ASU) hat vor wenigen Wochen einen offenen Brief an die deutsche und russische Regierung geschickt, um sich gegen die Sanktionspolitik und die westliche Kriegsmobilisierung zu positionieren.
Sehr geehrte Damen und Herren, wir, das Aktionsbündnis Sächsischer Unternehmer, möchten uns mit diesem offenen Brief heute an Sie wenden.
Wir sind ein Verein, der sich zur Aufgabe gestellt hat, auf der Basis des Grundgesetzes
unter Wahrung der Demokratie, der Meinungsfreiheit und der Rechtsstaatlichkeit die
Interessen Sächsischer Unternehmen zu vertreten. Zurzeit gehören unserem Verein
mehr als 300 Unternehmer an, die mehrere tausend Arbeitsplätze hauptsächlich im
Bereich Kleine und Mittelständische Unternehmen in Sachsen repräsentieren. So
unterschiedlich, wie die Branchen sind, in denen wir alle tätig sind, eint uns dennoch die
Sorge um die Zukunft unserer Unternehmen und damit auch die Sorge um die Zukunft
unserer Familien und unserer Heimat.Wir setzen uns für alle erdenklichen Maßnahmen ein, die zum Ziel haben, in Sachsen
wieder normale Verhältnisse vorzufinden – die eben nicht von Krieg, Sanktionen, Hetze
und Bevormundung geprägt sind und die uns ein gewohnt fleißiges Arbeiten und ein
friedliches Leben ohne geschürte Angst ermöglichen.Leider sehen wir momentan die Gefahr, dass unsere Bundesregierung wohl alles
erdenklich Mögliche tut, um die Kriegsgefahr für ganz Europa zu verschärfen. Damit sind
wir als Unternehmerverband, als Unternehmer und als Menschen nicht einverstanden!
Es ist für uns vollkommen unverständlich, wie es möglich sein kann, dass von einem Land, welches sich selbst und die ganze Welt schon zweimal mit einem Weltkrieg
gestraft hat, nun wieder zündelt und somit die Gefahr eines weiteren, großen Konfliktes
heraufbeschwört.Wir stellen uns ganz offen gegen diese aggressive Politik der Bundesregierung und fordern alle am Konflikt beteiligten Parteien auf, friedliche und diplomatische Lösungen zu suchen und zu finden! Niemand von uns möchte die Existenz seines Unternehmens, seiner Mitarbeiter, seiner Familie und seiner eigenen Person aufs Spiel setzen, nur um damit geopolitischen Vorgaben aus Übersee Genüge zu tun.
Wir deutschen Unternehmer aus dem Klein- und Mittelstand sind ein friedvolles Volk. Wir
lehnen jedweden mit Waffen ausgetragenen Konflikt ab! Waffen bedeuten immer, dass
Menschen sterben. Wir setzen uns für das Leben ein – für ein friedliches Leben
miteinander und nebeneinander! Wir wünschen friedliche Koexistenz und Zusammenarbeit innerhalb Deutschlands, aber vor allem auch zwischen Deutschland und Russland. Wir möchten weiterhin friedvoll gemeinsam Handel zum gegenseitigen Vorteil treiben. Wir wollen weder unsere Söhne und Töchter, noch unsere Mitarbeiter in einem kriegerischen Konflikt verlieren!Deshalb appellieren wir nachdrücklich an alle Beteiligten, sich gemeinsam und diplomatisch für das friedliche Wohlergehen unserer Völker einzusetzen und jedwede kriegerische Handlung sowie Waffenlieferungen sofort zu beenden!
Mit friedlichen Grüßen
Frank Liske & D. Jörg List
Vorstand ASU Aktionsbündnis Sächsischer Unternehmer n. e. V
Schlesische Straße 5
02828 Görlitz
www.abkmu.de
Während die Bundesregierung es nicht für nötig hält, sich mit den Interessen der sächsischen Unternehmer auseinander zu setzen, hat die russische Botschaft mittlerweile reagiert und sich für den Brief bedankt, wie der ASU-Vorsitzende Frank Liske (Görlitz) mitteilt.
Bereits im Januar machte ASU e.V. i.G. mit einem offenen Brief an MP Kretschmer von sich reden:
Offener Brief an den Ministerpräsidenten Herrn Michael Kretschmer
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident,
wir, die Mitglieder, Fördermitglieder und Interessenvertreter des Aktionsbündnisses
Sächsischer Unternehmer e. V. i. G. möchten uns mit diesem offenen Brief heute an Sie
wenden.
Wir sind ein Verein, der sich zur Aufgabe gestellt hat, auf der Basis des Grundgesetzes
unter Wahrung der Demokratie, der Meinungsfreiheit und der Rechtsstaatlichkeit die
Interessen Sächsischer Unternehmen zu vertreten. Zurzeit gehören unserem Verein ca.
300 Unternehmer an, die mehrere tausend Arbeitsplätze hauptsächlich im Bereich Kleine
und Mittelständische Unternehmen in Sachsen repräsentieren. So unterschiedlich, wie
die Branchen sind, in denen wir alle tätig sind, eint uns dennoch die Sorge um die Zukunft
unserer Unternehmen und damit auch die Sorge um die Zukunft unserer Familien und
unserer Heimat.
Wir setzen uns für alle erdenkliche Maßnahmen ein, die zum Ziel haben, in Sachsen
wieder normale Verhältnisse vorzufinden – die eben nicht von Krieg, Sanktionen, Hetze
und Bevormundung geprägt sind und die uns ein gewohnt fleißiges Arbeiten und ein
friedliches Leben ohne geschürte Angst ermöglichen.
Leider sehen wir in Ihrem und dem Handeln Ihrer Regierung eine der Hauptursachen für
die derzeitige Situation in unserem Freistaat Sachsen. Resultierend aus den verhängten
Lockdowns im Rahmen der Corona – „Pandemie“ – „Maßnahmen“ werden wir mit einer
nie gekannten Inflation konfrontiert. Alle diese aus unserer Sicht nicht begründbaren und
unnötigen Ereignisse führen nunmehr dazu, dass wir in unserer Arbeit verstärkt
eingeschränkt sind und damit kaum noch die zum Überleben wichtigen Erträge
erwirtschaften können.
Wir haben das Vertrauen in die Landesregierung und in Ihre Fähigkeiten als
Ministerpräsidenten verloren. Sie haben zahlreiche Warnungen von Experten und
Wissenschaftlern zu Beginn der „Pandemie“ erhalten. Als Entscheidungshilfen wurden
diese von Ihnen und Ihrer Regierung missachtet. Ihre Regierung, der Sie vorstehen, ist
nur einer politischen Ideologie gefolgt, ohne dabei ausreichend zu bedenken, welche
menschlichen und wirtschaftlichen Opfer Sie damit riskieren! Wir können uns auch beim
besten Willen nicht vorstellen, dass jemand, der so fahrlässig ein ganzes Bundesland
und deren Einwohner wirtschaftlich wie auch gesundheitlich „gegen die Wand fährt“, die
Kraft und das schöpferische Potential haben sollte, dieses Land wieder aus der Krise zu
führen.
Viele von uns und ebenso namhafte Wissenschaftler haben bereits 2020 festgestellt,
dass das Corona-Virus zwar gefährlich sein kann, aber es dennoch keine Pandemie gibt.
Erschreckend ist, dass gegenwärtig eine Übersterblichkeit gegenüber dem Jahr 2020
von rd. 20 Prozent festzuhalten ist. Wir sind der Überzeugung, dass das ebenfalls Ihrem
Engagement zu „verdanken“ ist. Mit Ihrer Politik haben Sie Menschen verunsichert,
falsch informiert und sogar erpresst, sich impfen lassen zu müssen mit dem Ziel, die im
ISG angeordneten Vorgaben zu erfüllen.
Immer deutlicher wird gezeigt, welch grausame Nebenwirkungen hauptsächlich durch
die Impfung zu beklagen sind. Und nicht nur durch die Impfung. Auch das
Händedesinfizieren, das Tragen der Masken und die Isolation – ganz zu schweigen von
der permanent vorgehaltenen Angst – waren bestens dazu geeignet, die Gesundheit,
insbesondere das Immunsystem, gerade von Kindern und alten Menschen derart zu
schwächen, dass wir noch in den nächsten Jahren, sogar Jahrzehnten mit Krankheiten
wie zum Beispiel Krebs, Autoimmunkrankheiten, Demenz, Parkinson, Alzheimer,
Depression, Chronische Erschöpfung, Fibromyalgie, Erkrankungen des HerzKreislaufsystems und anderen Zivilisationskrankheiten zu kämpfen haben werden.
Neben enormen menschlichen Leid bedeutet all das für uns Unternehmer natürlich auch,
einerseits zumindest zeitweise auf wichtige, knapp vorhandene Fachkräfte im
Krankheitsfall verzichten zu müssen und andererseits die gestiegenen Kosten für das
„Gesundheits“-System in Form von höheren Beiträgen – also gestiegenen
Lohnnebenkosten – finanzieren zu müssen.
Was uns aber regelrecht schockiert, ist die Tatsache, dass Sie sich anscheinend auch
keinerlei Schuld bewusst sind! Einsicht ist der erste Schritt für eine Besserung. Diesen
ersten Schritt können wir bei Ihnen beim besten Willen nicht erkennen. Bei der
Veranstaltung in Reichenbach am 04. Januar 2023 wichen Sie der Frage unseres
Vorstandsvorsitzenden aus. Dem noch nicht genug unterstellten Sie ihm auch noch
beleidigendes und spaltendes Verhalten.
Sie vergaßen offensichtlich, dass Begriffe wie Corona-Leugner, Covidioten, asoziale
Impfgegner, Aluhutträger, Nazis, Rechtsextreme zum Tagesrepertoire in der
Öffentlichkeit gehörten. Auch Aussprüche wie „Denen dürfte man kein Bett auf der
Intensivstation geben, wenn die erkranken!“, „Sollen die doch auswandern, wenn es
ihnen in Deutschland nicht mehr gefällt!“ und andere Nettigkeiten mussten sich die
„Nichtgeimpften“ und Protestler – aus heutiger Sicht also Menschen mit Verstand – mit
ihrer Unterstützung und unter Mitwirkung der Bundes- und Landesregierung sowie ihren
Parteikollegen gefallen lassen.
Sie möchten gern, dass im Kriegskonflikt mit Russland und der Ukraine verhandelt wird.
Dies entspricht auch unseren Vorstellungen. Leider scheint aber das Verhandeln nicht
diejenige Strategie zu sein, die Sie selbst bevorzugen, wenn es einmal konkret zur Sache
geht und Ihr fehlerbehaftetes Handeln zur Diskussion steht. Sie wollen „Diejenigen, die
laut geschrien haben, wieder integrieren“. Sie schaffen es aber nicht, der Bitte des
Vorsitzenden nach einem Gespräch nach der Veranstaltung nachzukommen, obwohl Sie
alle anderen Gesprächsangebote angenommen haben. Kurzum: Vergleicht man Ihre
Aussagen mit Ihren Taten, stellt man immer wieder fest, dass keine Kongruenz
erkennbar ist. Das lässt jedwedes Vertrauen in Ihre Fähigkeiten schwinden.
Selbst lehnten Sie jedwede Verantwortung ab und verteidigten noch Ihre nicht zu
leugnenden Fehltritte, die uns Unternehmern manch schlaflose Nacht gekostet haben
und einige von uns sogar zum Aufgeben gezwungen haben. Nicht besser sieht es aus,
wenn wir uns anschauen, was Sie bzw. die von Ihnen verhängten Maßnahmen mit
unseren Familien und unseren Mitarbeitern gemacht haben. Ihre „Maßnahmen“ waren
nicht im Geringsten dazu geeignet, Menschenleben zu retten – haben aber Gesundheit,
oft auch Familie und Menschenleben im großen Stil zerstört!
Dass Sie sich dafür bisher noch nicht einmal entschuldigt haben, ist für alle Betroffene
ein Schlag unter die Gürtellinie und damit in unseren Augen Eidbruch! Dass Sie dafür
weder politisch, noch zivil- bzw. strafrechtlich die Verantwortung übernehmen möchten,
ist eigentlich ein politischer Skandal und lässt uns ganz klar an Ihrem Verständnis zur
Rechtsstaatlichkeit zweifeln!
Um weiteren Schaden von der sächsischen Wirtschaft abzuwenden fordern wir Sie
deshalb auf, unverzüglich vom Amt des Ministerpräsidenten zurückzutreten und die
politische und zivil- bzw. strafrechtliche Verantwortung zu übernehmen!
Wir wollen, dass sich die Gräben der Spaltung, die durch Sie und Ihre Regierung
gezogen wurden, wieder friedlich schließen. Anders als mit einer konsequenten
Aufarbeitung der durch Ihre Regierung gemachten Fehler ist dies unvorstellbar!
In der Anlage erhalten Sie die Unterschriften Derjenigen, die diesen offenen Brief
unterstützen.
Hochachtungsvoll! Anlage
Frank Liske & D. Jörg List
Vorstand ASU Aktionsbündnis Sächsischer Unternehmer e. V. i. G
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