Nach Mitteilung von TASS und RIA Nowosti, die sich die lokale Polizei berufen, explodierte in der Nacht von Sonnabend auf Sonntag in einem Moskauer Vorort ein PKW Land Cruiser Prado und geriet dadurch in Brand. Die Fahrerin des PKW ist laut Polizei ums Leben gekommen. Bei der Verstorbenen handelt es sich laut TASS um Alexander Dugins Tochter Daria Platonowa (Dugina). Zeugen der Explosion, die sich gegen 21:45 Uhr Ortszeit ereignete, sagten, dass eine starke Verpuffung das Fahrzeug mitten auf einer Straße erschütterte und Trümmer in der gesamten Gegend verbreitete. Inzwischen haben die Ermittler festgestellt, dass es sich um eine Autobombe handelte. Das Fahrzeug krachte dann gegen einen Zaun, bevor es vollständig von Flammen verschlungen wurde. Aufnahmen zeigen auch den Vater des Opfers Alexander Dugin am Ort des Vorfalls. Dugin ist ein Philosoph, der die Tradition des russischen Nationalismus aufgriff, um die Präsidentschaft von Wladimir Putin zu unterstützen.
Daria Platonova war politische Analystin der Eurasischen Bewegung sowie in Journalismus, Philosophie und Politikwissenschaft tätig und wurde im Juli 2022 als Vergeltung für die Invasion der Ukraine auf die britischen Sanktionslisten gegen russische Persönlichkeiten gesetzt.
Selenskij warnt – plant die Ukraine eine große False Flag – Operation?
Der ukrainische Präsident Selenskij warnte in seiner Ansprache gestern Abend davor, dass Russland in der nächsten Woche versuchen könnte, etwas “besonders Gewalttätiges” zu tun: “Wir sollten uns bewusst sein, dass Russland in dieser Woche versuchen könnte, etwas besonders Böses und Gewalttätiges zu tun. Das ist die Art von Feind, die wir haben. Aber in jeder anderen Woche in diesen sechs Monaten hat Russland immer das Gleiche getan – Böses und Gewalttätiges.“
Nun, wenn die Ukraine tatsächlich hinter dem Anschlag steckt, könnte sich durchaus etwas Gewalttätiges ereignen, das Maß ist vermutlich langsam voll…
Laut russischen Verteidigungsministerium setzt die Ukraine nämlich Botox als Waffe ein:
Die Ukraine hat nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums im Gebiet Saporoschje giftige Substanzen gegen das russische Militär eingesetzt. Das russische Militär sagte: “Vor dem Hintergrund der militärischen Niederlagen im Donbass und in anderen Regionen sanktionierte das Selenskij-Regime terroristische Akte, bei denen chemische Giftstoffe gegen russische Soldaten und Zivilisten eingesetzt wurden. Am 31. Juli wurden russische Soldaten, die in der Nähe des Dorfes Wassiljewka im Gebiet Saporoschje im Einsatz waren, mit Anzeichen einer schweren Vergiftung in ein Militärkrankenhaus gebracht.” Bei den Untersuchungen wurde der giftige Stoff Botulinumtoxin Typ B in den Körpern der Soldaten gefunden. Das Ministerium fügte hinzu, dass Spezialisten des Hauptforschungs- und Testinstituts für Militärmedizin des Verteidigungsministeriums in Sankt Petersburg eine zusätzliche Analyse durchgeführt haben, die die vorläufige Diagnose bestätigte. Darüber hinaus teilte das russische Verteidigungsministerium mit, dass Dokumente, die den Akt des chemischen Terrorismus durch die Ukraine bestätigen, vorbereitet worden seien und in Kürze an die Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) geschickt würden.
Das Verteidigungsministerium teilte außerdem mit, dass Russland eine zusätzliche Untersuchung der Vergiftung des Leiters der Regionalverwaltung von Cherson, Wladimir Saldo, mit chemischen Kampfstoffen durchführt. https://gettr.com/post/p1nh8caeac6
Update 22.08.22
ungeprüft
screenshot gab
The media publish photos, presumably, of Natalia Vovk, who is accused of murdering Daria Dugina. According to preliminary information, the suspect in the murder of Daria Dugina was previously a member of the Nazi Azov regiment
screenshot gab
“westliche Medien” in diesem Fall msn-ch: “
“Das Verbrechen wurde von ukrainischen Geheimdiensten vorbereitet und begangen”, teilte Russlands Inlandsgeheimdienst FSB am Montag der Agentur Interfax zufolge mit. Kiew hatte zuvor schon zurückgewiesen, etwas mit Duginas Ermordung in der Nacht zum Sonntag zu tun zu haben.
Die Tochter des bekannten rechtsnationalistischen Ideologen Alexander Dugin galt als glühende Verfechterin des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine, der seit einem halben Jahr dauert. Dugina starb bei der Explosion ihres Autos in einer Moskauer Vorstadtsiedlung.
Vertreter staatlicher russischer Medien lasteten das Attentat sogleich der Ukraine an, ohne dafür irgendwelche Beweise vorzulegen. Ihrer Argumentation zufolge galt das Attentat eigentlich dem kremlnahen Dugin selbst.
Einige Beobachter bezweifelten das und sahen eher die Handschrift russischer Sicherheitsbehörden. Wieder andere verwiesen auf den Exil-Russen Ilja Ponomarjow, der eine bislang unbekannte russische Partisanenbewegung – bestehend aus Gegnern von Präsident Wladimir Putin – für den Mordanschlag verantwortlich machte. Ob es die von ihm genannte Bewegung “Nationale Republikanische Armee” überhaupt gibt, war zunächst unklar.
Alexander Dugin, liegt nach der Ermordung seiner geliebten Tochter, der politischen Kommentatorin Darya Dugina, wegen eines Nervenzusammenbruchs im Krankenhaus. Mein Beileid.
Wowks Komplize am Mord an Dugina identifiziert – am Tag vor Anschlag aus Russland ausgereist – Update – Der russische Föderale Sicherheitsdienst hat ein Mitglied einer ukrainischen Sabotage- und Terrorgruppe identifiziert, das zusammen mit Natalja Wowk den Mord an der Journalistin Darja Dugina vorbereitete. Allerdings hatte er die Russische Föderation bereits am Tag vor dem Verbrechen verlassen. Das Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit des FSB gab dies am Montag gegenüber TASS bekannt: “Es wurde festgestellt, dass der Mord an Dugina zusammen mit Wowk in Moskau von einem anderen Mitglied einer ukrainischen Sabotage- und Terrorgruppe vorbereitet wurde – dem im Jahr 1978 geborenen ukrainischen Staatsbürger Bogdan Petrowitsch Zyganenko, der am 30. Juli 2022 über Estland nach Russland einreiste und russisches Territorium am Tag vor dem Bombenanschlag auf Dugina wieder verließ.”
Nach Angaben des russischen Inlandsgeheimdienstes beschaffte Zyganenko für Wowk gefälschte Autokennzeichen sowie Dokumente auf den Namen einer anderen real existierenden Person, einer gewissen kasachischen Staatsbürgerin Namens Julia Saiko. Außerdem baute er zusammen mit Wowk in einer gemieteten Garage im Südwesten Moskaus den improvisierten Sprengsatz zusammen, mit dem Dugina ermordet wurde.
Zudem teilte der FSB mit, dass er weiterhin nach Personen sucht, die in den Mord an Darja Dugina verwickelt sind, der von den ukrainischen Geheimdiensten organisiert wurde. Die Überwachung Duginas durch Wowk sei bereits hinreichend belegt: “Eine Untersuchung der Überwachungskameras belegt, dass die Täterin, die ukrainische Staatsbürgerin Natalja Wowk, Dugina auf dem Parkplatz für die Gäste des Kulturfestivals Tradizija persönlich überwachte.” Vovk folgte Dugina dann persönlich zum Parkplatz für die Gäste des Tradition Festivals, folgte ihrem Auto in einem Mini Cooper und zündete die Bombe, so der FSB. Sie löste den improvisierten Sprengsatz mittels Fernzündung aus. Anschließend reiste sie nach Estland aus… https://gettr.com/post/p1ore8nde4b
Thomas Röper vermutet eher einen westlichen Geheimdienst, vermutlich die Briten, als die Ukraine hinter dem Anschlag: “Vor etwas über einer Woche wurde meine Freundin Kollegin Darja Dugina brutal ermordet. Die ersten russischen Ermittlungsergebnisse und auch Äußerungen in Kiew haben mich sofort an einem im Westen in Auftrag gegebenen Mord denken lassen.”
Der aktuelle Stand der Ermittlungen zum Mord an Darja Dugina – Anti-Spiegel
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