Corona – Glaube und Wahn

(c) Pommes Leibowitz

Ist der Mensch ein vernunftbegabtes Wesen? Die Geschichte lehrt, dass er es, im Bezug auf Technologie und Mathematik, sehr wohl ist bzw. sein kann. Im Bezug auf Politik und Gesellschaft aber leider nicht.

Waren es nicht überdurchschnittlich gebildete Geistliche, die im Mittelalter Hexenwahn und Ketzergerichte etablierten und zur Hatz auf Hexen aufriefen?

Pommes Leibowitz, basierend auf einem Holzschnitt von F. Piloty

 

Hatz auf Ungeimpfte

Kollektiver Wahn scheint die Regel in der menschlichen Geschichte, und auch die Wissenschaft wurde und wird immer wieder davon ergriffen.

Waren es nicht Wissenschaftler, die die Ideen des Nationalsozialismus, rassistische und gesellschaftliche Theorien entwickelten und unterstützten, übrigens europaweit?

Waren es nicht deutsche Studenten an den Universitäten, die damals mit den Bücherverbrennungen begannen? Und nicht etwa Lehrbücher des Rassismus, vielmehr solche der kritischen Denkkultur, der Querdenker?! (National)Sozialistische Cancel Culture!

Glaube siegt gegen Vernunft!

Führende Virologen, darunter auch Christian Drosten, weisen derzeit nachdrücklich darauf hin, dass es keine “Pandemie der Ungeimpften” gibt. Selbst Bill Gates räumte inzwischen öffentlich ein, dass die Impfungen die Übertragung von Corona nicht verringern. Nur dann aber machten 2G-Regel und Impfpflicht Sinn.

Aber auch die generelle Schutzwirkung der Impfungen wird immer fragwürdiger. Hier eine aktuelle Studie zu Wirkungsgrad und Wirkungsdauer:

 

Nach wie vor gibt es fanatische Gläubige, die von einem Schutz von 99,9 Prozent faseln. Die traurige Realität ist: Man kann eine Schutzwirkung der Impfungen gar nicht wissenschaftlich nachweisen (dazu später mehr), allenfalls die Nichtwirkung lässt sich anhand von Impfdurchbrüchen einwandfrei belegen. Und diese nehmen ständig zu.

Bei AstraZeneca kehrt sich die Schutzwirkung nach etwa 4 Monaten sogar um, soll heißen, ab dann wird die Wahrscheinlichkeit schwerer Verläufe sogar erhöht. Ist hier jemand damit geimpft?

Da ist Boostern angesagt

und zwar mindestens alle 6 Monate. Und da die Impfstoffe alle nur explizit für eine Variante wirken, müsste man sich dann jedesmal 2 – 3 Impfungen gleichzeitig einverleiben. Um auch nur halbwegs (ca. 75 %) geschützt zu sein. Viel Spaß dabei.

(c) Pommes Leibowitz

 

Die Schutzwirkung des Regenschirms

Wir alle kennen das. Wenn man schon mal dran denkt, einen Schirm mitzunehmen, dann regnet es garantiert nicht. Die These, dass ein Schirm den Regen vertreibt, ist also naheliegend. Und sie lässt sich wissenschaftlich belegen, anhand von Studien. Ich habe jetzt 1 Woche lang immer einen Schirm dabei gehabt, zusammen mit 1000 weiteren Probanden, und es hat nicht geregnet. Das ist der wissenschaftliche Beweis, dass Regenschirme den Regen verhindern.

Pommes Leibowitz, basierend auf einem FB-Clip

Das mag mancher lustig finden, aber auf genau diese Weise wurde die Wirkung der Masken “bewiesen”. Man verglich Ort A, wo Maskenpflicht herrschte, mit Ort B, wo keine herrschte, und leitete daraus eine Schutzwirkung der Masken von ca. 25 % ab, soll heißen, der Reproduktionswert in Ort A war um 25 % kleiner als der in Ort B. Das war einer der ersten “Belege” für eine angebliche (geringe) Schutzwirkung der Masken. Dazu kommt dann halt noch die gefühlte Annahme, dass die doch schon irgendwie nutzen müssten und außerdem sagen das ja auch alle, kann man überall lesen.

Scheiß drauf, dass selbst der Drosten unwillkürlich lachen musste, als er Anfang vorigen Jahres nach dem Nutzen von Masken gefragt wurde.

Wissenschaftlich bewiesen? Ja klar, wie auch die Regen vertreibende Wirkung des Regenschirms. Man kann mit wissenschaftlicher Methodik ALLES beweisen, wenn man selber dumm genug ist, oder zumindest die, die es glauben sollen. Wissenschaftliche Methodik ist wie ein Lineal. Man kann es richtig oder falsch anlegen und ablesen, das hängt vom Nutzer ab, nicht von der Methode.

Wissenschaft ist nicht automatisch Wahrheit

Mathematik und Technologie sind transparent. Berechnungen führen entweder zum richtigen Ergebnis, oder halt nicht. Technologie funktioniert entweder, oder halt nicht. Wissenschaft allgemein bedient sich zwar auch dieser beiden Instrumente, und vieler weiterer Methoden, um sich der Wahrheit zu nähern, zumindest in den Naturwissenschaften. Aber sie geht dabei durch ein Minenfeld der schlicht nicht überprüfbaren Irrümer und Denkfehler. Oft dauert es Jahrzehnte, bis diese aufgeklärt werden können. Empirisch oder anhand neuer Erkenntnisse.

Die Anwendung wissenschaftlicher Methodik führt also nicht automatisch zu richtigen oder auch nur überprüfbaren Ergebnissen. Das meiste in der Wissenschaft sind Thesen, vorübergehende Annahmen. Und die könne nicht schlauer sein als jene, die sie vertreten. Was halt überwiegend durchschnittlich begabte Menschen mit begrenztem Horizont und der Neigung zu Denkfehlern sind.

(c) Pommes Leibowitz


Dieser Beitrag erschien zuerst auf f+f Corona – Glaube und Wahn – von Pommes | fisch+fleisch (fischundfleisch.com)

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